Theater ohne Kritik? Heute noch unvorstellbar, doch die Leser sind häufig unzufrieden mit dem Blick des Feuilletons auf das Theater. Die Kritik an der Kritik wird lauter: Die Kritiker, heißt es, schrieben an ihrem Lesepublikum vorbei. Vasco Boenisch hat sich auf die Suche gemacht und Stimmen gesammelt die von Lesern und die von Kritikern. Was erwarten Leser und für wen schreiben Kritiker eigentlich? Mehr als zwei Dutzend Theaterkritiker, darunter Till Briegleb, Christine Dössel, Matthias Heine und Peter Michalzik, sprechen über ihr Selbstverständnis und geben einen aufschlussreichen Einblick in ein weitgehend unbekanntes Gewerbe. So erfahren Leser, was Kritiker denken, und Kritiker, was ihre Leser erwarten. Eine spannende Analyse der Missverständnisse.

Autorentext
Vasco Boenisch absolvierte die Deutsche Journalistenschule und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Journalistik, Politik, Theater und Soziologie, wo er 2008 mit der vorliegenden Untersuchung promoviert wurde. Er arbeitet als freiberuflicher Journalist und Redakteur für verschiedene Medien. Als Theaterkritiker war er in München für Bild, die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Rundschautätig, seit 2006 ist er freiberuflicher Theaterkorrespondent für das Feuilleton derSüddeutschen Zeitung, seit 2008 auch für Theater der Zeit. Jurorentätigkeit beim Theaterfestival NRW und dem Kathrin-Türks-Preis. Autor mehrerer Anthologien sowie eines Buches über Kampagnenjournalismus und Bild-Zeitung.

Klappentext
Theater ohne Kritik? Heute noch unvorstellbar, doch die Leser sind häufig unzufrieden mit dem Blick des Feuilletons auf das Theater. Die Kritik an der Kritik wird lauter: Die Kritiker, heißt es, schrieben an ihrem Lesepublikum vorbei. Vasco Boenisch hat sich auf die Suche gemacht und Stimmen gesammelt ? die von Lesern und die von Kritikern. Was erwarten Leser und für wen schreiben Kritiker eigentlich? Mehr als zwei Dutzend Theaterkritiker, darunter Till Briegleb, Christine Dössel, Matthias Heine und Peter Michalzik, sprechen über ihr Selbstverständnis und geben einen aufschlussreichen Einblick in ein weitgehend unbekanntes Gewerbe. So erfahren Leser, was Kritiker denken, und Kritiker, was ihre Leser erwarten. Eine spannende Analyse der Missverständnisse.