Schulischer Stress und Leistungsdruck

Jugendliche erfreuen sich in den letzten Jahrzehnten vermehrten Interesses von Gesellschaft und Politik. Diese erfreuliche Entwicklung ließ auch den Bereich Forschung und Wissenschaft nicht unberührt. Für die Ergotherapie und die ergotherapeutische Grundlagenforschung ist dieses Thema im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention von Interesse. Es wird viel Zeit in der Schule verbracht und die Anforderungen der Schule haben Auswirkungen auf wichtige soziale, ökonomische und individuelle Bereiche im Leben der Schüler und SchülerInnen und deren Zukunft. So wird Leistungsdruck im Zusammenhang mit Schule als ein wichtiger Risikofaktor für Krankheit beschrieben. In der folgenden Studie beschäftige ich mich mit der Handlungsrolle von SchülerInnen und den Einfluss von Schulstress und Leistungsdruck auf Gesundheit und Wohlbefinden und ob es dadurch auch zu Einschränkungen im Bereich der optimalen Ausführung der Handlungsrolle SchülerIn kommt.

Autorentext

Matthias Manousek geb. am 16.10.1982 in Wien. Master of Science in Ergotherapie am FH Campus Wien; Ergotherapeut seit 2006, derzeit in der freiberuflichen Praxis tätig (www.mmergo.at) und Student an der Universität Wien an der Fakultät für Philosophie.