Pandemie und Das Jahr der Toten sind zwei Zombie-Kurzromane aus der Feder von Marco Witteck. Wer die Klassiker des Genres von George A. Romero mag, wird auch hieran Gefallen finden.

Pandemie: Als eine seltsame Pandemie die Toten wieder auferstehen lässt kann Robert Farnham seine Schwester Betty überreden, mit ihm in die alte Jagdhütte ihres Vaters , an den See in den Bergen, zu fahren. Gemeinsam wollen sie dort warten, bis die Gefahr vorüber ist. Als Betty plötzlich verschwindet, muss Robert eine Entscheidung treffen. Er entschließt sich, alleine in die Berge zu fahren, um dort auf Betty zu warten. Robert fühlt sich in der Hütte sicher und die Nationalgarde scheint Herr der Lage zu sein. Als ein Bus mit Menschen, die aus Boulder vor den Untoten geflüchtet sind, auf dem alten Bergpass verunglückt, scheint auch Roberts Zufluchtsort in Gefahr zu sein. Das Jahr der Toten: Motorradmechaniker Roy O'Neill hat sich, verbarrikadiert in seiner Werkstatt, längst mit seiner Situation und den Zombies, die draußen umherstreifen abgefunden und lebt sein Leben in festgefahrenen Strukturen. Als plötzlich die junge Linda in sein Leben tritt kommt seine Routine ins Wanken und er wird gezwungen, sein bisheriges Leben zu überdenken. Roy kommt zu dem Schluss, dass es Zeit wird, Entscheidungen zu treffen.

Autorentext
Marco Witteck wurde im oberfränkischen Coburg geboren, wo er zur Schule ging und auch den Großteil seiner Jugend verbrachte. Bereits in seiner Kindheit kam er mit der Romanreihe "Geisterjäger John Sinclair" in Berührung, welche ihm die Welt des Übernatürlichen näher brachte und ihn dafür begeistern konnte. Mit zwölf Jahren begann er selbst zum Zeitvertreib Horror-Kurzgeschichten zu schreiben und konsumierte auch sonst alles, was mit Grusel und Horror zu tun hatte. Diese Leidenschaft hält bis heute bei ihm an und bereitet ihm große Freude.