Systemische Forschung und Planung sind heutzutage wesentliche Bereicherungen im psychotherapeutischen und organisatorischen Bereich. Ihre Grundbausteine, nämlich die objektivierbare Systemanalyse und die subjektive und konstruktivistische Interaktionsforschung führen zu Erkenntnissen, die nicht nur Patient/inn/en, sondern allen Beteiligten sozialer Systeme, ja sogar dem System per se, zu Gute kommen. In dieser Arbeit soll mittels der qualitativen Sozialforschung dokumentiert werden, wie sehr systemisches Denken und Handeln eine Bereicherung für die psychiatrische Institution ist. Aufgegliedert in 15 unterschiedliche Interaktions- bzw. Interventionsformen sollen diese theoretisch beschrieben und begründet und als Beobachtung dem/der Leser/in anschaulich gemacht werden. Es soll geklärt werden, was diesbezüglich machbar, sinnvoll und wegweisend ist.

Autorentext

O autor nasceu em Viena. Passou a sua infância e juventude em Lanzendorf. Frequentou a escola secundária na vizinha Schwechat e estudou medicina em Viena depois de terminar o liceu. Após uma formação como médico de clínica geral no hospital de Tulln, especializou-se em psiquiatria nos hospitais psiquiátricos estatais de Gugging e Mauer.