

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 106. Kapitel: Mythos, Totengericht, Goldenes Zeitalter, Kosmogonie, Arcanum, Junggesellenmaschine, Muttergöttin, Grüner Mann, Magna Mater, Dualseele, Vorsehung, Participation mystique, Metamorphose, Stier, Theriokephalie, Schicksal, ...Quelle: Wikipedia. Seiten: 106. Kapitel: Mythos, Totengericht, Goldenes Zeitalter, Kosmogonie, Arcanum, Junggesellenmaschine, Muttergöttin, Grüner Mann, Magna Mater, Dualseele, Vorsehung, Participation mystique, Metamorphose, Stier, Theriokephalie, Schicksal, Klassische Mythologie, Psychogenetisches Grundgesetz, Erdmutter, Urmaterie, Eponymer Heros, Geschichtsmythos, Schweigerose, Theomachie, Abendstern, Elefantenfriedhof, Mythologem, Entmythologisierung, Theoxenie. Auszug: Das Totengericht oder besser Jenseitsgericht ist eine in vielen Religionen ausgebildete Vorstellung, die eindeutig nachweisbar erstmals in der ägyptischen Mythologie erschien und ein religiöses Konzept umschreibt, in dem der Mensch entweder direkt nach dem Tod, oder eschatologisch, wie zum Beispiel im Islam beides, vor ein göttliches oder ähnlich geartetes metaphysisches Gremium gestellt wird. Die Entscheidung über das jenseitige Schicksal erfolgt meist aufgrund ethischer Maßstäbe, dabei können aber, wie zum Beispiel bei den alten mesoamerikanischen Kulturen, auch gesellschaftliche Kriterien sowie bestimmte Totenrituale eine Rolle spielen. Im weiteren Sinne bezeichnet der Begriff alle postmortalen, meist personalen Auswahlmechanismen. Die apokalyptischen Vorstellungen eines letzten Gerichtes verschmelzen dabei häufig mit denen des Totengerichtes. Beispiele finden sich außer in den ägyptischen, mesopotamischen, mesoamerikanischen und griechischen Religionen unter anderem im Judentum, Christentum und Islam sowie im Zoroastrismus (Parsismus), Hinduismus, Buddhismus und in den chinesischen Religionen. In weiteren Religionen sind Vor- und Frühformen oder grenzwertige Ausprägungen innerhalb des jeweiligen gesellschaftlichen Umfelds zu beobachten. Altägyptisches Totengericht: Das Wiegen des Herzens. Szene aus dem Totenbuch des Schreibers Ani. Links: Ani und seine Frau Tutu betreten die Götterversammlung der Unterweltrichter. Mitte: Anubis wiegt Anis Herz gegen die Feder der Maat, beobachtet von den Göttinnen Renenutet und Meschkenet, dem Gott Schai und Anis Ba-Seele. Rechts: Ammit, die Anis Seele verschlingen wird, wenn er die Prüfung nicht besteht, indes der Gott Thot den Bericht darüber vorbereitet. Oben: Die als Richter fungierenden Götter Hu und Sia, Hathor, Horus, Isis und Nephthys, Nut, Geb, Tefnut, Schu, Atum und Re-Harachte. Mittelalterliche Darstellung der christlichen Hölle aus dem Hortus deliciarum des 12. Jahrhunderts Totengerichte und die meist damit einher ge
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 135. Nicht dargestellt. Kapitel: Mythos, Kosmogonie, Junggesellenmaschine, Goldenes Zeitalter, Magna Mater, Dualseele, Muttergöttin, Dämonologie, Vorsehung, Participation mystique, Vampirismus, Mythographie, Klassische Mythologie, Entmythologisierung, Stier, Schicksal, Theriokephalie, Kabiren, Psychogenetisches Grundgesetz, Erdmutter, Pantheon, Heiliges Tier, Pferdefuß, Abyssos, Geschichtsmythos, Theomachie, Elefantenfriedhof, Mythologem, Theoxenie. Auszug: Die Kosmogonie (griechisch sµ a "die Weltzeugung") bezeichnet Erklärungsmodelle zur Weltentstehung. Diese können mythisch die Welt deuten oder rational die Welt erklären. Kosmologie ist die Wissenschaft, die sich mit den Methoden von Physik und Astronomie mit dem Ursprung und der heutigen Struktur des Universums beschäftigt. Als Teildisziplin geht es bei der Kosmogonie um die Frage der Entstehung und Entwicklung der Himmelskörper. Häufiger wird der Begriff Kosmogonie mit der umfassenderen Bedeutung verwendet, sinnstiftend den Ursprung der Welt vorstellbar zu machen und die Grundordnung für den Lebensraum des Menschen festzulegen. Dabei können Mythen als Teil der kulturellen Identität und Wissenschaft dieselbe Überzeugungskraft haben. Der Ausgangspunkt ist derselbe: die Entstehung der Welt liegt fernab einer Beobachtungsmöglichkeit weit in der Vergangenheit und ist im Experiment nicht wiederholbar. Die Urknalltheorie ist in der Wissenschaft zwar allgemein akzeptiert, aber nicht direkt überprüfbar. Nur die sich aus ihr ergebenden Voraussagen können geprüft werden. Wenn mit der Theorie andere Phänomene erklärt werden können, ergibt sie Sinn. Elementarer Teil der religiösen Mythen in jeder Kultur sind Ursprungsmythen, in deren Zentrum wiederum der kosmogonische Mythos als Modell für alle Ursprungsmythen besonderes Ansehen genießt. Aufgabe des Mythos ist es, der Welt Sinn zu geben, indem Bestandteile der Erfahrung miteinander in Beziehung gebracht werden. Dabei bezieht sich der Mythos auf eine unbedingte Ebene der Realität (Wahrheit). Der Unterschied zur wissenschaftlichen Theorie besteht darin, dass im Mythos nicht hauptsächlich Verständnis angestrebt wird, sondern - als eine religiöse Tugend - Ergebung. Von der Wissenschaft selbst aufgestellte Naturgesetze bilden die Grenzen der Erkenntnis. Mit der Planck-Skala wird eine untere Grenze für physikalische Größen festgelegt und eine Betrachtung jenseits davon ausgeschlossen. Dennoch von der Wissenschaft angebotene Er
