

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Eisernes Kreuz, Pour le Mérite, Schützenschnur, Schwarzer Adlerorden, Verwundetenabzeichen, Roter Adlerorden, Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Verdienstorden der Preußischen Krone, Jedem das Seine, Großkreuz des E...Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Eisernes Kreuz, Pour le Mérite, Schützenschnur, Schwarzer Adlerorden, Verwundetenabzeichen, Roter Adlerorden, Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Verdienstorden der Preußischen Krone, Jedem das Seine, Großkreuz des Eisernen Kreuzes, Rangliste, Goldenes Militär-Verdienst-Kreuz, De la Générosité, Louisenorden, Kronenorden, Kriegsdenkmünze für 1864, Gott mit uns, Wilhelm-Orden, Erinnerungskreuz für 1866, Frauen-Verdienstkreuz, Rote Kreuz-Medaille, Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen, Rettungsmedaille am Band, Kulmer Kreuz, Dienstauszeichnungskreuz, Verdienstkreuz für Kriegshilfe, Abzeichen für Marine-Flugzeugführer auf Seeflugzeugen, Karpatenkorps-Abzeichen, Alsenkreuz, Düppeler Sturmkreuz, Militär-Flugzeugführer-Abzeichen, Erinnerungsdenkmünze von 1863, Ölberg-Kreuz, Medaille für Untertanentreue, Allgemeines Ehrenzeichen, Preußisches Militärehrenzeichen, U-Boot-Kriegsabzeichen, Hundertjahrtasse, Sehr edler Orden vom Weißem Hirschen Sancti Huberti, Neufchateler Erinnerungsmedaille. Auszug: Das Eiserne Kreuz (EK) war eine preußische Kriegsauszeichnung, die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. am 10. März 1813 für den Verlauf der Befreiungskriege in drei Klassen gestiftet wurde. Diese Stiftung wurde von König Wilhelm I. von Preußen mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges am 19. Juli 1870 für diesen Krieg erneuert. Kaiser Wilhelm II. erneuerte am 8. August 1914 wiederum die Stiftung und machte das Eiserne Kreuz durch seine breit angelegte Verleihungspraxis zu einem quasi deutschen Orden. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Eiserne Kreuz am 1. September 1939 endgültig zu einer deutschen Auszeichnung, die zunächst in vier Klassen verliehen werden sollte. Ernst Gebauer: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Gemälde aus dem Jahr 1829Hintergrund waren die beginnenden Befreiungskriege gegen die Vorherrschaft des Napoleonischen Frankreich in Mitteleuropa, zu dem Friedrich Wilhelm III. kurz zuvor mit seiner am 17. März 1813 gleichfalls in Breslau erlassenen Proklamation An mein Volk aufgerufen hatte. Der Entwurf des Eisernen Kreuzes stammte vom König selbst. Er schuf damit die erste Auszeichnung in Deutschland überhaupt, für deren Verleihung hervorragende Handlungen im Befreiungskrieg ohne Rücksicht auf Stand, Herkunft, Dienstgrad und militärischen Rang maßgebend war. Unterstützend zu der beginnenden Verleihungspraxis kam hinzu, dass mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht alle Standesunterschiede gefallen waren. Mit der Stiftung des Eisernen Kreuzes sollte auch ausdrücklich die Verleihung mehrerer Kriegsorden ausgeschlossen werden und nur noch in besonderen Ausnahmefällen zulässig sein. Das Eiserne Kreuz war auch derjenige Orden, bei der die Verleihung der nächsthöheren Stufe die Erreichung der vorherigen Verleihungsklasse zwingend voraussetzte. Die von Wilhelm III. eingeführte Klasseneinteilung sah vor, dass das Großkreuz als oberste Klasse als Halsorden zu tragen und das EK I. Klasse aus Stoff auf dem Rock des Beliehenen auf
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 137. Nicht dargestellt. Kapitel: Eisernes Kreuz, Pour le Mérite, Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Schwarzer Adlerorden, Verwundetenabzeichen, Schützenschnur, Roter Adlerorden, Verdienstorden der Preußischen Krone, Großkreuz des Eisernen Kreuzes, Rangliste, Jedem das Seine, Louisenorden, De la Générosité, Kronenorden, Gott mit uns, Goldenes Militär-Verdienst-Kreuz, Frauen-Verdienstkreuz, Rote Kreuz-Medaille, Rettungsmedaille am Band, Kriegsdenkmünze für 1864, Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen, Erinnerungskreuz für 1866, Kulmer Kreuz, Wilhelm-Orden, Dienstauszeichnungskreuz, Abzeichen für Marine-Flugzeugführer auf Seeflugzeugen, Alsenkreuz, Verdienstkreuz für Kriegshilfe, Düppeler Sturmkreuz, Militär-Flugzeugführer-Abzeichen, Erinnerungsdenkmünze von 1863, Medaille für Untertanentreue, Ölberg-Kreuz, U-Boot-Kriegsabzeichen, Hundertjahrtasse, Sehr edler Orden vom Weißem Hirschen Sancti Huberti, Preußisches Militärehrenzeichen, Neufchateler Erinnerungsmedaille. Auszug: Das Eiserne Kreuz (EK) war eine ursprünglich preußische, seit 1939 deutsche Kriegsauszeichnung, die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. erstmals angeblich am 10. März 1813 in Breslau gestiftet wurde. Hintergrund waren die beginnenden Befreiungskriege gegen die Vorherrschaft des Napoleonischen Frankreich in Mitteleuropa, zu dem Friedrich Wilhelm III. kurz zuvor mit seiner am 17. März 1813 gleichfalls in Breslau erlassenen Proklamation An mein Volk aufgerufen hatte. Der Entwurf stammte vom König selbst, die endgültige Ausführung nahm Karl Friedrich Schinkel vor. Das Material dieses Ordens, das Eisen, war symbolträchtig. Im Gegensatz zu vielen anderen üblichen Militärorden der Ära wurde beim Eisernen Kreuz bewusst auf wertvolle Materialien verzichtet. Die Auszeichnung aus einfachem schwarzen, mit Silber eingefassten Gusseisen stand für die ritterliche Pflichterfüllung und Zurückhaltung eines preußischen Soldaten sowie an das Eiserne Zeitalter der antiken Mythologie, das mit dem neuen Krieg beginnen sollte. Es ist sogar bekannt, dass die ersten Formen des Eisernen Kreuzes aus überkreuz genähtem Ordensband (schwarzweiß) bestanden. Der preußische Staat sammelte seit dem 31. März 1813 von wohlhabenden Bürgerinnen und Adeligen Goldgeschmeide im Tausch gegen einfachen Eisenschmuck (Motto: "Gold gab ich für Eisen" oder "Gold zur Wehr, Eisen zur Ehr"). Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler sieht außerdem einen Bezug zum 1812 entstandenen Vaterlandslied des nationalistischen Dichters Ernst Moritz Arndt, das mit den Worten beginnt: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte ..." Ernst Gebauer: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Gemälde aus dem Jahr 1829Auch die Form des neuen Ehrenzeichens war symbolisch aufgeladen. Bewusst wurde die Anlehnung an das Balkenkreuz des Deutschen Ordens gesucht - ein schwarzes Tatzenkreuz mit sich verbreiternden Balkenenden auf einem weißen Mantel, wie ihn die Deutschritter schon seit dem 14. Jahrhundert trugen.