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Autorentext
Thorsten Böth hat Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und an der Bergischen Universität Wuppertal mit Abschluss als Diplom-Ökonom studiert. Danach war er bis 2008 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL/Rechnergestütztes Controlling an der Bergischen Universität Wuppertal tätig. In dieser Zeit führte er im Rahmen des Lehrstuhlcurriculums zahlreiche Lehrveranstaltungen durch und war zudem mit der Durchführung von Praxis- und Forschungsprojekten betraut. Seit 2008 ist er als Projektmanager im Institut für Gründungs- und Innovationsforschung und auch als Lehrbeauftragter für BWL/Controlling an der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal tätig. Die Promotion zum Dr. rer. oec. erfolgte im Juni 2011.
Klappentext
In den einzelnen Phasen der Unternehmensentwicklung finden vielfältige Entscheidungen, aber auch Planungen und Kontrollen durch die Unternehmensführung statt. Diese betreffen insbesondere die internen und externen betrieblichen Prozesse und Potenziale der Unternehmung, die sich im Zeitablauf verändern. Die internen Steuerungsinstitutionen der Unternehmung müssen dabei, vor allem im Kontext einer dynamischen und oftmals diskontinuierlichen und komplexen Prozessentwicklung, in einer konkreten Entscheidungssituation mit zieladäquaten Informationen versorgt werden können. In diesem Zusammenhang ist die Bilanz als eine den Steuerungsinstitutionen bekannte übersichtliche und ausgeglichene Gegenüberstellung von Vermögenswerten (Aktiva) und Kapital (Passiva) zunächst kaum geeignet, der Unternehmensführung als ex post-Rechnung ausreichende Informationen über zukünftige Entwicklungen der Unternehmung liefern zu können. Wird die Bilanz hingegen ex ante erstellt, können auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von einer die oben angeführte Komplexität adäquat berücksichtigenden Controllingauffassung und einem damit einhergehenden Anforderungskatalog, ein Instrument zur Entscheidungsunterstützung der Steuerungsinstitutionen entwickelt. Durch die Konzeption einer simulationsgestützten internen Entwicklungsbilanz (EBILANZ) werden die zukünftigen Entscheidungs- und Realisationsprozesse der Unternehmung abgebildet und die zugehörigen Potenzial- und Prozessentwicklungen auch bis auf die Ebene von zufallsabhängigen Buchungsvorgängen simuliert und aufbereitet. Ferner werden auch Informationen zu Termin- und Kapazitätsbedingungen generiert und unterschiedliche Szenarios zur Entscheidungsunterstützung für die Steuerungsinstitutionen simuliert.
Inhalt