Parasiten sind die häufigste Form des Lebens auf der Erde. Wissenschaftler glauben, dass über 80 % aller Lebewesen Parasiten sind. Moderne Parasitologen erkennen an, dass sie noch nicht alle menschlichen Parasiten gefunden haben. Sie schätzen, dass in den kommenden Jahren Hunderte, wenn nicht Tausende von menschlichen Parasiten gefunden werden. Parasiteninfektionen können Sterblichkeit (fötaler, neonataler und erwachsener Tod), Morbidität (Krankheiten wie Enteritis, Fieber, Anämie usw.), Produktionsverluste (verringerte Fleisch-, Milch- und Faserproduktion) und Gewebeschäden (verringerte Marktfähigkeit des Produkts) verursachen. Trotz zahlreicher Fortschritte in der Parasitenbehandlung und -bekämpfung kommt es immer noch zu Infektionen, was auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen ist, wie z. B. Verstädterung (Zusammenpferchen), intensivere landwirtschaftliche Systeme, verstärkte Umsiedlung von Tieren, weitere Erschließung von Land- und Meeresgebieten, unzureichende Abwasserentsorgung, das Auftreten von Resistenzen gegen Parasitenmedikamente und die Verbreitung von Resistenzen gegen Vektorinsektizide. Viele Arten von Organismen haben eine parasitäre Lebensweise angenommen, d. h. sie benötigen einen Wirt für ihr eigenes Überleben Pilze gehören zu den vielfältigen Organismen, die viele interessante Fakten und Geheimnisse enthalten. Sie sind einzellige mikroskopische bis mehrzellige makroskopische Organismen.

Autorentext

Dr. Sabaa Taher Mohammed hat 2004 in Parasiten promoviert und als Assistenzprofessorin an der Al-Mustansiriyah Universität im Irak gearbeitet und mehrere Forschungsarbeiten in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht.