

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Iuppiter, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar, Mensis intercalaris, Aprilis, Ianuarius, September, Nundinum, Nonen, Martius, Verworrenes Jahr, Maius, Februarius, Dezemvirn, Augustus, Sextilis, Fasti Antiates maiores, ...Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Iuppiter, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar, Mensis intercalaris, Aprilis, Ianuarius, September, Nundinum, Nonen, Martius, Verworrenes Jahr, Maius, Februarius, Dezemvirn, Augustus, Sextilis, Fasti Antiates maiores, Tagescharaktere im römischen Kalender, October, Sonnenfinsternis des Ennius, November, Iunius, December, Saturnalien, Iuno Covella, Tubilustrium, Feriae, Feriae Latinae, Endoitio Exitio Nefas, Kalenden, Meditrinalia, Natalis templi, Dies ater, Romuleisches Jahr, Gnaeus Flavius, Iden, Vinalia, QRCF, Nefas Piaculum, Terminalien. Auszug: Der römische Kalender bestand aus mehreren lokalen Kalendern mit zunächst lunarem Charakter, die im römischen Reich immer wieder modifiziert und an das lunisolare Kalenderprinzip angepasst wurden. Die Herkunft der zahlreichen Kalenderformen ist zwar nicht sicher geklärt, jedoch zeigt Form, Stil und Länge der Schaltmonate deutlich etruskisch-latinische Merkmale, wobei in der Frühzeit der etruskische Einfluss dominierte. Zeitgenössische Kalendertexte aus der Gründungszeit Roms fehlen. Der älteste Nachweis eines Kalenders ist mit den Fasti Antiates maiores erst ab dem Jahr 173 v. Chr. belegt. Die Auswertungen der erst relativ spät schriftlich fixierten Überlieferungen macht die Annahme wahrscheinlich, dass die Etrusker zunächst regionale Mondkalender mit einem 354-tägigen Jahr einführten, die von den Römern später auf 355 Tage erweitert wurden. Andere äußere Einflüsse auf die Kalendergestaltung können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Die für den römischen Kalender zweifelsfrei unhistorisch-römische Tradition wies dessen Einführung Roms legendärem Stadtgründer Romulus zu. Schon um das Jahr 713 v. Chr. soll gemäß Überlieferung der römische Kalender durch Numa Pompilius, den legendären zweiten der sieben Könige Roms reformiert worden sein. Da es keine zeitgenössischen Quellen gibt und die spätere Überlieferung stark ausgeschmückt ist, lässt sich nicht erkennen, ob es diesen König überhaupt gegeben hat. Die Darstellungen, die auf literarischen Schilderungen wie denen des Titus Livius oder Plutarchs beruhen, sind zu großen Teilen legendär und nicht historisch. Viele Einzelheiten sollten ätiologisch spätere Verhältnisse erklären. Es gilt zudem als wahrscheinlicher, dass der fünfte König, Lucius Tarquinius Priscus, für diese Reform verantwortlich war. Censorinus berichtet, dass der zunächst auf einem 354-tägigen Mondjahr basierende zwölfmonatige römische Kalender gegenüber dem Sonnenjahr eine Differenz von etwa elf Tagen auswies und gemäß Überlieferung spätestens mit Be
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 134. Nicht dargestellt. Kapitel: Jupiter, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar, Mensis intercalaris, Aprilis, Ianuarius, September, Nundinum, Nonen, Martius, Verworrenes Jahr, Februarius, Maius, Dezemvirn, Augustus, Sextilis, Fasti Antiates maiores, Tagescharaktere im römischen Kalender, Sonnenfinsternis des Ennius, Iunius, December, November, October, Iuno Covella, Tubilustrium, Saturnalien, Endoitio Exitio Nefas, Kalenden, Dies ater, Romuleisches Jahr, Iden, Gnaeus Flavius, QRCF, Nefas Piaculum, Terminalien, Feriae. Auszug: Der römische Kalender bestand aus mehreren lokalen Kalendern mit zunächst lunarem Charakter, die im römischen Reich immer wieder modifiziert und an das lunisolare Kalenderprinzip angepasst wurden. Die Herkunft der zahlreichen Kalenderformen ist zwar nicht sicher geklärt, jedoch zeigt Form, Stil und Länge der Schaltmonate deutlich etruskisch-latinische Merkmale, wobei in der Frühzeit der etruskische Einfluss dominierte. Zeitgenössische Kalendertexte aus der Gründungszeit Roms fehlen. Der älteste Nachweis eines Kalenders ist mit den Fasti Antiates maiores erst ab dem Jahr 173 v. Chr. belegt. Die Auswertungen der erst relativ spät schriftlich fixierten Überlieferungen macht die Annahme wahrscheinlich, dass die Etrusker zunächst regionale Mondkalender mit einem 354-tägigen Jahr einführten, die von den Römern später auf 355 Tage erweitert wurden. Andere äußere Einflüsse auf die Kalendergestaltung können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Die für den römischen Kalender zweifelsfrei unhistorisch-römische Tradition wies dessen Einführung Roms legendären Stadtgründer Romulus zu. In der Frühzeit der Römischen Republik wurden die Jahre nicht gezählt, sondern nach den regierenden Konsuln benannt. Seit dem 4. vorchristlichen Jahrhundert war eine Zählung ab der Einweihung des Jupitertempels im Jahre 507 v. Chr. üblich. Erst später wurden die Jahre "von der Gründung der Stadt Rom an" (lat. ab urbe condita, a. u. c.) im Jahre 753 v. Chr. gezählt. Im Römischen Kaiserreich wurden die Jahre zusätzlich noch per Anno Diocletiani (A. D.) gezählt, d.h. ab der Regierungsübernahme durch Kaiser Diokletian im Jahr 284; diese Abkürzung ist nicht identisch mit dem seit 525 n. Chr. gebräuchlichen Anno Domini (auch A. D.), und darf nicht verwechselt werden. Des Weiteren ist a. d. die Abkürzung für ante diem, "Tage vor". Schon um das Jahr 713 v. Chr. soll gemäß Überlieferung der römische Kalender durch Numa Pompilius, den legendären zweiten der sieben Könige Roms reformiert worden sein. Da es