Die Wunder und Gleichnisse des Alten und des Neuen Testaments gehören zu den schönsten und berührendsten Lesestücken der Bibel. Sie bewahren und vermitteln bedeutende Glaubensinhalte, zugleich wirken sie tief in säkularisierte Rezeptionsweisen hinein. Im Alten Testament sind es zum Beispiel der Brennende Dornbusch, die Teilung des Schilfmeeres oder die Speisung mit Manna. Im Neuen Testament finden sich die Gleichnisse vom Licht unter dem Scheffel, vom Kamel und dem Nadelöhr, vom neuen Wein in alten Schläuchen und die zahlreichen Wunder Jesu. Heilungswunder, Geschenkwunder, Rettungswunder ebenso wie die Austreibung von Dämonen und die Erweckung von Toten. In diesem Band sind die bekanntesten von ihnen versammelt.

Autorentext
Luther besuchte die Schulen ins Mansfeld, Magdeburg und Eisenach. Ab 1501 studierte er Philosophie in Erfurt und machte dort seinen Magister. Das anschließende Jurastudium brach er 1505 ab. Danach trat er ins Augustinerkloster ein. 1508 wurde er Professor für Moraltheologie in Wittenberg. Von 1510 bis 1511 hielt er sich in Rom auf. Er promovierte 1512 zum Professor der Theologie. Luther starb am 18.02.1546 in Eisleben.

Inhalt
Inhalt DAS ALTE TESTAMENT Wunder, 11 »Lass mein Volk, dass es mir diene.«, 11 Exodus-Wunder »Denn er hatte seinem Gott vertraut.«, 28 Wunder der Propheten Gleichnisse, 34 DAS NEUE TESTAMENT Wunder Jesu, 43 »Dein Glaube hat dir geholfen.«, 43 Heilungswunder »Ich bin die Auferstehung und das Leben.«, 61 Totenerweckungen »Verstumme und fahre aus von ihm!«, 69 Exorzismen »Denn Wind und Meer sind ihm gehorsam.«, 76 Natur- und Speisungswunder Wunder der Apostel, 87 » und gab ihnen Macht über die unsauberen Geister.«, 87 Heilungen, Erweckungen und Exorzismen »So fürchtet euch denn nicht vor ihnen.«, 98 Befreiungswunder Gleichnisse Jesu, 104 »Wem sollen wir das Reich Gottes vergleichen?« . 104 Vom Himmelreich »Er war verloren und ist wieder gefunden.«, 113 Von der Vergebung »Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.« 121 Von Reichtum und Barmherzigkeit »Bittet, so wird Euch gegeben.«, 130 Vom Beten »Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.«, 134 Von der Wachsamkeit »Wir sind unnütze Knechte.«, 138 Von Gehorsam und Demut »An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.«, 144 Von Gerechtigkeit, Lohn und Strafe »Also lasst euer Licht leuchten.«, 155 Von Nachfolge und Hoffnung »Ich bin «, 165 Jesus Christus im Gleichnis Nachwort, 169 Literatur, 181 Sach- und Stichwortregister, 185