Der Doppelmord in der Rue Morgue von Edgar Allen Poe; Das Wundermädchen aus der Schifferstraße von J. G. HItzig und Willibald Alexis; Das verschwundene Schriftstück von Wilkie Collins; Die sechs Napoleonbüsten von Conan Doyle; Der Sachverständige von Paul Bourget; Der Abdruck der Hand von Maurice Level; Die Zigarrenspitze mit dem Drachenkopf von Hugo Falk; Im Gerichtssaal von Selma Lagerlöf; Spachtel-Stores von Dietrich Theden; Ein Abentuer in Venedig von Bruno Frank; Variete von Alexander Castell; Der Sandmann von E. T. A. Hoffmann; Pique Dame von Alexander Puschkin; Das Miserere von Gustavo Alfonso Becquer; Der Untergang des Carnatic von A. J. Mordtmann; Wer Weiß von Guy de Maupassant; Das weiße Tier ein Nachtstück von Georg von der Gabelentz; Die tote Schwadron von Don Francois de Nion; Meine selbsterlebte wahre Geistergeschichte von Rudyard Kipling; Ein moderner Geist von Frederic Boutet; Die Unbekannte von Vielliers de I'isle Adam; Eine Idee des Doktor Ox von Jules Verne; Eine Stimme aus dem Jenseits von LOthar Schmidt;

Autorentext
Norbert Falk, auch Fred Orbing, (* 5. November 1872 in Weißkirchen; _ 16. September 1932 in Berlin) war ein österreichisch-deutscher Journalist und Schriftsteller mit großen Erfolgen als Drehbuchautor beim deutschen Film der Weimarer Republik. Der mährische Kaufmannssohn besuchte das Gymnasium und begann seine journalistische Tätigkeit als Mitarbeiter kleinerer Zeitungen wie der 'Gesellschaft'. 1895 wurde er Lokalredakteur des Berliner 'Kleinen Journals'. Bereits im Jahr darauf betätigte er sich erstmals als Kritiker. Im Jahre 1900 holte ihn die Berliner Morgenpost und beschäftigte ihn als Feuilletonredakteur und Theaterkritiker. Gleichzeitig betätigte er sich als Redakteur der Berliner Illustrirten Zeitung. Norbert Falk hatte sich später vor allem einen Namen als Feuilletonredakteur der Tageszeitung B.Z. am Mittag gemacht und galt im Berlin des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts als einer der einflussreichsten Theaterkritiker Deutschlands.