Gerda wünscht sich so sehr, dass es schneit! Als die Nachbarn sagen, der Schnee könne ihnen »gestohlen bleiben«, befürchtet sie, dass er wirklich geraubt wurde. Also macht sie sich auf die Suche und wünscht sich den Schnee so sehr herbei, dass er pünktlich zum Heiligabend doch noch kommt Yaroslava Blacks und Ulrike Jänichens erstes gemeinsames Bilderbuch erzählt einfühlsam von kindlicher Sehnsucht und der Kraft des Wünschens.

Autorentext
Yaroslava Black, geboren 1973 in der Ukraine, studierte in Czernowitz Philosophie und Deutsche Philologie. Seit 2005 ist sie Pfarrerin der Christengemeinschaft. In Deutschland und der Ukraine hat sie bereits Lyrik, Erzählungen und Essays veröffentlicht und übersetzt. Yaroslava Black ist verheiratet und lebt in Berlin.

Leseprobe
Als es endlich schneit, sind alle im Dorf glücklich! Insgeheim wünschen sie alle sich ein Wunder genau wie Gerda. Sie haben es einfach im täglichen Trubel und über ihren Alltagssorgen vergessen. Wie gut, dass wir Gerda haben, denn die hat sich den Schnee ja so sehr gewünscht! Und Mattis und Liv und Mama, die alles versteht. Und Papa, der immer eine Idee hat. Und eine Patentante in den Karpaten. Und natürlich dich, der du auch an solche Wunder glaubst.