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Todesträume am Montparnasse In den dunklen Gassen von Paris: Der packende Kriminalroman 'Todesträume am Montparnasse' von Alexandra von Grote jetzt als eBook. Es ist kein schöner Anblick, der sich Kommissar Maurice LaBréa am Tatort bietet. Der Tote liegt auf dem Bett: Hände und Füße mit dünner Nylonschnur an die Bettpfosten gebunden. Der Mund ist mit einem großen Heftpflaster verklebt. Auf der Brust hat der Mörder eine Kassette deponiert, auf der Ravels Boléro zu hören ist. Die Polizei vermutet zunächst einen Racheakt - doch kurz darauf geschieht ein ähnlicher Mord, und LaBréa steht vor einem Rätsel. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ... Die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa wurde erfolgreich von Nico Hoffmanns Produktionsfirma teamworx (Donna Leon, Die Sturmflut, Die Flucht) verfilmt. Die Presse über Alexandra von Grotes Kriminalromane: 'Alexandra von Grote schreibt spannende Krimis, sie vermittelt ein Lebensgefühl voller Intensität und Leichtigkeit.' Freie Presse - 'Der schönste Paris-Krimi seit langem.' NDR - 'Spannung, detailverliebte Milieuschilderungen und stimmige Figuren sind die Zutaten eines Krimi-Menüs, das jedem Fan des Genres munden wird.' Fränkische Nachrichten - 'Ähnlich wie die Krimis der Skandinavier immer mit einer Spur Schwermut durchsetzt sind ... so sind die LaBréa-Krimis von der französischen Art, das Leben zu genießen, durchdrungen. Allein deshalb lohnt schon die Lektüre der Krimis von Alexandra von Grote.' Stadtgespräch Tod an der Bastille Der Schrecken von Paris - entdecken Sie den packenden Kriminalroman 'Tod an der Bastille' von Alexandra von Grote jetzt als eBook. Er beobachtet sie. Über Tage, über Wochen. Er kennt jeden ihrer Schritte. Dann schlägt er zu. In den engen Gassen nahe der Bastille treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Bereits drei junge Frauen sind ihm zum Opfer gefallen. Unerkannt gelangt er an die Tatorte und verschwindet im Dunkel der Nacht, ohne eine Spur zu hinterlassen. Seine Tarnung ist perfekt. Für Kommissar LaBréa beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der nächste Mord ist nur eine Frage von Stunden ...
Alexandra von Grote ging in Paris zur Schule und machte dort das französische Abitur. Sie studierte in München und Wien Theaterwissenschaften und promovierte zum Dr.phil. Nach einer Tätigkeit als Fernsehspiel-Redakteurin im ZDF war sie Kulturreferentin in Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Filmregisseurin tätig. Sie schrieb zahlreiche Drehbücher, Gedichte, Erzählungen und Romane. Ihre Romanreihe mit dem Pariser Kommissar LaBréa wurde von der ARD/Degeto und teamWorx Filmproduktion verfilmt. Alexandra von Grote lebt in Berlin und Südfrankreich. Mehr Informationen über Alexandra von Grote finden Sie auf ihrer Website: Bei dotbooks erschienen bereits der Kriminalroman 'Nichts ist für die Ewigkeit' sowie die Provence-Krimi-Reihe um Florence Labelle: 'Die unbekannte Dritte' 'Die Kälte des Herzens' 'Das Fest der Taube' 'Die Stille im 6. Stock' Zudem veröffentlichte Alexandra von Grote bei dotbooks die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa: 'Mord in der Rue St. Lazare' 'Tod an der Bastille' 'Todesträume am Montparnasse'
Autorentext
Alexandra von Grote ging in Paris zur Schule und machte dort das französische Abitur. Sie studierte in München und Wien Theaterwissenschaften und promovierte zum Dr. phil. Nach einer Tätigkeit als Fernsehspiel-Redakteurin im ZDF war sie Kulturreferentin in Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Filmregisseurin tätig. Sie schrieb zahlreiche Drehbücher, Gedichte, Erzählungen und Romane. Ihre Romanreihe mit dem Pariser Kommissar LaBréa wurde von der ARD/Degeto und teamWorx Filmproduktion verfilmt. Alexandra von Grote lebt in Berlin und Südfrankreich. Mehr Informationen über Alexandra von Grote finden Sie auf ihrer Website: www.alexandra-vongrote.de/ Bei dotbooks erschienen bereits die Romane »Die Geschwindigkeit der Stille« »Die Nacht von Lavara« »Die Stunde der Schatten« der Kriminalroman »Nichts ist für die Ewigkeit« sowie die Provence-Krimi-Reihe um Florence Labelle: »Die unbekannte Dritte« »Die Kälte des Herzens« »Das Fest der Taube« »Die Stille im 6. Stock« Zudem veröffentlichte Alexandra von Grote bei dotbooks die Krimi-Reihe um Kommissar LaBréa: »Mord in der Rue St. Lazare« »Tod an der Bastille« »Todesträume am Montparnasse« »Der letzte Walzer in Paris« »Der tote Junge aus der Seine« »Der lange Schatten« Die ersten drei Fälle von Kommissar LaBréa liegen auch als Sammelband unter dem Titel »Mord in Paris« vor.
Leseprobe
In der Brûlerie an der Place des Vosges drängten sich die Gäste. Sämtliche Stehtische waren besetzt, und Francine Dalzon arbeitete auf Hochtouren an der Espressomaschine.
"Ah, Guten Morgen, Commissaire!", rief sie mit hochrotem Kopf, als LaBréa eintrat. "Die Mädchen sind noch oben. Wie spät ist es denn?" Mit Schwung stellte sie drei dampfende Espressotassen auf ein Tablett und ging zu einem der Tische, an dem sich drei junge Frauen angeregt unterhielten. Verkäuferinnen oder Sekretärinnen, deren Arbeitstag bald begann.
LaBréa winkte beruhigend ab. "Erst kurz nach acht", erwiderte er. "Es ist also noch Zeit."
"Sie nehmen doch sicher auch einen Kaffee?"
"Sehr gern."
"Stark und schwarz wie immer?"
"Ja bitte."
Francine Dalzon lachte ihr unbekümmertes Lachen, das sie jünger erscheinen lieg, als sie war. Sie kassierte bei einem Mann undefinierbaren Alters, der aussah wie ein Finanzbeamter, und räumte seine Tasse ab.
"Soll ich Jenny rufen?", warf sie LaBréa über die Schulter zu, als sie zurück zum Tresen ging.
"Nicht nötig. Ich warte hier auf sie."
Sein Handy klingelte. LaBréa fingerte es aus der Tasche seines Trenchs.
"Ja, hallo?"
Es war Franck Zechira, einer von LaBréas Mitarbeitern. Seine Stimme klang ungewohnt aufgeregt, und LaBréa hörte einen Moment lang schweigend zu.
"Ich komme sofort", sagte er schließlich. "Welche Hausnummer? Aha. Das gibt's doch nicht. So was ist kein Zufall. Wissen Jean-Marc und Claudine schon Bescheid? Gut, umso besser. Ich bin jetzt an der Place des Vosges und komme zu Fuß, ist ja gleich um die Ecke."
LaBréa schaltete sein Handy aus, steckte es in die Manteltasche und ging mit großen Schritten auf den Ausgang zu. Erstaunt blickte Francine Dalzon ihn an.
"Ich muss leider sofort weg, Madame Dalzon. Sagen Sie Jenny bitte, ich rufe sie nachher in ihrer Pause an." Er legte seine Hand auf die Türklinke.
"Und Ihr Kaffee?" Es klang ein wenig gekränkt.
"Das nächste Mal, tut mir leid. Heute muss es der staatseigene Kaffeeautomat tun. Wiedersehen, Madame Dalzon."
"Wiedersehen, Commissaire."
Durch die Rue du Pas de la Mule und die Rue des Tournelles gelangte er zur Place de la Bastille. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Der Tatort lag nur wenige Meter von der Wohnung entfernt, in der Marie Ousbane in der Nacht von Sonntag auf Montag ermordet worden war. Dieselbe Straße. Und nach dem, was Franck ihm in kurzen Worten berichtet hatte, derselbe Modus Operandi. Am Tatort das gleiche Blatt Papier mit der Zeichnung, die gleiche Inszenierung. Der Täter hatte zum zweiten Mal zugeschlagen.
Gleich darauf bog LaBréa in die Rue Beausire ein. Wie beim Mord an Marie Ousbane versperrten Polizeiwagen die Zufahrt. Soeben parkte Claudine Millot ihren VW Polo in der Reihe der Fahrzeuge. LaBréa begrüßte seine Mitarbeiterin knapp, dann eilten beide zum Haus Nummer 5. Im Hausflur begegnete ihnen Franck Zechira, der sie mit den Fakten vertraut machte.
"Im ersten Stock, Chef. Das Opfer heißt Annabelle Villeron, zweiundzwanzig Jahre alt, Studentin der Medizin. Wohnte allein hier. Stammt aus einem kleinen Ort im Périgord."
"Wer hat sie gefunden?", fragte LaBréa und stieg die Treppe zum ersten Stock hoch. Franck und Claudine folgten ihm.
"Eine Kommilitonin", erwiderte Franck. "Laura Klein. Sie kam heute Morgen kurz vor halb acht hierher, weil die beiden für eine Prüfung lernen wollten. Als sich auf ihr Klinge…