

Beschreibung
Geldanlage im Lebenszyklus-Modell Einfach zu Ihrer Vermögensstrategie Die Behavioral-Finance-Forschung ist sich einig: Stundenlange Aktienanalyse, Fragen nach dem optimalen Markteinstieg und tägliche Kontrolle der Portfolio-Performance sind für Sie als Privata...Geldanlage im Lebenszyklus-Modell Einfach zu Ihrer Vermögensstrategie Die Behavioral-Finance-Forschung ist sich einig: Stundenlange Aktienanalyse, Fragen nach dem optimalen Markteinstieg und tägliche Kontrolle der Portfolio-Performance sind für Sie als Privatanleger völlig unnötig. Viel wichtiger ist, sich den eigenen Anlagehorizont und die persönliche Risikotoleranz bewusst zu machen, um die optimale Anlagestrategie zu finden. Die hier versammelten Expertinnen und Experten allesamt renommierte Finanzwirtschaftlerinnen und -wirtschaftler mit Professuren an verschiedenen deutschen Hochschulen zeigen leicht verständlich, wie ein finanziell sorgenfreies Leben möglich wird. Neueste Forschungserkenntnisse werden zu einer einfach umsetzbaren Vermögensstrategie für alle Lebenslagen verwoben egal, ob Sie am Anfang oder Ende Ihres Erwerbslebens stehen.
»Das beste Buch über das Sparen, das Anlegen und das Aufbrauchen im Alter, das ich kenne.« Rüdiger Jungbluth, Die ZEIT, 17.03.2022 »Das gut aufgebaute und attraktiv geschriebene Buch ist ein solider wissenschaftlich fundierter Ratgeber für die finanzielle Lebensplanung.« Robert Fieten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.2020 »Ein schöner Beweis dafür, dass Finanzwissen auch einfach und gewinnbringend vermittelt werden kann.« boerse.de, 28.03.2020 »Sehr guter Basis-Vermögensratgeber für alle Lebensphasen. Auf gut 200 Seiten vermitteln Martin Weber und seine Kollegen alles Nötige, um gute Anlageentscheidungen zu treffen.« Alexander Janke, BuzzNews, 17.04.2020 »Wer sich klug und neutral mit dem Thema Geldanlage und Vermögensaufbau beschäftigen will, kann bedenkenlos zu diesem Ratgeber greifen. Denn er liefert genau das Hintergrundwissen, das nötig ist, um sich nicht im Dickicht der Angebote von Finanzprodukten zu verirren.« Management-Journal, 24.05.2020 »Auf 255 Seiten sind nicht nur die neuesten (und einige schon länger bekannte) Erkenntnisse aus der Finanzforschung zusammengetragen worden, sondern auch klare Hilfestellungen der Autoren für den Aufbau eines Vermögens. [] Ihr Wissen haben die Wissenschaftler gut verpackt, sie zeigen auf, wie jeder mit einer konsequenten Vermögensstrategie tatsächlich zu Vermögen kommt.« José Macias, Rheinische Post, 29.05.2020 »Nicht nur die besondere Themenkombination macht den Anlageratgeber einzigartig, sondern auch die umfangreichen Finanzmarktanalysen, die zur Strategiefindung herangezogen wurden und den Leserinnen und Lesern nachvollziehbar gemacht werden.« Oskar H. Metzger, Finanz-Pressedienst, 24.09.2020
Autorentext
Prof. Dr. Philipp Schreiber ist Professor für das Fachgebiet Investition und Finanzierung an der Hochschule Esslingen. In seiner Forschung beschäftigt sich Prof. Schreiber mit Fragestellungen rund um das Thema Renteneintritt und Entsparstrategien im Alter. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Frage nach dem optimalen Zeitpunkt des Renteneintritts und den Möglichkeiten zur Finanzierung der Rentenphase. Prof. Schreiber studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte 2014 am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre ebenfalls an der Universität Mannheim im Bereich Behavioral Finance, Household Finance und Entscheidungstheorie. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitete Herr Schreiber als Vorstandsassistent bei einem großen deutschen Lebensversicherer und war mehrere Jahre als Projektleiter bei einer internationalen Strategieberatung im Bereich Banken und Versicherungen tätig.
Klappentext
Geldanlage im Lebenszyklus-Modell - Einfach zu Ihrer Vermögensstrategie Die Behavioral-Finance-Forschung ist sich einig: Stundenlange Aktienanalyse, Fragen nach dem optimalen Markteinstieg und tägliche Kontrolle der Portfolio-Performance sind für Sie als Privatanleger völlig unnötig. Viel wichtiger ist, sich den eigenen Anlagehorizont und die persönliche Risikotoleranz bewusst zu machen, um die optimale Anlagestrategie zu finden. Die hier versammelten Expertinnen und Experten - allesamt renommierte Finanzwirtschaftlerinnen und -wirtschaftler mit Professuren an verschiedenen deutschen Hochschulen - zeigen leicht verständlich, wie ein finanziell sorgenfreies Leben möglich wird. Neueste Forschungserkenntnisse werden zu einer einfach umsetzbaren Vermögensstrategie für alle Lebenslagen verwoben - egal, ob Sie am Anfang oder Ende Ihres Erwerbslebens stehen.
Leseprobe
KAPITEL 1 SPAREN UND ANLEGEN IM LEBENSZYKLUS EINE EINLEITUNG Wir wollen ein gutes Leben: Dazu gehört neben Familie, Freunden und Gesundheit sicherlich auch genug Geld. Dabei ist es ist nicht Geld per se, das uns glücklich macht, vielmehr wird das Geld erst dadurch wertvoll, dass man sich dafür etwas kaufen kann. Selbstverständlich hat auch der Volksmund recht, wenn er sagt, »Geld alleine macht nicht glücklich.« »Mit Geld kann man zwar ein Haus kaufen, aber kein Heim; kann man eine Uhr kaufen, aber nicht die Zeit«, heißt es dazu in China. Am Ende des Tages brauchen wir Geld, um unsere materiellen Bedürfnisse zu befriedigen und um damit zu konsumieren. Zum alltäglichen Konsum gehören Nahrungsmittel, die Wohnung, das Auto, der Urlaub oder der Stadionbesuch zum Heimspiel des Lieblingsfußballvereins. Unter unser weit gefasstes Konsumverständnis fallen darüber hinaus Dinge wie die Spende an Wohltätigkeitsorganisationen, der Abschluss einer Risikolebensversicherung oder das Vererben des Geldes an die Kinder. Manchmal konsumieren wir auch nicht freiwillig. Krankheiten oder Unfälle erfordern einen Rollator, den altersgerechten Umbau der Wohnung oder einen Platz im Pflegeheim. Egal ob Sie nun vermögend oder weniger vermögend sind, ob Sie einen ökologischen, nachhaltigen Lebensstil pflegen, in jedem Fall werden Sie versuchen, den Nutzen aus Ihrem Geld und damit Ihren Konsum zu maximieren und das Ihr ganzes Leben lang. Was Sie konsumieren, hängt von Ihren Präferenzen ab: Der eine kauft beim Biobauern, fährt Fahrrad oder E-Auto und lebt am Ende in einem naturnahen, gemeinschaftlichen Wohnprojekt. Der andere sitzt im Maserati, reist im Luxusliner und landet in einer Seniorenresidenz an der Elbchaussee. Wie aber stellt man es an, den eigenen Konsum im Leben bestmöglich zu maximieren? Sollen wir besser direkt konsumieren, was wir verdienen, oder besser erst sparen, damit wir später mehr konsumieren können? Und wenn wir sparen, wie sollen wir das Geld anlegen? Wie können wir mit den Unsicherheiten sowohl beim Verdienst als auch bei den Ergebnissen unserer Geldanlagen umgehen? Es geht bei der Geldanlage auch nicht nur darum, ob ich in eine Aktie oder in Gold investiere, sondern es stellt sich zudem die Frage, zu welchem Zeitpunkt im Leben investiert und wann Geld ausgegeben, also wann konsumiert wird. Auch die Risiken einer Geldanlage gilt es im Auge zu haben. Gleiches gilt für die Themen Absicherung von Lebensrisiken, wie Unfalltod oder Berufsunfähigkeit, oder für die Kreditabsicherung beim Hauskauf. Die finanzielle Lebensplanung ist komplex. Viele denken sich, früher war es einfacher: Wir hatten oft eine relativ sichere Anstellung und ein vorhersehbares Einkommen. Die Rente war sicher, das Wort des früheren Bundesarbeitsministers Norbert Blüm galt. Den Kindern wurde eine Ausbildung geboten, oft konnten sie sich später über ein Erbe freuen. Heute ist vieles komplizierter: Arbeitsplätze sind oft unsicher und die Entwicklung der Einkommenssituation ist nicht mehr so vorhersagbar. Die Renten sind deutlich gekürzt. Wir müssen selbst vorsorgen, um unseren Konsum im Alter sicherzustellen. Auf der anderen Seite bieten sich heute neue Chancen: Wir haben fundiertes Wissen über Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Kursverläufe und Börsen. Auch als »normale« Bürger können wir uns an den Ertragsquellen der Kapitalmärkte einfach und kostengünstig beteiligen. Wir haben zudem die Möglichkeit, den Geldfluss so zu steuern, dass er für unsere Risikovorstellung und Lebenssituation vielleicht besser passt als frühere vorgegebene Standardlösungen. Diese Diskussion zeigt die …
