Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Förderung des Menschen als massgeblicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei übernimmt das Personalmanagement entscheidende Funktionen in der Umsetzung, indem es versucht, die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen zu verarbeiten. Darin sehen die Autoren eine gewisse Analogie zu den Funktionen der sozialen Arbeit, genauer, der Soziokulturellen Animation. Die Arbeit verfolgt das Ziel, herauszufinden, ob das Personalmanagement ein mögliches Arbeitsfeld für Soziokulturelle Animatoren darstellt. Dabei werden Antworten auf folgende Fragen gesucht: Welche Menschenbilder bezüglich Arbeit werden in der Soziokulturellen Animation vertreten und welche Relevanz haben diese Menschenkenntnisse für die Organisation? Können Teilfunktionen des Personalmanagements mit den Kompetenzen der Soziokulturellen Animation ausgeführt werden? Durch Aufzeigen der Relevanz von Menschenkenntnissen für Organisationen sowie einer Kompetenzenzuordnung erschliessen die Autoren das Personalmanagement als mögliches Arbeitsfeld für Soziokulturelle Animatoren. Die Arbeit richtet sich an Sozialarbeitende (insbesondere Soziokulturelle Animatoren) und an Enscheidungsträger im Personalmanagementbereich.

Autorentext

Roland Joss: Berufsbegleitendes Studium der Soziokulturellen Animation FH an der HSLU Luzern, Leiter einer Jugendarbeitstelle. Tom Rezny: Berufsbegleitendes Studium der Soziokulturellen Animation FH an der HSLU Luzern, Jugendarbeiter.