Die Idee des Einfrierens von bewaffneten Konflikten ist im öffentlichen Diskurs seit einiger Zeit wieder sehr präsent. Gerade im postsowjetischen Raum gibt es zahlreiche dieser eingefrorenen Konflikte, die jederzeit wieder aufflammen können.

In ihrem neuen Buch nimmt Ulrike von Hirschhausen das Phänomen solcher Frozen Conflicts erstmals weltweit in den Blick: von Zypern, Kosovo, der Ostukraine und dem Kaukasus bis nach Kurdistan, von Kaschmir über Taiwan nach Palästina und Somaliland. Dabei begibt sich von Hirschhausen auch auf eine einmalige historische Spurensuche: Wie sind die gegenwärtigen Brandherde der Weltpolitik entstanden, welche Auswege gibt es? Was können wir aus den Konflikten der Vergangenheit für die Gegenwart lernen?

Autorentext
Ulrike von Hirschhausen ist Leiterin des Deutschen Historischen Instituts in Washington, D. C. Zuvor war sie Professorin für Europäische Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Rostock. Bei C.H.Beck erschien von ihr zuletzt Empires. Eine globale Geschichte 1789-1920 (zus. mit Jörn Leonhard, 2023).

Klappentext

Die Idee des ?Einfrierens? von bewaffneten Konflikten ist im öffentlichen Diskurs seit einiger Zeit wieder sehr präsent. Gerade im postsowjetischen Raum gibt es zahlreiche dieser eingefrorenen Konflikte, die jederzeit wieder aufflammen können.

In ihrem neuen Buch nimmt Ulrike von Hirschhausen das Phänomen solcher ?Frozen Conflicts? erstmals weltweit in den Blick: von Zypern, Kosovo, der Ostukraine und dem Kaukasus bis nach Kurdistan, von Kaschmir über Taiwan nach Palästina und Somaliland. Dabei begibt sich von Hirschhausen auch auf eine einmalige historische Spurensuche: Wie sind die gegenwärtigen Brandherde der Weltpolitik entstanden, welche Auswege gibt es? Was können wir aus den Konflikten der Vergangenheit für die Gegenwart lernen?