In einer ganz besonderen Nacht arbeitet ein Keramiker an der wie er meint perfekten Maus-Figur. Doch am nächsten Morgen verpufft seine Euphorie, als er sieht, dass seine Schöpfung alles andere als gelungen ist. Zum Glück widersteht er dem ersten Impuls, sie zu zerstören, denn in der Nacht erwacht die Manxmaus zum Leben

«Ein großartiges Buch! Gallico beherrscht die Kunst des schmalen Grades zwischen Magie und Realität so meisterhaft, dass einem sogar die phantastischsten Ereignisse glaubhaft erscheinen.» J.K. Rowling

Autorentext
Paul Gallico, 1897 1976, wurde als Sohn eines italienischen Pianisten und einer österreichischen Violinistin in New York geboren. Bis zu seinem 40 Lebensjahr verdiente er seinen Unterhalt als Journalist, der jedoch nicht aufhörte, von einem Leben als Schriftsteller zu träumen. 1936 gelang es ihm, ein Drehbuch an eine Filmproduktionsfirma zu verkaufen das Honorar nutzte er, um nach England zu gehen und dort als freier Schriftsteller zu leben. Er verfasste über 40 Romane und Erzählungssammlungen, die in nahezu alle Sprachen der Welt übersetzt wurden. Die Liebe der kleinen Mouche erschien im Jahr 1954 und wurde zum Weltbestseller. Die Verfilmung des Romans unter dem Titel Lili mit Leslie Caron und Mel Ferrer wurde mit einem Oskar und mehreren Nominierungen ausgezeichnet. Auch als Musical mit dem Titel Carnival war es ein Welterfolg. Gallico starb 1976 in Antibes an der Côte d'Azur.

Klappentext

In einer ganz besonderen Nacht arbeitet ein Keramiker an der - wie er meint - perfekten Maus-Figur. Doch am nächsten Morgen verpufft seine Euphorie, als er sieht, dass seine Schöpfung alles andere als gelungen ist. Zum Glück widersteht er dem ersten Impuls, sie zu zerstören, denn in der Nacht erwacht die Manxmaus zum Leben ...

Leseprobe
Manxmaus hatte sich gerade auf einen Ast gesetzt um nachzudenken, da schauten ihn zwei blanke grünbraune Augen mit langen Wimpern an. Sie gehörten einem kleinen Mädchen. «Oh! Wie bist du hübsch!», rief es. «Was bist du denn?» «Ich bin eine Manxmaus.» «Guten Morgen, Manxmaus», sagte das Mädchen. «Wie heißt du denn?» «Einfach nur Manxmaus.» «Hast du keinen Vornamen?» «Nein», sagte Manxmaus. «Ich glaube nicht.» «Oh, darf ich dich dann Harrison nennen? Harrison Manxmaus das klingt doch vornehm, nicht? Willst du mein Freund sein?» Ein wunderschöner Tag versprach das zu werden. Eben noch ein einfacher, gewöhnlicher Manxmaus-Mäuserich, und nun war er Harrison Manxmaus und der Freund eines kleinen Mädchens.