Das Profil des Diakons im Gottesdienst. Seit über 30 Jahren gibt es den Dienst des Ständigen Diakons, doch fehlt ihm bis heute ein klares Profil. Diakone sind daher häufig verunsichert, was sich besonders im liturgischen Handeln zeigt. Der Autor stellt zunächst die Motive dar, die zur Wiedererrichtung des eigenständigen Diakonats geführt haben, und untersucht die offiziellen Verlautbarungen sowie systematisch-theologische Überlegungen zum Diakonat. Mit Hilfe einer qualitativ-empirischen Erhebung befragt er schließlich die tatsächliche Präsenz von Diakonen im Gottesdienst. Aus diesen Perspektiven entwickelt er Kriterien für das liturgische Handeln des Diakonenamtes.

Autorentext
Stephan Steger, Dr. theol., geboren 1965, studierte Theologie in Würzburg und München. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit als Pastoralreferent im Bistum Würzburg war er Assistent am Lehr-stuhl für Liturgiewissenschaft der Universität Würzburg. Er ist Liturgiereferent im Bistum Würz-burg und seit 13 Jahren im Bereich der Liturgischen Bildung von Ständigen Diakonen tätig.

Klappentext

Das Profil des Diakons im Gottesdienst. Seit über 30 Jahren gibt es den Dienst des Ständigen Diakons, doch fehlt ihm bis heute ein klares Profil. Diakone sind daher häufig verunsichert, was sich besonders im liturgischen Handeln zeigt. Der Autor stellt zunächst die Motive dar, die zur Wiedererrichtung des eigenständigen Diakonats geführt haben, und untersucht die offiziellen Verlautbarungen sowie systematisch-theologische Überlegungen zum Diakonat. Mit Hilfe einer qualitativ-empirischen Erhebung befragt er schließlich die tatsächliche Präsenz von Diakonen im Gottesdienst. Aus diesen Perspektiven entwickelt er Kriterien für das liturgische Handeln des Diakonenamtes.