

Beschreibung
Die Lehren Bircher-Benners auf dem Gebiet der gesundheitsschaffenden Ernährung, der heilenden Lebensordnung und des neuen Arzttums sind in kurzen Zusammenfassungen zusammengestellt und vom heutigen Stand aus besprochen. Erstaunlich, was Bircher-Benner alles al...Die Lehren Bircher-Benners auf dem Gebiet der gesundheitsschaffenden Ernährung, der heilenden Lebensordnung und des neuen Arzttums sind in kurzen Zusammenfassungen zusammengestellt und vom heutigen Stand aus besprochen. Erstaunlich, was Bircher-Benner alles als erster erkannt, formuliert und verwirklicht hat, wovon Nachfolgende glauben, es neu zu entdecken! Höhepunkt der Darstellung sind die Kapitel über die Entdeckung des Heilwertes der Rohkost, die er als erster gezielt ausgewertet hat, jener über das Prophetische, das Erzieherische, den Hintergrund und die Ausgespanntheit. Das Schönste an diesem Lebensbild, besonders für Junge, ist wohl, wie die Furcht vor der Meinung der Menschen überwunden wurde. Die geistige Freiheit, die daraus entstand, ermöglichte eine ungeahnte Entfaltung der Gaben.
Vorwort
Zum Geleit: Das Wirken dieses grössten Arztes gleicht einer lodernden Flamme, die das Feuer der Erkenntnis in vielen Menschen entzündete und die über unsere Generation hinweg auf die nachfolgenden Geschlechter wirken wird. So schrieb Prof. Dr. med. W. Heupke in der Münchner Medizinischen Wochenschrift zum Hinschied Dr. M. Bircher-Benners. Worin bestanden die Grösse, das Feuer und die Wirkung dieses Mannes? Wenige wissen darüber Bescheid, selbst unter seinen Freunden und Anhängern. Darum habe ich mich in diesem Buche bemüht, eine Vorstellung von diesem Leben und Lebenswerk, von seiner Beweggründen und Zielen, Selbstüberwindungen und Erfüllungen zu geben, indem ich das Wesentliche so objektiv und einleuchtend herauszuarbeiten suchte, als das einem Sohne möglich ist. Jene, die ihn als Vater einer neuen Ernährungslehre oder als Pionier eines neuen Arzttums-oder wie die öffentlichen Kennzeichnungen lauten mögen- kennen, finden hier erstmals alles in Kürze von der heutigen Kenntnis aus betrachtet, zusammengestellt. Für die Öffentlichkeit aber , die nicht viel mehr als den Namen kennt, und besonders für die Jungen, suchte ich das Eigentliche und wie ich glaube, Wertvollste an diesem Leben herauszuarbeiten: wie man die Furche vor den Menschen verliert! Mancher hat Wertvolles in sich und kann es nicht aus sich herausstellen, weil er die Menschen fürchtet, vielleicht, ohne dass ihm das bewusst wird, Unserer Zukunft hängt von denen unter uns, besonders unter den Jungen ab, die diese wunderbare Freiheit finden. Dr. Ralph Bircher
Autorentext
Dr.Ralph Bircher
Als vierter Sohn von Dr. Maximilian Bircher- Benner geboren, wuchs er als stiller, kluger Beobachter der grossen Ereignisse und Berühmtheiten auf, welche im Elternhaus und der weltberühmten Klinik seiner Eltern ein und aus gingen. Nach Abschluss der Handelshochschule in Strassburg erkundete er die Welt auf abenteuerlichen Handelsreisen durch Zentralamerika. Nach 10 Jahren nach Zürich zurückgekehrt, studierte er Nationalökonomie. Im zweiten Weltkrieg beriet er gemeinsam mit seinen drei Brüdern die schweizerischen Regierung, wodurch es durch Ackerbau auf allen ungenutzten Flächen und Gärten, der so genannten "Anbauschlacht", gelang jeglichen Hunger der Schweizer Bevölkerung zu vermeiden. Während 52 Jahren redigierte er die Zeitschrift "der Wendepunkt im Leben und im Leiden" und publizierte in eigener Edition eine Vielzahl wertvoller Bücher zu Gesundheitsfragen und ethischen Fragen des Lebens. Schliesslich machte er es sich zur schwierigen Aufgabe, diese Biographie über seinen Vater zu schreiben. Dieses Buch fasziniert durch seine Lebendigkeit, durch die Nähe, mit welcher das Leben Maximilian Bircher-Benners, sein stetiges Ringen um Wahrheit und um die Genesung tausender, bisher als unheilbar geltender kranker Menschen, beschrieben wird. Ein Buch von höchster Aktualität.
Klappentext
Die Bircher-Benner Handbuch-Reihe: 1. Handbuch für Multiple Sklerose-Kranke und gegen degenerative Nervenkrankheit 2. Handbuch für Leber-und Gallenkranke 3. Handbuch für die Familie und das Kind 4. Handbuch für Frischsäfte, Rohkost und Früchtespeisen 5. Handbuch zur Steigerung der Abwehrkräfte und gegen Infektanfälligkeit 6. Handbuch für Bergsteiger und für den Sport 7. Handbuch für Diabetiker 8. Handbuch zur Verhütung und unterstützenden Therapie bei Lungenkrankheiten 9. Essensfreude ohne Kochsalz 10. Handbuch für Rheuma- und Arthritiskranke 11. Handbuch für Männer mit Prostataleiden 12. Handbuch für Nieren- und Blasenkranke 13. Handbuch für Venenleiden 14. Handbuch für Magen- und Darmkranke 15. Handbuch für die Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit 16. Handbuch für Frauenleiden und die Wechseljahre 17. Handbuch zur Verhütung und begleitenden Therapie der Krebskrankheit 18. Handbuch für Kopfschmerzen und Migräne 19. Handbuch für Bluthochdruck-, Herz- und Kreislaufkranke 20. Handbuch zu Überwindung von Angst und Depression 21. Handbuch für Hautkranke und Hautempfindliche 22. Handbuch für Stresskranke 23. Handbuch für Allergiekranke 24. Handbuch zur Verhütung von Demenz und Alzheimerkrankheit 25. Handbuch zur inneren Behandlung der Augenkrankheiten Weiterhin sind erschienen: Vom werden des neuen Arztes Geheimarchiv der Ernährungslehre Ordnungsgesetze des Lebens
Leseprobe
Vorwort Von Prof. Dr. med. Werner Zabel Eine Biographie Bircher-Benners war schon lange eine dringende Notwendigkeit. Sie muss auf alle Ärzte, die nach einem wahren Arzttum streben, zu einem wesentlichen Erlebnis werden, denn dieser Lebensauftrag, der von Bircher-Benner erfüllt wurde, zeigt den Weg des im Letzten gegründeten Arztes. Wir sind heute so gewöhnt, die Arbeit an Einzelergebnissen in der Medizin, wenn diese über das Übliche hinausreicht, schon als etwas Wesentliches anzusehen und kommen daher nur zu leicht in die Versuchung, bewundernswerte, wissenschaftliche Leistungen in der Medizin auch schon als Offenbarung grossen Arzttums hinzunehmen. Dabei gehen die Massstäbe wahren Arzttums immer mehr verloren. Diese Umwertung der Massstäbe ist vor allem für die heranwachsende Arztgeneration von erschreckender Wirkung. Ob sie will oder nicht, wird sie schon in der wissenschaftlichen Leistung, vor allem, wenn sie sich über den Durchschnitt erhebt, das Wesentliche des Arzttum sehen. Wer diese Biographie Bircher-Benners liest, wird erkennen, was Arzttum in der heutigen Zeit eigentlich bedeuten sollte. Es verlangt ein Bekennertum dem gegenüber, was erkannt wurde, und es bedeutet noch viel mehr, ein Leben nach dem Erkannten. So, wie die Verhältnisse unserer Zivilisation heute liegen, wandelt sich das Bild des Arztes immer mehr im Sinne, dass vom Arzt verlangt wird, dass er Erzieher seiner Kranken werde. Dieses Erziehersein erfordert von ihm den Einsatz seiner gesamten Persönlichkeit, denn die einzigste Möglichkeit der Erziehung ist das eigene Beispiel. Ein Arzt, der auf seinem Lebenswege diesen Richtlinien folgt, wird bald erleben, dass ihm täglich neue Widerstände, ja Anfeindungen begegnen. Hier wird eine wahre Furchtlosigkeit gefordert; eine Furchtlosigkeit vor den Menschen, ihren Gewohnheiten, falschen Heiligtümern und verzerrten Massstäben. Dies alles hat Bircher-Benner vorgelebt, und er konnte es nur vorleben, weil die tiefsten Quellen all seines Handels aus der Liebe kamen, aus der Liebe zur leidenden Menschheit, bei der das Leiden immer Unwissenheit und Unkenntnis entspricht. Da Bircher-Benner niemals die Möglichkeit bekam, jungen Ärzten zu lehren, so ist es nur eine eng begrenzte Zahl gewesen, die ihn als Lehrer erleben durfte. Umso wichtiger ist diese Biographie. So wird die Schilderung dieser überragenden Arztpersönlichkeit doch vielen mehr bedeuten, als es vielleicht seine Arbeiten tun können. Auch der Leser wird das erleben, was die persönlichen Schüler überstark für ihr ganzes Leben mitnehmen durften: jenen formenden und bestimmenden Einfluss, der von Bircher-Benner ausging, sowohl für den lernenden Arzt, der unter seiner Anleitung wuchs, als auch für seine Kranken. Wenn Goethe in Eckermann einen kongenial empfangenden Bewahrer seiner Gedanken fand, so hat Bircher-Benner das Glück gehabt seinem eigenen So…
