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Gegenwärtig wird der deutsch-niederländische Kulturaustausch als "rege" bezeichnet. Im Jahr 1945 war man davon noch weit entfernt. Die kulturellen Beziehungen waren, wie die politischen, durch die Naziherrschaft in Deutschland und die deutsche Besetzung der Niederlande belastet. Von einem vollständigen Abbruch der kulturellen Beziehungen konnte man jedoch selbst im Jahr 1945 nicht sprechen. Hieraus ergab sich ein komplexes kulturpolitisches Beziehungsgeflecht zwischen den Nachbarstaaten. Es umfasste private, gesellschaftliche und auch, nach Gründung der Länder und des Bundes, staatliche Aktivitäten. Mit Abschluss des Kulturabkommens im Jahr 1961 mündeten sie ein in die offiziellen staatlichen Kulturbeziehungen. Diese Studie stellt umfassend, in einer historischen Bestandsaufnahme, dar, wie es trotz der extrem schwierigen Ausgangslage, bei der sich beide Länder als Verlierer - der eine am Anfang des Krieges, der andere an seinem Ende (Max Kohnstamm) - ansehen mussten, zu einer kulturpolitischen "Normalisierung" der Beziehungen kam. Für die Niederlande ist Deutschland heute das Kulturexportland Nummer eins. Die Euregios gelten als Musterbeispiel für gute Zusammenarbeit.
Autorentext
Der Autor: Wolfgang Schanze, geboren 1976 in Aachen, studierte von 1996 bis 2001 Neuere und Neueste Geschichte, Alte Geschichte, Angewandte Kulturwissenschaften und Politikwissenschaft an der Universität Münster und an der Università degli studi Roma Tre (Italien). Anschließend war er Doktorand am Zentrum für Niederlande-Studien der WWU Münster und Mitarbeiter beim Landesbeauftragen für die Hochschulbeziehungen NRW-Benelux.
Klappentext
Gegenwärtig wird der deutsch-niederländische Kulturaustausch als «rege» bezeichnet. Im Jahr 1945 war man davon noch weit entfernt. Die kulturellen Beziehungen waren, wie die politischen, durch die Naziherrschaft in Deutschland und die deutsche Besetzung der Niederlande belastet. Von einem vollständigen Abbruch der kulturellen Beziehungen konnte man jedoch selbst im Jahr 1945 nicht sprechen. Hieraus ergab sich ein komplexes kulturpolitisches Beziehungsgeflecht zwischen den Nachbarstaaten. Es umfasste private, gesellschaftliche und auch, nach Gründung der Länder und des Bundes, staatliche Aktivitäten. Mit Abschluss des Kulturabkommens im Jahr 1961 mündeten sie ein in die offiziellen staatlichen Kulturbeziehungen. Diese Studie stellt umfassend, in einer historischen Bestandsaufnahme, dar, wie es trotz der extrem schwierigen Ausgangslage, bei der sich beide Länder als Verlierer - der eine am Anfang des Krieges, der andere an seinem Ende (Max Kohnstamm) - ansehen mussten, zu einer kulturpolitischen «Normalisierung» der Beziehungen kam. Für die Niederlande ist Deutschland heute das Kulturexportland Nummer eins. Die Euregios gelten als Musterbeispiel für gute Zusammenarbeit.
Aus dem Inhalt: 1945-1951/53: Erste Annäherungen nach dem Krieg - 1951-1961/62: Phase der blockierten bilateralen Zusammenarbeit - 1961/62-1968/70: Aufbau der kulturellen Beziehungen auf institutioneller Basis - 1968/70-1979: Umorientierung der niederländischen und der deutschen Kulturpolitik: Erweiterung des Kulturbegriffs - 1980-1989: Normalisierung und Ökonomisierung der Kulturpolitik - 1990 bis zur Gegenwart: Kulturpartnerschaft mit dem wiedervereinigten Deutschland.
Titel: | Die Entwicklung der kulturellen Beziehungen zwischen den Niederlanden und Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart |
Untertitel: | Dissertationsschrift |
Autor: | |
EAN: | 9783631573136 |
ISBN: | 978-3-631-57313-6 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Lang, Peter GmbH |
Genre: | 20. Jahrhundert (bis 1945) |
Anzahl Seiten: | 240 |
Gewicht: | 326g |
Größe: | H213mm x B149mm x T14mm |
Jahr: | 2008 |
Auflage: | Neuausg. |
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