

Beschreibung
Psychoanalyse kann ohne empirische Psychotherapieforschung nicht bestehen. Das Buch informiert in stilistisch ansprechender Form über die aktuellen Entwicklungen der Psychotherapieforschung. Ziel dieser Sammlung von »Psycho-News-Lettern« ist der Nachweis, dass...Psychoanalyse kann ohne empirische Psychotherapieforschung nicht bestehen. Das Buch informiert in stilistisch ansprechender Form über die aktuellen Entwicklungen der Psychotherapieforschung.
Ziel dieser Sammlung von »Psycho-News-Lettern« ist der Nachweis, dass die Psychoanalyse in der empirischen Forschung viel besser dasteht, als gemeinhin angenommen. Michael B. Buchholz berichtet darin im Auftrag des DGPT-Vorstands monatlich über den aktuellen Forschungsstand. Er informiert darüber, ob die »Methode« oder der »Therapeut« wirkt, was es Neues zur Gewaltforschung gibt, wie Psychoanalyse und Religion zueinander stehen, präsentiert Forschungen zur Frequenzfrage oder informiert über besondere Realitätsaspekte wie die Intrige in menschlichen Beziehungen. Mehrfach greift er Forschungen über die geheimen Beziehungen zur Musik auf und zeigt, wie innerhalb der Empirie bestimmte Studiendesigns höchst skeptisch gesehen werden. Nicht zuletzt bietet er fundiertes Wissen über die Entwicklung zu einem guten Psychotherapeuten.
Autorentext
Michael B. Buchholz ist Lehr- und Kontrollanalytiker am Lou-Andreas-Salomé-Institut in Göttingen, Professor an der Internationalen Psychoanalytischen Universität in Berlin und leitet derzeit ein Projekt zur vergleichenden Untersuchung von Empathie in Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Stand: Mai 2015
Klappentext
Ziel dieser Sammlung von 'Psycho-News-Lettern' ist der Nachweis, dass die Psychoanalyse in der empirischen Forschung viel besser dasteht, als gemeinhin angenommen. Michael B. Buchholz berichtet darin im Auftrag des DGPT-Vorstands monatlich über den aktuellen Forschungsstand. Er informiert darüber, ob die 'Methode' oder der 'Therapeut' wirkt, was es Neues zur Gewaltforschung gibt, wie Psychoanalyse und Religion zueinander stehen, präsentiert Forschungen zur Frequenzfrage oder informiert über besondere Realitätsaspekte wie die Intrige in menschlichen Beziehungen. Mehrfach greift er Forschungen über die geheimen Beziehungen zur Musik auf und zeigt, wie innerhalb der Empirie bestimmte Studiendesigns höchst skeptisch gesehen werden. Nicht zuletzt bietet er fundiertes Wissen über die Entwicklung zu einem guten Psychotherapeuten.
Inhalt
Inhalt Einführung Nr. 44 - Bruchlinien Neues zu bekannten Studien Denkstörungen im »Gespräch«? Neue Bruchrechnungen Nr. 45 - Wirkt der Therapeut oder die Methode? STOPP - Therapeuten und ihre Lehranalysen Die NIMH-TDCRP-Studie und verwirrende Auswertungsprobleme What kind of science is this? Gesundheitskosten, noch einmal ... Small is beautiful Schulen oder Stile? Nr. 46 - Mindreading In die Horizontale: »false beliefs« Von »mind« zu »mind« Gibt es ein »social brain«? Das Unbewusste in der Konversation Empirische Kritik an empirischer Forschung Ein neues Menschenbild? Nr. 47 - Embodiment und Musik Positionen der Cognitive Science Sound, Therapie, Genuss und Arbeit Der Körper in der Therapie Der Körper in Bewegung Realität oder Metapher? Falsche Frage ... Musik, Seele und Kosmos Nr. 48 - Gewalt - Macht - Gesellschaft Von der Macht zur Gewalt Interviews mit Tötenden Gewaltsysteme und individuelle Entscheidung Der Täter als Subjekt Noch Herr im eigenen Hause? Es wieder werden! Nr. 49 - Den therapeutischen Prozess beforschen Grundsatzdebatten Subtile Forschung ist empirisch Zur Empirie der Traumerzählung Empirie einer besonderen Praxis-Erfahrung Empirie des Durcharbeitens - das Assimilationsmodell Neues zur Heidelberg-Berlin-Studie Lokaler Kontext, individueller Sinn und Interaktion machen den therapeutischen Prozess Nr. 50 - Von der Metaphysik zur Metapsychologie - und zurück. Bericht einer Lesereise über Höhen und Tiefen von Auf- und Abklärung Mystische Traditionen in der Psychoanalyse - Hinweise Die Gegenwart Metaphysische Leere Zum Konflikt der Religionen - Anregungen Nr. 51 - Subjektivität und Melancholie Subjektiv werden Unvermeidlichkeit des »sehen als« Einheit und Differenz von naturwissenschaftlichem Wissen und sozialer Konstruktion Und wie steht es mit den Emotionen? Denken in Todesnähe. Oder: Wo Rauch ist, ist auch Feuer Täuschungen und Enttäuschungen Am Grund der Selbsterkenntnis Nr. 52 - Neue Ausbildungsorganisation - empirische Befunde zur Lehranalyse - praxisnahe Forschung Zur deutschen Situation Wo bleibt die Psychoanalyse? Ein Blick von außen Power Games Ein Überblick über empirische Befunde zur Lehranalyse Von Notwendigkeit und Wert der Forschung Wer liest? Wer least? Nr. 53 - Verwirrungen der Frequenz Auf welcher Frequenz funkt es bei der Psychoanalyse? Funkts im Patienten oder im Behandlungszimmer? Sendersuchlauf - oder: Die gemeinsame Frequenzeinstellung Depression - Sendungen aus dem Funkschatten Funkstille - Funklöcher und deren Frequenz Veränderte Funkfrequenzen in der Forschung Nr. 54 - Vergessene nicht vergessen - Eric Voegelin und andere Religionen - politisch betrachtet Die Verdorrung des Denkens Kompaktheit und Ausdifferenzierung Zurück zur Religion? Kann man was lernen? Nr. 55 - Der Fall von RCT - Kritik einer Hierarchie Körper und Kontexte in der Vier-Stunden-Analyse Umkämpftes Terrain - keine Angst vor dem AküFi (Abkürzungsfimmel) RCT - keine Angst vor Hierarchie Ein kurzer Blick in benachbarte Felder Routine Therapeutische Philosophie zählt Beziehung und ihre Deutung Zwischenbilanz Nr. 56 - Moral der Lügen Animalische Lügenlieben und Intimitätsintrigen Unterwegs zu einer neuen Anthropologie Historische Selbstkenntnisvarianten Sozialanthropologie des Ich Die Nähe von Ödipus und Narziss Von der Autonomie zur Souveränität - Anerkennung von Abhängigkeit Nr. 57 - Der Fall von RCT - Es gibt Alternativen Die Öffnung für Erfahrung Noch ein Hindernis ... Arten des Wissens Forschungsvariationen Gibt es Beispiele, Vorläufer, Vorbilder? Forscher werden ... Nr. 58 - Musik und Paradoxie Durcharbeiten als Modulation Improvement und Improvisation Analyse und Stimme Stimme und Perversion Musiktherapie im Empirie-Test Kooperationen im Prozess Literatur
