In "Seine Exzellenz der Automat" entführt Leo Gilbert die Leser in eine faszinierende Welt, in der die Grenzen zwischen Menschlichkeit und Maschinenstoß zu verschwimmen. Der Roman ist im Stil einer dystopischen Erzählung gehalten, die sowohl poetische als auch technologische Elemente vereint. Gilbert versteht es, eine komplexe Handlung zu konstruieren, in der ethische Fragestellungen zu Künstlicher Intelligenz und deren Rolle in der Gesellschaft aufgeworfen werden. Sein prägnanter und einfühlsamer Schreibstil lässt die Charaktere lebendig werden und fördert eine tiefere Reflexion über unser eigenes Verhältnis zu Technologie und Identität. Leo Gilbert, ein herausragender zeitgenössischer Schriftsteller, widmet sich in seinen Werken häufig den Verstrickungen von Mensch und Maschine. Geboren in einer technikaffinen Umgebung, hat Gilbert von klein auf die rasante Entwicklung der Technologien verfolgt. Seine umfassende Ausbildung in Informatik und Philosophie fließt in seine Erzählungen ein und verleiht ihnen eine tiefere philosophische Perspektive. Diese Kombination von Wissen und kreativem Ausdruck macht Gilbert zu einem einzigartigen Stimmen in der modernen Literatur. "Seine Exzellenz der Automat" ist nicht nur ein spannender Roman, sondern auch ein Weckruf zur kritischen Auseinandersetzung mit der Zukunft. Leser, die sich für die ethischen Implikationen der Technik interessieren, werden von Gilberts packender Erzählweise und den vielschichtigen Themen, die er behandelt, ebenso fesselt wie zum Nachdenken angeregt. Ein Muss für alle, die die Menschheit in ihrer Fortentwicklung verstehen wollen.

Autorentext
Leo Gilbert (Leon Silberstein) (1861 - 1932) war ein Ingenieur und Redakteur. 1907 veröffentlichte er den fantastisch-satirische Roman "Seine Exzellenz - der Automat"; verfasste aber hauptsächlich Fach- und Sachliteratur. Gilbert veröffentlichte am 15. April 1910 im Morgenblatt der Wiener Tageszeitung "Die Zeit" einen positiven Artikel über Karl May mit dem Titel Der Zuchthäusler als Erzieher.