Strich trifft Fläche

Martin Staufners Werk zeichnet sich insbesondere durch das Wechselspiel von Strich und Fläche, von Schwarz-Weiß und Farbe, naturnaher Darstellung einerseits und monochromer Abstraktion andererseits aus. Der Alltag der Städte, aber auch poetische Blumendarstellungen und Alltagssequenzen fügen sich zu einer eigenen Bilderwelt. Stets bleibt Staufner dabei der Wirklichkeit verpflichtet, wobei er teilweise auch Fotos oder Ausdrucke in seine Bilder einarbeitet.

Besondere Effekte durch den Einsatz verschiedener Mischtechniken

Autorentext
Martin Staufner absolvierte 1985-89 die Fachschule für Gebrauchsgrafik in Linz und studierte anschließendan der dortigen Hochschule Malerei und Grafik. Seit seinem Diplom 1995 arbeitet er als freischaffenderKünstler in Österreich. Studienreisen führten ihn u. a. in die USA, nach Italien und Spanien. Mit seinen Werken ist er in zahlreichen Galerien vertreten und stellt regelmäßig aus.

Klappentext

In Martin Staufners Werk verknüpft sich die Lebendigkeit der Linie in teils skizzenhaften Aufrissen, teils verdichtetem Grafitduktus und in Kombination mit Schrift- und Textfragmenten sowie kontrastierenden Farbflächen zu faszinierenden Mischtechniken. Sein ganz besonderer Stil, das Wechselspiel von Strich und Fläche, von Schwarzweiß und Farbe, naturnaher Darstellung einerseits und monochromer Abstraktion andererseits, führt zu einer sensiblen Verknüpfung von Geschautem, Erlebtem und Gedachtem. Der Alltag der Städte, aber auch poetisch anmutende Blumendarstellungen und prosaische Alltagssequenzen fügen sich zu einer eigenen Bildwelt, die die Nahaufnahme ebenso kennt wie die Fernsicht, das Stillleben und die Naturstudie ebenso wie die Großstadtszene. Stets bleibt Staufner dabei der Wirklichkeit verpflichtet, wobei er teilweise auch Fotos in Form von Kopien oder Ink Jet Ausdrucken in seine Bilder mit einarbeitet.