Das charakteristische, rauchige Timbre des Honky Tonk Pianos hat nicht nur Country und Western Music geprägt, sondern auch Rhythm & Blues, Rockabilly, Rock 'n' Roll, Rock und Jazz deutlich beeinflusst. In dem ersten deutschsprachigen Honky Tonk-Lehrwerk führt der erfahrene Klavierpädagoge Stefan Veit den fortgeschrittenen Klavierspieler mit Transkriptionen bekannter Honky Tonk-Titeln, gekonnten Eigenkompositionen und zahlreichen praxiserprobten Improvisationsübungen umfassend in die Welt des Honky Tonk Pianos ein. Schwierigkeitsgrad: 2-4

Autorentext
Stefan Veit wurde 1957 geboren und erhielt zunächst klassischen Klavierunterricht. 1978/79 studierte er an der Berklee School of Music in Boston, anschließend bis 1984 Klavier an der Musikhochschule Karlsruhe. 1986 kehrte er an die Berklee School zurück und schloß dort sein Studium 1988 "magna cum laude" ab. Daneben nahm er an Meisterkursen mit Charlie Banacos teil und absolvierte in New York Spezialstudien bei Jaki Byard, Jorge Dalto und Hal Galper. Seit 1980 wirkt er außerdem bei Rundfunkaufnahmen, Konzerten und Produktionen von "Gitte Müller & The Toneband" und "Split Kick" sowie als Pianist seines eigenen Trios mit. Seit 1989 ist er Dozent für Jazz-Piano an der Tübinger Musikschule.

Inhalt
Einführung - Grundlagen - H. Williams: Honky Tonkin' - C. Otto: Shine - J. Smith: Honky Tonk - K. Emerson/O. Peterson: Honky Tonk Train Blues - K. Emerson: Barrelhouse Shake-Down - Dr. John: Boxcar Boogie - H. Lewis/The News: Honky Tonk Blues - R. Williamson: Nottamun Town - W. Atwell: Black and White Rag - Anhang: Glossar - CD-Index - Quellenverzeichnis - Über den Autor