Der Mangel an hochqualifizierten Fachkräften ist
nicht nur ein deutsches, sondern ein internationales
Problem. Als Heilmittel wird oft die Zuwanderung
Hochqualifizierter gesehen, so dass Industrieländer
weltweit auf der Suche nach den besten Köpfen
sind. Doch wie kann es Deutschland gelingen, sich in
diesem War for Talents zu behaupten? Die Autorin
Magdalena Ortner vergleicht Deutschland und
Großbritannien, das mit seinem neuen Punktesystem in
der Zuwanderungspolitik eine Vorreiterrolle
einnimmt, in ihrem Bemühen, den steigenden
Fachkräftebedarf durch die Zuwanderung
Hochqualifizierter zu decken. Sie gibt einen
Überblick über das Ausmaß des gegenwärtigen und
zukünftigen Fachkräftemangels in beiden Ländern und
analysiert deren Attraktivität für ausländische
Hochqualifizierte, wobei sie nicht nur ökonomische
und politische Determinanten, sondern auch eine
durch Netzwerke motivierte Migration sowie
geographische und kulturelle Anreize berücksichtigt.
Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der
Zuwanderungspolitik und ihrer Verbände,
Kulturinstitute, Unternehmen sowie an alle, die der
Zuwanderung von Fachkräften immer noch reserviert
gegenüberstehen.

Autorentext
Magdalena Ortner, Dipl. Kulturwirtin Univ., studierte Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit angloamerikanischem Schwerpunkt in Passau und Sheffield.

Klappentext
Der Mangel an hochqualifizierten Fachkräften ist nicht nur ein deutsches, sondern ein internationales Problem. Als Heilmittel wird oft die Zuwanderung Hochqualifizierter gesehen, so dass Industrieländer weltweit auf der Suche nach "den besten Köpfen" sind. Doch wie kann es Deutschland gelingen, sich in diesem "War for Talents" zu behaupten? Die Autorin Magdalena Ortner vergleicht Deutschland und Großbritannien, das mit seinem neuen Punktesystem in der Zuwanderungspolitik eine Vorreiterrolle einnimmt, in ihrem Bemühen, den steigenden Fachkräftebedarf durch die Zuwanderung Hochqualifizierter zu decken. Sie gibt einen Überblick über das Ausmaß des gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftemangels in beiden Ländern und analysiert deren Attraktivität für ausländische Hochqualifizierte, wobei sie nicht nur ökonomische und politische Determinanten, sondern auch eine durch Netzwerke motivierte Migration sowie geographische und kulturelle Anreize berücksichtigt. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Zuwanderungspolitik und ihrer Verbände, Kulturinstitute, Unternehmen sowie an alle, die der Zuwanderung von Fachkräften immer noch reserviert gegenüberstehen.