Vanessa wächst auf einem Bauernhof auf. Im Laufe der Zeit stellt sie bestimmte Neigungen an sich fest. So verspürt sie eine immense Erregung, wenn sie sich nackt präsentieren kann. Bei körperlicher Bestrafung verstärken sich diese Gefühle. Sie erkennt, dass sie exhibitionistisch-masochistisch veranlagt ist. So erlebt sie aufregende erotische Abenteuer mit ihren Freunden, bei denen sie diese Neigung ausleben kann. Als jedoch ein Nachbar die Grenzen überschreitet und zudringlich wird, muss sie eine Entscheidung treffen. Wird sie sich ihren Sehnsüchten und Gelüsten hingeben? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorentext
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können. Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert. Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen Männern wie Frauen Freude und Unterhaltung bieten.

Leseprobe
»Hey, Eugen, was soll das?«, fragte ich ihn. Weder schimpfte noch lachte ich. Bloß keine Provokation, dachte ich mir. »Ups, entschuldige bitte!« Sein Mund lächelte freundlich, aber seine Augen fixierten mich und registrierten jede Reaktion. »Schon gut«, sagte ich und beugte mich wieder vor zur Spülmaschine. »Lass mich mal bitte vorbei«, meinte er und drückte sich an meinem Hintern vorbei. Dabei hielten seine Hände meine Hüften gepackt. »Ich muss mal zum Spülbecken«, ergänzte er schnell. Nun ging es mir doch etwas zu weit und ich wollte mich gerade aufrichten, als sein Schoß gegen mich stieß und ich mich an der Arbeitsplatte oberhalb der Spülmaschine abstützen musste. Ich keuchte leise und er lachte auf. »Ups, nochmals Entschuldigung. Hoffentlich hat das eben keiner gehört. Bei dir klang das so, als ob du stöhnen würdest. Nicht, dass ... auf merkwürdige Gedanken kommen, wenn wir beide hier allein sind.« Er kicherte. Nun richtete ich mich endlich auf und drehte mich zu ihm um. Er stand ganz nahe, grinste dämlich, hatte aber immerhin seine Hände von meinen Hüften runtergenommen. Er war nur einen halben Kopf größer als ich. Kurz blickten wir uns in die Augen. Gier flackerte darin und ich spürte erneut dieses lüsterne Ziehen in meinem Unterleib, für das ich mich jetzt verfluchte. »Du wolltest doch zum Spülbecken gehen, Eugen«, erinnerte ich ihn. Langsam nickte er, grinste noch breiter und setzte sich ganz langsam in Bewegung. Am Spülbecken zögerte er kurz und roch an seiner rechten Hand. »Nachdem du mir vorhin die Hand geschüttelt hattest, riecht meine Hand so merkwürdig.« Fast vulgär und lüstern grinste er mich an. Sofort schoss mir das Blut ins Gesicht. Doch dann zuckte ich nur mit den Schultern und widmete mich wieder der Spülmaschine. »Keine Ahnung, was du meinst. Wenn es aber komisch riecht, solltest du dir wirklich die Hände waschen.« Er seufzte, wusch sich kurz die Hände und trocknete sie ab. In der Zwischenzeit hatte ich die Spülmaschine ganz ausgeräumt und schloss die Klappe. Ich musste noch eine Salatschüssel in den obersten Schrank packen. Das machte ich immer als Letztes, weil es so umständlich war. Ich öffnete die Klappe und streckte mich mit der Schüssel. Aber sofort stand Eugen hinter mir, drückte seinen Schoß gegen meinen Hintern und griff nach der Schüssel. »Komm, ich helfe dir«, flüsterte er in mein Ohr, was eine Gänsehaut bei mir verursachte. Ich überließ ihm die Schüssel und sah zu, wie er sie ganz langsam hochstellte. Dabei streckte er sich mehrmals und rieb sich an mir. Entweder war das sein Autoschlüssel oder ..., was ich da spürte. Ein unsagbares Kribbeln entstand und ich zog lüstern die Luft ein. Er bemerkte es und deutete dies wohl richtig, denn ich konnte sein Grinsen spüren. Noch fester drückte er gegen meinen Hintern und noch deutlicher spürte ich ... Oh mein Gott, dachte ich bei mir und überlegte, wie ich am besten flüchten konnte. »Du riechst echt gut«, flüsterte er und roch an meinem Hals. Meine Gänsehaut verstärkte sich, wie auch das ...