

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Unternehmen Albion, Schlacht bei Tannenberg, Schlacht von Gorlice-Tarnów, Brussilow-Offensive, Stellungskampf am Zwinin, Schlacht im Moon-Sund, Schlacht von Lemberg, Schlacht in den Karpaten, Großer Rückzug, Schlacht am ...Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Unternehmen Albion, Schlacht bei Tannenberg, Schlacht von Gorlice-Tarnów, Brussilow-Offensive, Stellungskampf am Zwinin, Schlacht im Moon-Sund, Schlacht von Lemberg, Schlacht in den Karpaten, Großer Rückzug, Schlacht am Naratsch-See, Belagerung von Nowogeorgiewsk, Winterschlacht in Masuren, Gefecht von Usdau, Schlacht an den Masurischen Seen, Schlacht bei Zborów, Schlacht von Krasnik, Schlacht um Lódz, Belagerung von Przemysl, Gotland-Raid, Schlacht bei Gumbinnen, Unternehmen Schlußstein, Gefecht von Arys, Gefecht von Waplitz, Kerenski-Offensive, Bug-Offensive, Eismarsch der Baltischen Flotte, Schlacht an der Weichsel. Auszug: Unternehmen Albion war eine kombinierte amphibische Landungsunternehmung des Deutschen Reiches im Rahmen des Ersten Weltkrieges, die gemeinsam von Heer und Marine im September und Oktober 1917 zur Besetzung der baltischen Inseln Saaremaa (Ösel), Hiiumaa (Dagö) und Muhu (Moon) durchgeführt wurde. Die drei Inseln waren Teil des Russischen Reiches und beherrschten strategisch die mittlere und nördliche Ostsee. Der Seekrieg in der Ostsee war bislang eher unspektakulär verlaufen. Die kaiserlich russische Marine befand sich unmittelbar vor Kriegsausbruch noch im ersten Stadium eines Neuaufbaus, nachdem das Zarenreich im unglücklich verlaufenen Russisch-Japanischen Krieg fast seine gesamte Ostsee- und Pazifikflotte eingebüßt hatte. Die wenigen verbliebenen Einheiten waren meist klein oder veraltet, die russischen Seestreitkräfte im Baltikum damit sehr schwach. Die deutsche Kaiserliche Marine schien dagegen aus dem Vollen schöpfen zu können, jedoch lag der strategische Schwerpunkt der Operationen ganz klar in der Nordsee, wo die Übermacht der britischen Royal Navy drohte. Deshalb standen dem Oberbefehlshaber der Ostseestreitkräfte (OdO), Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen, nur relativ wenige und meist veraltete Einheiten zur Verfügung, in der Hauptsache ältere Linienschiffe, Panzerkreuzer und Kleine Kreuzer sowie Torpedoboote. Die beiderseitige Schwäche sowie die Unmöglichkeit der Seefahrt während des Eisgangs der Wintermonate bestimmte die Strategie, beide Seiten unternahmen nur kurze Vorstöße ins gegnerische Gebiet, und Gefechte zwischen sich zufällig begegnenden Kampfgruppen endeten meist unentschieden. Es gelang den Russen jedoch bereits zu Kriegsbeginn, das Codebuch der deutschen Seestreitkräfte zu erbeuten, was sowohl ihnen als auch den Briten die Entschlüsselung deutscher Funksprüche gestattete. Die Russen im besonderen nutzten ihre im letzten Krieg erworbene Erfahrung mit Seeminen und durchsetzten die flache Ostsee mit riesigen Minenfeldern. Die Deutschen hatten
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 168. Nicht dargestellt. Kapitel: Unternehmen Albion, Schlacht bei Tannenberg, Schlacht von Gorlice-Tarnów, Brussilow-Offensive, Schlacht von Lemberg, Schlacht im Moon-Sund, Gefecht bei Stallupönen, Großer Rückzug, Schlacht in den Karpaten, Belagerung von Nowogeorgiewsk, Schlacht am Naratsch-See, Winterschlacht in Masuren, Schlacht an den Masurischen Seen, Schlacht bei Zborów, Schlacht um Lódz, Unternehmen Schlußstein, Gotland-Raid, Belagerung von Przemysl, Schlacht bei Gumbinnen, Bug-Offensive, Kerenski-Offensive, Eismarsch der Baltischen Flotte, Schlacht an der Weichsel. Auszug: Unternehmen Albion war eine kombinierte amphibische Landungsunternehmung des Deutschen Reiches im Rahmen des Ersten Weltkrieges, die gemeinsam von Heer und Marine im September und Oktober 1917 zur Besetzung der baltischen Inseln Saaremaa (Ösel), Hiiumaa (Dagö) und Muhu (Moon) durchgeführt wurde. Die drei Inseln waren Teil des Russischen Reiches und beherrschten strategisch die mittlere und nördliche Ostsee. Der Seekrieg in der Ostsee war bislang eher unspektakulär verlaufen. Die kaiserlich russische Marine befand sich unmittelbar vor Kriegsausbruch noch im ersten Stadium eines Neuaufbaus, nachdem das Zarenreich im unglücklich verlaufenen Russisch-Japanischen Krieg fast seine gesamte Ostsee- und Pazifikflotte eingebüßt hatte. Die wenigen verbliebenen Einheiten waren meist klein oder veraltet, die russischen Seestreitkräfte im Baltikum damit sehr schwach. Die deutsche Kaiserliche Marine schien dagegen aus dem Vollen schöpfen zu können, jedoch lag der strategische Schwerpunkt der Operationen ganz klar in der Nordsee, wo die Übermacht der britischen Royal Navy drohte. Deshalb standen dem Oberbefehlshaber der Ostseestreitkräfte (OdO), Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen, nur relativ wenige und meist veraltete Einheiten zur Verfügung, in der Hauptsache ältere Linienschiffe, Panzerkreuzer und Kleine Kreuzer sowie Torpedoboote. Die beiderseitige Schwäche sowie die Unmöglichkeit der Seefahrt während des Eisgangs der Wintermonate bestimmte die Strategie, beide Seiten unternahmen nur kurze Vorstöße ins gegnerische Gebiet, und Gefechte zwischen sich zufällig begegnenden Kampfgruppen endeten meist unentschieden. Es gelang den Russen jedoch bereits zu Kriegsbeginn, das Codebuch der deutschen Seestreitkräfte zu erbeuten, was sowohl ihnen als auch den Briten die Entschlüsselung deutscher Funksprüche gestattete. Die Russen im besonderen nutzten ihre im letzten Krieg erworbene Erfahrung mit Seeminen und durchsetzten die flache Ostsee mit riesigen Minenfeldern. Die Deutschen hatten
