Wolfgang Cramers Philosophie, lange im Schatten großer Namen des 20. Jahrhunderts, stellt eine ungeheure Ressource für theologisches Nachdenken dar. Den Nachweis dafür sucht diese Arbeit zu erbringen einerseits durch eine systematische Darstellung und Interpretation Cramers, insbesondere seiner Philosophie des Absoluten. Andererseits sollen von Cramer her neue und inspirierende Beiträge zu zentralen Fragen jüngerer Debatten formuliert werden: Wie und warum ist Metaphysik nach Kant möglich? Wie verträgt sich die Freiheit des Subjekts mit dieser Art Metaphysik und mit einer Theorie des Absoluten? Und wie ist gemäß dieser Theorie des Absoluten das Verhältnis von Gott und Welt zu denken

Autorentext

Stephan Tilch Das Absolute als Ermöglichungsgrund Wolfgang Cramers Metaphysik konkreter Subjektivität als Beitrag zur Debatte um Metaphysik, Freiheit und Monismu