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Die Bestimmung des erzielten und des ausschüttbaren Gewinns der Unterneh mung ist von großer praktischer Bedeutung für Unternehmensleiter, Aktionäre, Wertpapierberater und nicht zuletzt für den Steuergesetzgeber. Hinter dieser prak tischen Fragestellung verbirgt sich aber eine Fülle theoretischer Probleme, die bisher weder ausreichend analysiert noch viel weniger gelöst worden sind. In der Frage des Gewinnbegriffs steht Endres auf dem Boden einer reinen Geldkapitalrechnung. Der erzielte Gewinn ist für ihn der realisierte Geldkapitalgewinn. Insofern stimmt er also mit der These von Wilhelm Rieger überein, allerdings unter der Prämisse eines beständigen Geldwertes. Die Frage der Differenzierung von erzieltem und ausschüttbarem Gewinn wird von Endres im Zusammenhang mit dem Problem der Betriebserhaltung überprüft. Er untersucht, ob die unterschiedlichen Theorien über die Substanzerhaltung der Betriebe eine Antwort im Hinblick auf den Gewinnbegriff gebracht haben. Unter Betriebserhaltung versteht er dabei die Erhaltung der mengenmäßigen Leistungs fähigkeit der Betriebe. In diesem Zusammenhang wurde in der Literatur der Be griff des Substanzgewinns gebildet. Es liegt die Frage nahe, ob nicht dieser Sub stanzgewinn indentisch mit dem ausschüttbaren Gewinn sei.
Klappentext
Die Bestimmung des erzielten und des ausschüttbaren Gewinns der Unterneh mung ist von großer praktischer Bedeutung für Unternehmensleiter, Aktionäre, Wertpapierberater und nicht zuletzt für den Steuergesetzgeber. Hinter dieser prak tischen Fragestellung verbirgt sich aber eine Fülle theoretischer Probleme, die bisher weder ausreichend analysiert noch viel weniger gelöst worden sind. In der Frage des Gewinnbegriffs steht Endres auf dem Boden einer reinen Geldkapitalrechnung. Der erzielte Gewinn ist für ihn der realisierte Geldkapitalgewinn. Insofern stimmt er also mit der These von Wilhelm Rieger überein, allerdings unter der Prämisse eines beständigen Geldwertes. Die Frage der Differenzierung von erzieltem und ausschüttbarem Gewinn wird von Endres im Zusammenhang mit dem Problem der Betriebserhaltung überprüft. Er untersucht, ob die unterschiedlichen Theorien über die Substanzerhaltung der Betriebe eine Antwort im Hinblick auf den Gewinnbegriff gebracht haben. Unter Betriebserhaltung versteht er dabei die Erhaltung der mengenmäßigen Leistungs fähigkeit der Betriebe. In diesem Zusammenhang wurde in der Literatur der Be griff des Substanzgewinns gebildet. Es liegt die Frage nahe, ob nicht dieser Sub stanzgewinn indentisch mit dem ausschüttbaren Gewinn sei.
Inhalt
Erster Hauptteil Gewinn und Betriebserhaltung bei beständigem Geldwert.- A. Die Aufgaben der Ergebnisrechnung.- I. Erster Zweck der Ergebnisrechnung: Ermittlung des erzielten Gewinns.- 1. Die Grüündde für die Ermittlung des erzielten Gewinns.- 2. Meinungsverschiedenheiten über die der Gewinnermittlung zugrunde zu legende Art der Kapitalerhaltung und über den Zeitpunkt der Gewinnentstehung.- II. Zweiter Zweck der Ergebnisrechnung: Ermittlung des ausschüttbaren Gewinns.- 1. Die Gründe für die Ermittlung des ausschüttbaren Gewinns.- 2. Ausschüttbarer Gewinn und Betriebsziel.- 3. Die Messung der Betriebserhaltung.- 4. Meinungsverschiedenheiten über den ausschüttbaren Gewinn bei Erhaltung der mengenmäßigen Leistungsfähigkeit.- B. Der erzielte Gewinn als Geldleapitalgewinn und als realisierter Gewinn.- C. Der ausschüttbare Gewinn bei Erhaltung der mengenmäßigen Leistungs-fähigkeit.- I. Der erzielte Gewinn und das Vermögen im betrieblichen Umsatzprozeß.- 1. Die Bestimmungsgrößen des Gesamtergebnisses und des Gesamtvermögens.- a) Umschlagsergebnis und Ergebnis am Fremdkapital; die Bestimmungsgrößen des Umschlagsergebnisses: Mengen, Zeiten und Preise der Umschlagsaufwendungen und Umschlagserträge.- b) Ruhendes Vermögen und Umschlagsvermögen; die Bestimmungsgrößen des Umschlagsvermögens: Bestandsmengen und Preise.- c) Die Zusammenhänge zwischen dem Umschlagsertrag und dem Umschlagsvermögen.- 2. Die Auswirkungen von Anderungen der Bestimmungsgrößen auf das Umschlagsergebnis und das Umschlagsvermögen.- a) Die Auswirkungen auf das Umschlagsergebnis.- (1) Die Auswirkungen von Preisänderungen.- (2) Die Auswirkungen von Mengen- und Zeitenänderungen.- (3) Zusammenfassung.- b) Die Auswirkungen auf das Umschlagsvermögen.- (1) Die Auswirkungen von Preisänderungen.- (2) Die Auswirkungen von Mengen- und Zeitenänderungen.- (3) Die Auswirkungen von Anderungen der Umschlagsdauern.- (4) Zusammenfassung.- II. Substanzgewinn und Vermögensänderungen bei Wandlungen im bebetrieblichen Umsatzprozeß.- 1. Das Preisänderungsergebnis und die durch Preisänderungen verursachte Vermögensänderung.- a) Der größenmäßige Unterschied.- b) Der zeitliche Unterschied.- 2. Das Produktivitätsänderungsergebnis und die durch Produktivitätsänderungen verursachte Vermögensänderung.- a) Der größenmäßige Unterschied.- b) Der zeitliche Unterschied.- 3. Die übrigen Vermögensänderungen.- 4. Zusammenfassung.- III. Die Ermittlung des ausschüttbaren Gewinns aus dem erzielten Gewinn.- 1. Die Bestimmung des ausschüttbaren Gewinns als Finanzierungsproblem.- 2. Der ausschüüttbare Gewinn als Vorschaugröße.- 3. Die Verwendbarkeit des ausschüttbaren Gewinns.- D. Die Eignung anderer Gewinnkonzeptionen als Grundlage für die Gewinn-besteuerung und sonstige Gewinnausschttungs-Verpflichtungen.- I. Ausschüttbarer Gewinn und mögliche Ersatzgewinne.- II. Der Substanzgewinn.- 1. Der Substanzgewinn bei Fritz Schmidt im Vergleich zum erzielten Gewinn.- a) Die Voraussetzungen, unter denen der Substanzgewinn vom aus schüttbaren Gewinn weniger abweicht als der erzielte Gewinn.- b) Wie oft und in welchem Ausmaß weicht der Substanzgewinn vom ausschüttbaren Gewinn weniger ab als der erzielte Gewinn?.- (1) Richtung und Ausmaß der Änderungen des Zahlungsvermögens durch Preis- und Produktivitätsänderungen zwischen Anschaffung (Herstellung) und Umsatz.- (2) Der Einfluß der übrigen Vermögensänderungen und der Änderung der Außenfinanzierung auf die Brauchbarkeit des Substanzgewinns als Ersatz für den ausschüttbaren Gewinn.- (3) Zusammenfassung.- c) Die Zuverlässigkeit des Substanzgewinns.- d) Zusammenfassende Würdigung des Substanzgewinns als Ersatz für den ausschüttbaren Gewinn.- 2. Der Substanzgewinn bei Beschränkung auf die Anderung der Aufwandspreise.- 3. Der Substanzgewinn bei Einbeziehung des Zahlungsvermögens.- III. Der Gewinn nach dem Prinzip des doppelten Minimums.- IV. Die Gewinne bei den Näherungsverfahren zwecks Substanzerhaltung im Vorratsvermögen.- 1. Die Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Näherungsverfahren.- 2. Beschreibung der Näherungsverfahren.- 3. Analyse der Fälle, in denen die Näherungsverfahren zum Sub stanzergebnis führen.- a) Bei unveränderter Endbestandsmenge.- b) Bei gestiegener Endbestandsmenge.- c) Bei gesunkener Endbestandsmenge.- d) Zusammenfassung.- 4. Zweckerfüllung der Näherungsverfahren in anderen Fällen.- a) Die Bedeutung des Geldkapitalgewinns für die Zweckerfüllung.- b) Die Näherungsverfahren bei steigenden Preisen.- (1) Sustanzaufwand und Geldkapitalaufwand.- (2) Die Näherungsverfahren bei unveränderter Endbestandsmenge.- (3) Die Näherungsverfahren bei gestiegener Endbestandsmenge.- (4) Die Näherungsverfahren bei gesunkener Endbestandsmenge.- (5) Zusammenfassung.- c) Die Näherungsverfahren bei fallenden Preisen.- d) Die Näherungsverfahren bei schwankenden Preisen.- (1) Substanzaufwand und Geldkapitalaufwand.- (2) Die Näherungsverfahren bei unveränderter, gestiegener und gesunkener Endbestandsmenge.- (3) Zusammenfassung.- e) Verallgemeinerung der Untersuchungsergebnisse.- 5. Vergleich der Näherungsverfahren.- 6. Die Zuverlässigkeit der Näherungsverfahren.- 7. Zusammenfassende Würdigung der Näherungsverfahren.- V. Die Gewinne nach dem Handels- und dem Steuerrecht.- E. Zusammenfassung und Nutzanwendung der Untersuchungsergebnisse für den Fall beständigen Geldwertes.- Zweiter Hauptteil Gewinn und Betriebserhaltung bei unbeständigem Geldwert.- A. Der erzie…