Der Matola-Fluss entspringt im Bezirk Manhiça in Mosambik und fließt 67 Kilometer lang, bis er in der Maputo-Bucht in den Indischen Ozean mündet. In der Nähe seiner Mündung, im unteren Matola, befinden sich Feuchtgebiete mit Schwemmlandböden, die von mehreren kleinen Bächen durchzogen sind. Die Dynamik dieses Gebiets wird durch den Zyklus der Gezeiten und die Überschwemmungen des Flusses bestimmt. Die Nutzung dieser Feuchtgebiete bringt Veränderungen der Umweltprozesse hydrologischer, geomorphologischer und biologischer Art mit sich, die sich auf die Hydrogeo-Umwelt auswirken und die soziologische Vielfalt der lokalen Gemeinschaft beeinflussen. In diesem Beitrag wird die Dynamik des unteren Matola-Flusses unter Berücksichtigung der zunehmenden Besiedlung durch die Verstädterung dargestellt. Dieser Prozess trägt dazu bei, die Wasserströme, deren Existenz und Verfügbarkeit sowie die externen morphodynamischen Prozesse und die damit verbundenen Landformen zu verändern. Es wurde festgestellt, dass die Besiedlung dieser Gebiete Auswirkungen hat, die ihre Qualität verändern und den Fortbestand der Arten und die Existenz der Feuchtgebiete selbst gefährden.

Autorentext

Qualifications: Master's Degree in Environmental Management and Degree in Environmental Management, Planning and Community Development with ten years' experience in administration and five years' experience as an environmental consultant. Assistant Professor in Environmental Impact Assessment, Solid Waste Management, Risk Management and Environmental Management Systems.