Heilerziehungspfleger/-innen sind für Menschen in behindernden Lebenslagen, die eine Assistenz für ein selbstbestimmtes Leben benötigen, unverzichtbar. Und doch bleiben Ausbildung und Tätigkeit dieser Fachkräfte weitgehend unter dem Radar. Bundeslandspezifische Unterschiede in der Ausbildung erschweren einen Gesamtblick auf die für Teilhabe in der Gesellschaft so wichtige Berufsgruppe. Ordnungspolitisch sind aktuell mit der Vorbereitung eines verbindlichen Qualifikationsprofils die Weichen für eine Modernisierung der Berufsbildung in der Heilerziehungspflege gestellt. Vor diesem Hintergrund dient die vorliegende Studie als Bestandsaufnahme des Jahres 2020. Sie beschreibt den Stand der Ausbildung zu diesem Zeitpunkt in den einzelnen Bundesländern sowie die Entwicklung der Auszubildendenzahlen.

Autorentext

Maria Zöller, Abteilung 'Struktur und Ordnung der Berufsbildung', Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn

Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Vorbemerkung
Das Wichtigste in Kürze
Ausbildung in der Heilerziehungspflege in Deutschland
Ordnungspolitischer Rahmen
Ausbildungsziel Aufnahmevoraussetzung Stundentafel Abschlussprüfung
Entwicklung der Zahlen der Schüler/-innen in der Ausbildung Heilerziehungspfleger/-in
Länderprofile: Rechtlicher Rahmen und Entwicklung der Auszubildendenzahlen im Zeitverlauf

1 Baden-Württemberg

2 Bayern
3 Berlin
.4 Brandenburg
5 Bremen

6 Hamburg

7 Hessen
8 Mecklenburg-Vorpommern

9 Niedersachsen
10 Nordrhein-Westfalen

11 Rheinland-Pfalz

12 Saarland
13 Sachsen
14 Sachsen-Anhalt
15 Schleswig-Holstein

16 Thüringen
Resümee und Ausblick
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Gesetze und Verordnungen nach Bundesländern

Anhang
Abstract