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Ich bin austherapiert. Das sind die drei Worte, die wir immer wieder im Vorgespräch einer Hypnosebehandlung hören. Wenn ihnen aus medizinischer oder psychotherapeutischer Sicht keine Hoffnung mehr gemacht werden kann, fügen sich viele Menschen resignierend in ihr Schicksal, zumeist nach zermürbenden inneren Kämpfen. In einer solchen Situation eröffnet sich aber auch eine einzigartige Chance, nämlich die, die Verantwortung für die eigene Gesundheit aktiv selbst zu übernehmen - allen niederschmetternden Prognosen zum Trotz. Heilen kann nur der Körper selbst. In unseren Hypnosen haben wir immer wieder erfahren, dass jede Erkrankung, ganz gleich ob psychischer oder körperlicher Art, der unbewusst selbst erzeugte Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts ist. Unser Unterbewusstsein steuert alle noch so komplexen Vorgänge in unserem lebendigen System von Körper, Geist und Seele, bis in die allerkleinste Zelle. Das Unterbewusstsein nimmt keinerlei Wertungen vor. So kann es, je nach psychischer Verfassung, Krankheiten erzeugen, diese aber auch im Umkehrschluss genauso heilen.
Mit diesem Buch stellen wir Ihnen eine Methode vor, mit der das Unterbewusstsein veranlasst werden kann, die vollständige Gesundheit an Körper, Geist und Seele für sich anzunehmen und somit die hierzu erforderlichen Selbstheilungsprozesse einzuleiten.
Angaben zur Person: Dipl.- Ing. Ralf Mooren, Jahrgang 1959, entwickelte im Alter von 35 Jahren sein Interesse an essenziellen Fragen des menschlichen Seins. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten als Maschinenbau- und Schweißfachingenieur sowie Geschäftsführer und Unternehmensberater, beschäftigte er sich mit fernöstlichen Heilweisen und besuchte spirituelle Seminare auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit Brigitte Papenfuß entwickelte er die SOL-Hypnose®, eine Form der Hypnosetherapie, mit der durch die kombinierte Anwendung von psychischer Energiearbeit und klassischer Hypnose sehr tiefe Trancen erreicht werden. Im direkten Dialog mit dem Unterbewusstsein können die in Tiefsttrance befindlichen Klienten hierbei auf ihre ureigenen, unbewussten Ressourcen zurückgreifen, um so ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren oder ihre psychischen Probleme zu lösen. Ihre Erfahrungen, die sie mit diesen Hypnosen gemacht haben, geben Brigitte Papenfuß und Ralf Mooren mit ihren Publikationen weiter. In ihren Büchern berichten sie von wahren Begebenheiten: 'Wenn das Unterbewusstsein spricht - Wie die Energie der Seele die Realität lenkt' und 'Heilung durch SOL-Hypnose®- Mit dem inneren Arzt zurück ins Leben'
Autorentext
Angaben zur Person: Dipl.- Ing. Ralf Mooren, Jahrgang 1959, entwickelte im Alter von 35 Jahren sein Interesse an essenziellen Fragen des menschlichen Seins. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten als Maschinenbau- und Schweißfachingenieur sowie Geschäftsführer und Unternehmensberater, beschäftigte er sich mit fernöstlichen Heilweisen und besuchte spirituelle Seminare auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit Brigitte Papenfuß entwickelte er die SOL-Hypnose®, eine Form der Hypnosetherapie, mit der durch die kombinierte Anwendung von psychischer Energiearbeit und klassischer Hypnose sehr tiefe Trancen erreicht werden. Im direkten Dialog mit dem Unterbewusstsein können die in Tiefsttrance befindlichen Klienten hierbei auf ihre ureigenen, unbewussten Ressourcen zurückgreifen, um so ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren oder ihre psychischen Probleme zu lösen. Ihre Erfahrungen, die sie mit diesen Hypnosen gemacht haben, geben Brigitte Papenfuß und Ralf Mooren mit ihren Publikationen weiter. In ihren Büchern berichten sie von wahren Begebenheiten: Wenn das Unterbewusstsein spricht - Wie die Energie der Seele die Realität lenkt und Heilung durch SOL-Hypnose®- Mit dem inneren Arzt zurück ins Leben
Leseprobe
Wahrnehmung - nichts ist, wie es scheint
Mal sehen, also, wir haben unsere Uhren um 10 Stunden vorstellen müssen, da wir auf unserer Reise der Sonne entgegen geflogen sind und wir freuen uns darauf, Neuseeland zu entdecken, aber ansonsten hat sich nach unserem Empfinden nichts geändert, absolut nichts. Das ist für uns vollkommen normal, etwas anderes haben wir auch nicht erwartet. Aber was ist denn aus physikalischer Sicht tatsächlich passiert? Betrachten wir uns doch einfach einmal von oben, von weit oben, also aus dem Weltraum.
Aus dieser Perspektive sehen wir, wie wir in Neuseeland mit den Füßen an der Erde kleben, mit dem Kopf nach unten. Für den Physiker ist das ganz normal. Er weiß, dass wir wie jede Form von Materie, und zum Glück auch unser Kaffee, den Gravitationskräften unterliegen und diese wirken nun mal an jedem Ort der Erde in Richtung Erdmittelpunkt. Deshalb ist für uns von der Gravitation her die Erdoberfläche immer unten, ganz gleich an welchem Ort auf der Erde wir uns auch befinden. Aber wieso bemerken wir nichts davon? Und auch nichts von der Drehung der Erde?
Planet Erde
In Köln beträgt der Umfang um die Erdachse nur noch 25.000 km . Dort sind wir also mit einer Bahngeschwindigkeit von rund 1.040 km /_h unterwegs, ohne dass wir das Geringste davon bemerken. Wenn wir uns auf dem Nordpol oder dem Südpol befänden, dann würden wir uns ganz gemächlich nur 1-mal in 24 Stunden um unsere eigene Achse drehen. Darüber hinaus bewegen wir uns noch einmal pro Jahr mit unserem ganzen Planeten um die Sonne, was immerhin einer Geschwindigkeit von rund 108.000 km /_h entspricht. Aber auch hiervon bemerken wir natürlich nichts, weil unser Gehirn unsere Wahrnehmung ständig korrigiert.
Alles, was wir wahrnehmen, also für uns als "wahr" annehmen, ist eine Konstruktion unseres Gehirns. Wenn wir zum Beispiel an einem Bahnübergang stehen und einen vorbeifahrenden Zug anschauen, nehmen wir mit unseren Sinnesorganen physikalische Signale auf. Das vom Zug reflektierte Sonnenlicht trifft als elektromagnetische Strahlung auf Rezeptoren in unserer Netzhaut. Dort wird diese Strahlung in bioelektrische Energie umgewandelt, in Feuerungsraten von Neuronen.
Die so kodierten Informationen werden an die Sehareale im Gehirn weitergeleitet. Von dort aus werden dann wieder andere Hirnregionen in den Prozess mit einbezogen, wodurch Komponenten wie Vorerfahrung oder Aufmerksamkeit mit einfließen. Parallel hierzu werden andere Umweltsignale wie Luftdruckschwankungen oder mechanische Schwingungen in ähnlicher Weise prozessiert, bis aus dem komplexen Feuerwerk von Neuronen schließlich die individuelle Wahrnehmung des Zuges entsteht, der mit farbigen Wagen ratternd vorbeidonnert, so dass die Erde erzittert. Wie genau aus dem ganzen Neuronen-Feuerwerk die Wahrnehmung und die damit verbundenen Gefühle entstehen, ist ein bis heute ungelüftetes Geheimnis der Natur, das in der Philosophie auch als "Leib-Seele-Problem" bezeichnet wird.
Wie dem auch sei, die Wahrnehmung ist ein sehr komplexer Prozess, in den alles im Leben Erlernte und jede jemals gemachte Erfahrung unbewusst mit einbezogen werden. Somit ist nicht davon auszugehen, dass 2 Menschen, die dasselbe sehen, auch dasselbe wahrnehmen. Jedes Gehirn erzeugt hierbei seine eigene Wahrheit. Allerdings kann man bei Menschen, die im gleichen Kulturkreis aufgewachsen und somit ähnlich geprägt sind, systematisch gleiche Fehlleistungen in der Wahrnehmung erkennen, zumindest, wenn das Gehirn vor außergewöhnliche Aufgaben gestellt wird.
So ist zum Beispiel das Lesen in unserem Kulturkreis hoch trainiert. Diese Vorerfahrung versucht das Gehirn in den Vordergrund zu stellen. Wenn wir die Farben der folgenden Wörter benennen wollen, bemerken wir erstaunt, wie schwer uns das
Inhalt
Wichtige Hinweise 9 Danksagung 11 Vorwort 12 Meine Heimat bin ich selbst 15 Woher, zum Kuckuck, weiß der Kuckuck 17 Wahrnehmung - nichts ist, wie es scheint 25 Offen für alles bis das Ego anklopft 39 Homo Sapiens verstehend ja, aber wirklich weise? 45 Glaube, Ängste, Übersinnliches damals wie heute 53 Der Arzt eine besondere Autorität 63 Woraus besteht unser Körper wirklich? 65 Sin…