

Beschreibung
Klappentext Quelle: Wikipedia. Seiten: 264. Nicht dargestellt. Kapitel: Ricciocarpos natans, Marchantiales, Jungermanniopsida, Blaugrünes Sternlebermoos, Marchantiidae, Brunnenlebermoos, Riccia fluitans, Breites Wassersackmoos, Gemeines Beckenmoos, Marcha...Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 264. Nicht dargestellt. Kapitel: Ricciocarpos natans, Marchantiales, Jungermanniopsida, Blaugrünes Sternlebermoos, Marchantiidae, Brunnenlebermoos, Riccia fluitans, Breites Wassersackmoos, Gemeines Beckenmoos, Marchantiaceae, Ptilidium ciliare, Pleurozia, Mondbechermoos, Treubiaceae, Lejeuneaceae, Fettglänzendes Ohnnervmoos, Chiloscyphus pallescens, Pellia, Riccia melitensis, Calypogeiaceae, Blasiaceae, Lepidozia reptans, Preiss-Lebermoos, Gewöhnliches Igelhaubenmoos, Buchtiges Riccardimoos, Haplomitrium, Vielspaltiges Riccardimoos, Bazzania trilobata, Lepidoziaceae, Zweizähniges Kammkelchmoos, Metzgeria, Calypogeia muelleriana, Pellia endiviifolia, Pleurozia purpurea, Nardia scalaris, Riccardia, Handförmiges Riccardimoos, Cephaloziella divaricata, Marchantiopsida, Sphaerocarpales, Gewöhnliches Kratzmoos, Ricciaceae, Metzgeriaceae, Aneuraceae, Hain-Spatenmoos, Cephalozia connivens, Fossombroniaceae, Eingeschnittenes Bartkelchmoos, Bach-Spatenmoos, Kegelkopfmoos, Jungermanniales, Breites Igelhaubenmoos, Monoclea, Lophocolea heterophylla, Jungermanniaceae, Scapania, Blaues Bartkelchmoos, Mylia taylori, Breitblättriges Kahlfruchtmoos, Jungermannia leiantha, Radula visianica, Plagiochila, Marsupella, Douinia ovata, Scapania curta, Marsupella commutata, Marsupella emarginata, Marsupella sphacelata, Scapania calcicola, Marsupella funckii, Scapania aequiloba, Jungermannia gracillima, Marsupella sparsifolia, Scapania aspera, Scapaniaceae, Jungermannia atrovirens, Jungermannia hyalina, Jungermannia sphaerocarpa, Jamesoniella autumnalis, Arnellia fennica, Jungermannia obovata, Microlejeunea ulicina, Marsupella ramosa, Jungermannia caespiticia, Gymnomitriaceae, Arnelliaceae, Marsupella sprucei, Mylia anomala, Marsupella aquatica, Jamesoniella undulifolia, Scapania carinthiaca, Scapania apiculata, Thallose Lebermoose, Schwimmlebermoos. Auszug: Ricciocarpos natans (Schreibweise gelegentlich auch: Ricciocarpus natans), im Deutschen als Schwimmlebermoos oder (Schwimmendes) Wasser-Sternlebermoos bezeichnet, ist ein auf Gewässern flottierendes Lebermoos mit weltweiter Verbreitung. Die Art, die eine eigene (monotypische) Gattung bildet, tritt regional nur selten und unstetig auf. Sie ist auch von Nicht-Moosspezialisten zumindest in der aquatilen Form gut zu erkennen und kaum mit anderen schwimmenden Wasserpflanzen wie Wasserlinsen, Algenfarnen oder Riccia-Arten zu verwechseln. Durch Gewässerverschmutzung und -eutrophierung wird das Schwimmlebermoos verdrängt. Die ein- oder zweihäusig auftretende Art besteht aus einem fächer- bzw. herzförmigen (= viertel- bis halbrosettigen), zwei- bis dreimal geteilten Thallus, der vier bis neun Millimeter breit und zehn Millimeter lang wird. Oberseits ist dieser grün gefärbt und gefeldert. Am Rand sowie unterseits ist die Färbung braun bis violett. Bei der Schwimmform sind lange, bandförmige, am Rand gezähnte Bauchschuppen vorhanden, die ins Wasser hinabhängen. Außerdem werden reichlich glattwandige Rhizoide (Wurzelfilz) an der Unterseite ausgebildet. Das Grundgewebe ist mit Ölkörperzellen sowie mit vieleckigen Luftkammern ausgestattet. Die Atemöffnungen sind von fünf bis sechs zartwandigen Grenzzellen umgeben. Gametangien (Behälter der Fortpflanzungsorgane) sitzen eingesenkt in der Mittelfurche des Thallus. Die generative Vermehrung spielt aber - zumindest in Europa - anscheinend nur eine untergeordnete Rolle; Sporogonen werden hier wohl nur sehr selten ausgebildet. In Amerika sollen dagegen einhäusige Exemplare dominieren, die regelmäßig fruchten. Eine wesentliche Überdauerungs- und Ausbreitungsstrategie ist die vegetative Teilung durch das Auseinanderbrechen der Thalli in kleinere Abschnitte. Diese werden durch Anhaftung an Wasservögeln (Epichorie) auch in andere Gewässer verfrachtet. Im Herbst sinken sie auf den Gewässergrund, um im folgenden Frühjahr wieder an die Oberflä
