'Es heißt nicht niemals, Ella. Es heißt nur nicht jetzt.' Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können - egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine normale Studentin aus Chicago. Jae-yong ein K-Pop-Star, der Millionen von Fans hat und dessen Management es ihm verbietet, eine Beziehung zu führen. Tief in ihrem Herzen weiß Ella, dass es richtig war, Jae-yong gehen zu lassen. Schließlich hätte sie niemals gewollt, dass er für sie seine Musikkarriere aufgibt. Und doch kann sie ihn einfach nicht vergessen ... 'Anne Pätzold hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, bei der sich die Seiten wie ein Zuhause anfühlen.' MONA KASTEN über WHEN WE DREAM -??? ??? ? - Die LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold: 1. When We Dream 2. When We Fall 3. When We Hope (30.12.2020)
Anne Pätzold ist 22 Jahre alt und lebt in Hamburg. Sie ist ausgebildete Buchhändlerin und arbeitet derzeit in einem Hörbuchverlag. Ihre große Leidenschaft sind Bücher, Bananenbrot und Südkorea.
Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in New York. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde Ella die Tage mit ihren Büchern in ihrem Zimmer verbringen und vergessen, wie traurig sie ist. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der jungen Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einen Moment auf den anderen aus den Angeln hebt ...
Autorentext
Anne Pätzold wurde 1997 geboren und lebt in Hamburg. Sie ist ausgebildete Buchhändlerin, und ihre große Leidenschaft sind Bücher, Bananenbrot und Südkorea. Wenn ihr euch mit Anne über das Schreiben, das Lesen oder K-Pop austauschen wollt, findet ihr sie auf Instagram (@annelovesbooks). Sie freut sich, von euch zu hören!
Klappentext
"Es heißt nicht niemals, Ella. Es heißt nur nicht jetzt." Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können - egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine normale Studentin aus Chicago. Jae-yong ein K-Pop-Star, der Millionen von Fans hat und dessen Management es ihm verbietet, eine Beziehung zu führen. Tief in ihrem Herzen weiß Ella, dass es richtig war, Jae-yong gehen zu lassen. Schließlich hätte sie niemals gewollt, dass er für sie seine Musikkarriere aufgibt. Und doch kann sie ihn einfach nicht vergessen ... "Anne Pätzold hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, bei der sich die Seiten wie ein Zuhause anfühlen." MONA KASTEN über WHEN WE DREAM "Ella und Jae-yong werden immer einen Platz in meinem Herzen haben - WHEN WE DREAM ist ein absolutes New-Adult-Highlight." ZWISCHEN PRINZEN UND BAD BOYS Die LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold: 1. When We Dream 2. When We Fall 3. When We Hope
Zusammenfassung
"Es heißt nicht niemals, Ella. Es heißt nur nicht jetzt."Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können - egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine normale Studentin aus Chicago. Jae-yong ein K-Pop-Star, der Millionen von Fans hat und dessen Management es ihm verbietet, eine Beziehung zu führen. Tief in ihrem Herzen weiß Ella, dass es richtig war, Jae-yong gehen zu lassen. Schließlich hätte sie niemals gewollt, dass er für sie seine Musikkarriere aufgibt. Und doch kann sie ihn einfach nicht vergessen ..."Anne Pätzold hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, bei der sich die Seiten wie ein Zuhause anfühlen." MONA KASTEN über WHEN WE DREAM"Ella und Jae-yong werden immer einen Platz in meinem Herzen haben - WHEN WE DREAM ist ein absolutes New-Adult-Highlight." ZWISCHEN PRINZEN UND BAD BOYSDie LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold:1. When We Dream2. When We Fall3. When We Hope
Leseprobe
»Wenn du noch länger auf das Blatt starrst, fängt es Feuer.«
Verwirrt blickte ich auf, als die Worte langsam zu mir durchdrangen. Das Bild, an dem ich arbeitete, wurde ersetzt vom Anblick des leeren Raums vor der Museumsgarderobe. Ich blinzelte, bis die Punkte vor meinen Augen verschwanden. Es fiel mir oft schwer, aus den Welten, die ich mit meinen eigenen Händen schuf, aufzutauchen. Nur wenn ich zeichnete, waren meine Gedanken endlich leise.
Lana saß auf dem Stuhl neben mir, als hätte sie schon seit Längerem versucht, meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie hatte die roten Haare in einem lockeren Zopf zusammengebunden, ihre Beine unter dem knöchellangen Rock überschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt.
Während ich sie ansah, tauchte eine kleine Sorgenfalte zwischen ihren Augenbrauen auf. »Alles in Ordnung?«, fragte sie.
Statt einer Antwort nickte ich.
»Du siehst ... erschöpft aus«, sagte sie vorsichtig und meinte damit die dunklen Ringe unter meinen Augen und die fahle Hautfarbe, die aufgrund des Schlafmangels mein stetiger Begleiter waren.
Ich sah nicht nur müde aus - ich war müde. Die letzte Nacht, in der ich ohne Unterbrechung durchgeschlafen hatte, war mittlerweile über eine Woche her. Denn während die Temperaturen draußen stiegen, fühlte es sich zu Hause an wie knapp über dem Gefrierpunkt. Die Tatsache, dass Liv gar nicht mit mir redete und Mel nur dann, wenn sie etwas Wichtiges mit mir abstimmen musste, sorgte dafür, dass ich mich nachts im Bett nur von einer Seite auf die andere wälzte. Unzählige Gedanken zogen ihre Kreise durch meinen Kopf. Bis auf die Augenblicke, in denen ich mich mit einem Blatt Papier in eine andere Welt flüchten konnte, gaben sie mir keine Ruhe.
»Meine Schwester hat mich mit ihrer Erkältung angesteckt«, antwortete ich ausweichend. Es war nicht mal eine Lüge. Nicht ganz. Tatsächlich hatte Liv sich einen miesen Schnupfen eingefangen, zu dem sich in den letzten Tagen ein Husten gesellt hatte. Allerdings verbrachte ich so wenig Zeit wie noch nie mit ihr. Die Ansteckungsgefahr lief also so gut wie gegen null.
Lana zog eine Augenbraue in die Höhe. »Und dann schleppst du dich trotzdem hierher?«
Ich zuckte mit den Schultern. »Zu Hause würde ich mich auch nur langweilen.« Und im Internet nach Dingen suchen, die ich seit über einer Woche krampfhaft versuchte zu meiden. »Da kann ich genauso gut hier sitzen und zumindest ab und zu mit einer Person kommunizieren.«
Lanas Blick schweifte skeptisch durch die Garderobe, und ich konnte ihre Gedanken erahnen. Leute, die an einem Mittwochmittag durch die Galerie spazierten, waren vermutlich nicht unbedingt solche, mit denen ich ausschweifende Gespräche führen würde. Schließlich zuckte sie mit den Schultern, als wollte sie sagen: »Du musst es wissen.«
Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf mein aufgeschlagenes Skizzenbuch. Glücklicherweise war ich bei meiner neusten Illustration noch nicht sehr weit fortgeschritten, ich hatte erst vor einer Stunde damit angefangen.
Heute Morgen war mir beim Aufräumen der erste Harry-Potter-Band in die Hände gefallen. Ich hatte ihn nie zurückgegeben. Der Gedanke hatte mich den ganzen Weg zum Museum verfolgt.
Er lag noch zwischen den Büchern, die sich auf meinem Nachtschrank stapelten, und ich verbannte ihn sofort in die unterste und hinterste Reihe meines Buchregals. Leider traf der Spruch »Aus den Augen, aus dem Sinn« dafür nicht zu. Während ich hier im Museum herumsaß, hatten meine Finger so sehr mit dem Verlangen gekribbelt, mein Handy zu nehmen und den archivierten Chat von Jae-yong und mir zu öffnen, dass ich das Ding ausstellen und in meinem Rucksack verstauen musste.
Ein Seufzen entwich mir ungewollt.
Lana hob ihren Blick. »Geh nach Hause, Ella. Bevor ich es tue und dich meine Schicht absitzen lasse.«
Ergeben packte ich meine Sachen