Martin Noppenberger, geboren am 02. April 1979 in Wipperfürth, studierte nach dem Abitur im Jahr 1998 Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal und legte im WS 2003/04 die Prüfung zum Diplom-Ökonom ab. Ab 2001 war er dort als studentische Hilfskraft und Tutor am Lehrstuhl für Mathematik bei Prof. Dr. Ulrich Höhle tätig, vom SS 2004 bis WS 2005/06 forschte und lehrte er dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Manfred Wolff am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik. Seither arbeitet er als selbstständiger Finanzberater. Am 21. Juni 2009 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. oec.

Klappentext

Der Speicherbedarf von Daten in Unternehmen wächst jährlich um über 40%. Besonders in großen Unternehmen wird es dadurch erforderlich, die Daten kostengünstig zu speichern und deren Verfügbarkeit an räumlich getrennten Standorten sicherzustellen. Speichernetzwerke nehmen sich dieser Problematik an und sollen die schnelle, kostengünstige Speicherung von Daten sowie deren Bereitstellung für eine Vielzahl von Anwendern gewährleisten. Der hier verfolgte Lösungsansatz beschäftigt sich mit der mathematischen Berechnung einer minimalen Kostenkonstellation, wobei sämtliche informationstechnischen Anforderungen zu berücksichtigen sind. Es wird ein MILP entwickelt, das es ermöglicht, bei Berücksichtigung aller Restriktionen ein Kostenminimum zu berechnen. Dieser Ansatz geht deutlich über bisherige Verfahren hinaus, da ein globales Optimum für Speicherkapazität, Standortaufteilung und Verbindungen berechnet wird. Der Detaillierungsgrad umfasst sogar die Bestückung der einzelnen Speichersubsysteme.