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Romantisch, dramatisch und zum Träumen schön: Christine Lehmanns 'Der Bernsteinfischer' über ein ungleiches Paar und eine große Liebe jetzt als eBook. Ihr Herz mag noch gebrochen sein, aber die Tränen sind getrocknet. Nach einer schmerzhaften Trennung will sich die Journalistin Karoline ganz auf ihre Karriere konzentrieren. Der Auftrag: ein Porträt über den berühmten Fotografen Thomas Reuter. Dieser hat sich auf der Ostseeinsel Hiddensee komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - und ist zunächst wenig begeistert von der ungewollten Aufmerksamkeit. Trotzdem kann er nicht leugnen, dass er sich zu Karoline hingezogen fühlt. Auch sie spürt, dass sein besonderer Charme Gefühle in ihr weckt, die sie nie wieder zulassen wollte. Doch auf Thomas' Vergangenheit liegt ein Schatten. Kann dieser dem jungen Glück zum Verhängnis werden? Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Der Bernsteinfischer' von Christine Lehmann. Wer liest, hat mehr mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Christine Lehmann, geboren 1958 in Genf, wuchs in Stuttgart auf. Heute pendelt sie zwischen ihrer Heimatstadt und Wangen im Allgäu. Christine Lehmann ist Nachrichtenredakteurin beim SWR und schreibt seit vielen Jahren erfolgreich in den verschiedensten Genres - von Krimis und historischen Romanen über Jugendbücher bis zu romantischen Liebesgeschichten, außerdem Sachbüchern und Hörspielen. Mehr Informationen über Christine Lehmann finden sich auf ihrer Website: www.christine-lehmann.blogspot.de Bei dotbooks erschienen Christine Lehmanns Romane 'Auf den Spuren der Liebe', 'Der Bernsteinfischer', 'Die Rache Engel' und 'Der Winterwanderer'.
Romantisch, dramatisch und zum Träumen schön: Der berührende Liebesroman »Die Inselträumerin« von Bestseller-Autorin Christine Lehmann als eBook bei dotbooks. Wenn Wind und Wellen neues Glück versprechen ... Nach einer schmerzhaften Trennung will sich die Journalistin Karoline ganz auf ihre Karriere konzentrieren. Ihr neuer Auftrag führt sie auf die wunderschöne Ostseeinsel Hiddensee, wo sich der berühmte Fotograf Thomas Reuter komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Um mehr über ihn zu erfahren, muss Karoline viel riskieren - auch ihr Herz: Thomas weckt Gefühle in ihr, die sie nie wieder zulassen wollte ... doch seine dunkle Vergangenheit droht ihr zartes Glück bald zu überschatten. Kann ihre Liebe stärker sein als das Schicksal? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Die Inselträumerin« von Bestseller-Autorin Christine Lehmann verspricht pures Inselglück und Urlaub für die Seele. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Autorentext
Christine Lehmann, geboren 1958 in Genf, wuchs in Stuttgart auf. Heute pendelt sie zwischen ihrer Heimatstadt und Wangen im Allgäu. Christine Lehmann ist Nachrichtenredakteurin beim SWR und schreibt seit vielen Jahren erfolgreich in den verschiedensten Genres - von Krimis und historischen Romanen über Jugendbücher bis zu romantischen Liebesgeschichten. Außerdem arbeitet Sie an verschiedenen Sachbüchern und Hörspielen. Die Website der Autorin: christine-lehmann.blogspot.com/ Christine Lehmann veröffentlichte bei dotbooks ihren Hundekrimi »Eiskalte Fährte« sowie ihre Romane: »Der Zauber einer Inselnacht« »Das Grand Hotel an der Ostsee« »Die Liebesträumerin« »Das Geheimnis des Rabenhofs« »Der Winterwanderer« »Das Grand Hotel an der Ostsee« »Die Strandträumerin« »Die Inselträumerin« - als eBook- und Printausgabe erhältlich Die letzten drei Romane sind auch im Sammelband »Der Zauber der Insel« erhältlich. Außerdem sind »Der Zauber einer Inselnacht & Das Grand Hotel an der Ostsee« als Doppelband erschienen. Unter ihrem Pseudonym Madeleine Harstall erschienen bei dotbooks die Romane »Die Töchter der Heidevilla« und »Die Frauen von Usedom«.
Leseprobe
1
Der Wind trieb die Wolken über die Insel hinweg aufs Festland zu. Tom blickte vom Leuchtturm übers Meer. Unterhalb der Steilküste rauschte die See auf den Geröllstreifen. Möwen kreischten und schaukelten auf dem Wind, und wieder einmal hatte Tom das Gefühl, am Ende der Welt zu sein. Hier hörte sein Lebensweg auf, brach ab, wurde vom Meer weggespült.
Tom nahm die Zügel seines sandfarbenen Ponys, das er für den Streifzug über die Insel mit Stativ und Kameratasche beladen hatte, und wandte sich auf den Pfad gen Norden.
Es war ein glänzender Septembertag. Windzerzauste Bäume duckten sich in die Senken zwischen kahlen Hügeln, das trockene Gras zitterte im Wind. Das Pony schritt trittsicher über die schmalen sandigen Pfade des Dornbuschs, die bergauf, bergab an der Steilküste entlang zum Toten Kerl führten. Gras und Wurzeln knackten unter den unbeschlagenen Hufen Lizzys, und bald ließ Tom den Leuchtturm hinter sich. Jenseits der Steilküste hörte er das Meer rauschen. Ein paar Wolken hingen im blauen Himmel.
Tom liebte es, allein mit dem Pony und dem Wind über die Insel zu streifen. Er bewegte sich mit der Leichtigkeit eines Menschen, der sich seiner körperlichen Fähigkeiten sicher ist. Der Wind raufte ihm das strohblonde Haar, und in seinem hageren Gesicht leuchtete ein Paar scharfer blauer Augen. In seinen Gesichtszügen spiegelten sich die Stille des Lebens, das er führte, und die Härte einer bewegten Vergangenheit. Hätte er sich jemals mit seiner Wirkung auf andere beschäftigt, oder wäre er eitel gewesen, so hätte ihn sein athletischer Wuchs vielleicht mit Stolz erfüllt. Aber er schätzte an sich nur, dass er sich auf seine Ausdauer und Entschlossenheit verlassen konnte. Seine einstige selbstbewusste Reaktionsschnelligkeit allerdings hatte er verloren, und darum fühlte er sich unsicher, wenn er es mit anderen Menschen zu tun hatte.
Als Pferd und Mann eine Senke am Swantewitberg erreicht hatten, band Tom Lizzy an einem Baum fest und nahm die Kamera aus dem Packsattel. Er hatte vor einigen Tagen im Wurzelwerk eines Buschs ein Ameisennest entdeckt. Um welche Art von Ameisen es sich handelte, würde er später bestimmen. Jetzt kam es darauf an, im Sucher seiner Kamera eine Struktur im Gewusel winziger rötlichschwarzer Leiber zu entdecken. Tom legte sich quer über den Weg auf den Boden. Als erfahrener Fotograf achtete er dabei automatisch auf viele Kleinigkeiten. Die Sonne durfte nicht ins Objektiv fallen, sein eigener Schatten das Objekt nicht verdunkeln. In aller Ruhe robbte er sich an das Ameisennest heran. Die kleinen Ameisenleiber funkelten rotbraun zwischen kristallin blitzenden Sandkörnern und graubraunen Zweigstückchen.
In Toms Seele kehrte absolute Ruhe ein. Er konnte stundenlang lauern, bis er auf den Auslöser drückte. Die Leidenschaft des Fotografen verwandelte sich in absolute Geduld. Tom vergaß die Welt um sich herum und nahm von Sonne und Wind nur wahr, was sich als Licht und Schatten durch das kleine Rechteck seines Suchers bewegte.
Wäre er nicht so absorbiert gewesen, hätte er vielleicht gehört, dass sich jenseits des Hügels, an dessen Fuß er lag, etwas oder jemand näherte. Lizzy hatte längst die Ohren gespitzt und starrte in Richtung des Leuchtturms. Aber Tom war vollständig auf die winzige Welt der Ameisen am Strunk des Buschs konzentriert. Es gab keinen Grund für ihn, mit bösen Überraschungen zu rechnen. Im Herbst waren wenig Gäste auf der Insel. Gewöhnlich hatte Tom an so einem Morgen den Norden der Insel ganz für sich allein.
Der kleine Pit war vor einer Stunde mit seinem roten Fahrrad von Zuhause aufgebrochen und in der Windstille hinterm Deich von Vitte nach Kloster geradelt. Das Fahrrad hatte ihm sein Vater zum fünften Geburtstag geschenkt. Den ganzen Sommer über hatte Pit damit seinen Aktionsradius erweitert. Allerdings hatte seine Mutter ihm verboten, alleine auf den Dornbusch zu radeln. Doch als Pit hinter Kloster die sonnigen H