Im jüngsten Werk des Münchner Rechts- und Politikwissenschaftlers wird der in dieser Durchgängigkeit und Folgerichtigkeit erstmalige Versuch unternommen, die quinta essentia der humanistischen Idee aus der Kulturgeschichte des Abendlandes herauszukristallisieren. Ausgehend von der Vorsokratik über die griechische und römische Klassik spannt sich der Untersuchungsbogen vom Humanismus der Antike über den christlichen Humanismus der Frühzeit und des Mittelalters sowie den Humanismus der Renaissance bis hin zu den Humanismen des 17.-19. Jahrhunderts. Im letzten Abschnitt wird das von zahlreichen Umbrüchen bestimmte Ringen des 20. Jahrhunderts um Mitte und Maß analysiert. Im Epilog zur "wandernden Mitte" und zum "wechselnden Maß" wird die Bestimmung des Menschengemäßen nicht nur in einen Bezug zu den Humanismus-Vorstellungen anderer Kulturen gesetzt, sondern auch im Relativitätssog der Evolution gesehen.

Autorentext
Peter Cornelius Mayer-Tasch, seit 1971 Professor für Politikwissenschaft und Rechtstheorie an der Universität München. 1972- 2003 Mitglied des Direktoriums des Geschwister-Scholl-Institutes. 2002-010 Rektor der Hochschule für Politik München und Mitherausgeber der Zeitschrift für Politik. Mitglied des Kuratoriums 'Mehr Demokratie e.V.' sowie des Kuratoriums des Öko-Institutes Freiburg/Darmstadt/Berlin. Gründer der Forschungsstelle für Politische Ökologie. Mayer-Tasch ist Autor von über 50 Monographien und Editionen sowie von zahlreichen Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften.

Klappentext

Im jüngsten Werk des Münchner Rechts- und Politikwissenschaftlers wird der - in dieser Durchgängigkeit und Folgerichtigkeit erstmalige - Versuch unternommen, die quinta essentia der humanistischen Idee aus der Kulturgeschichte des Abendlandes herauszukristallisieren. Ausgehend von der Vorsokratik über die griechische und römische Klassik spannt sich der Untersuchungsbogen vom Humanismus der Antike über den christlichen Humanismus der Frühzeit und des Mittelalters sowie den Humanismus der Renaissance bis hin zu den Humanismen des 17.-19. Jahrhunderts. Im letzten Abschnitt wird das von zahlreichen Umbrüchen bestimmte Ringen des 20. Jahrhunderts um Mitte und Maß analysiert. Im Epilog zur "wandernden Mitte" und zum "wechselnden Maß" wird die Bestimmung des Menschengemäßen nicht nur in einen Bezug zu den Humanismus-Vorstellungen anderer Kulturen gesetzt, sondern auch im Relativitätssog der Evolution gesehen.