Auf einmal stand er in meiner Tür.Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte. Irgendwie kam er mir bekannt vor und irgendwie konnte ich ihn nicht einfach draußen stehen lassen. Genug Zeit, zu überlegen, hatte ich nicht, denn er lud sich einfach selbst ein und beschloss zu bleiben. Vorbei war das unbekümmerte Leben als Singlefrau Anfang dreißig. Plötzlich sah ich mich in einer WG, deren Alltag und Weiterbestehen von meinem schmierigen Mitbewohner gelenkt wurde. Ich war plötzlich nur noch ein Nebendarsteller in meinem eigenen Leben.Dies ist ein Erfahrungsbericht von einer Betroffenen. Geschrieben aus einem Blickwinkel, der mir und vielleicht auch anderen hilft, mit bestimmten Dynamiken umgehen zu können.

Autorentext
Als gebürtige Berlinerin mit Hang zur Melancholie, die 1987 - also ein Jahrhundert zu spät - geboren wurde, schreibe ich, dort wo Geowissenschaft auf Kunsthistorik in einer Eckkneipe trifft, über Menschen, die mir über den Weg laufen. Ihnen erschaffe ich mit genug Selbstironie völlig neue Welten. Gedichte und Kurzgeschichten, die ab und an von mir auf Berliner Lesebühnen vorgetragen werden, warten darauf in den Regalen der Republik zu verstauben, denn ich bin Eigenbrötler, der die Massen scheut.

Klappentext

Auf einmal stand er in meiner Tür. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte. Irgendwie kam er mir bekannt vor und irgendwie konnte ich ihn nicht einfach draußen stehen lassen. Genug Zeit, zu überlegen, hatte ich nicht, denn er lud sich einfach selbst ein und beschloss zu bleiben. Vorbei war das unbekümmerte Leben als Singlefrau Anfang dreißig. Plötzlich sah ich mich in einer WG, deren Alltag und Weiterbestehen von meinem schmierigen Mitbewohner gelenkt wurde. Ich war plötzlich nur noch ein Nebendarsteller in meinem eigenen Leben. Dies ist ein Erfahrungsbericht von einer Betroffenen. Geschrieben aus einem Blickwinkel, der mir und vielleicht auch anderen hilft, mit bestimmten Dynamiken umgehen zu können.