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Unsere Zeit ist geprägt von immer komplexeren Systemen und Mechanismen. Gemeint sind die natürlichen Systeme der menschlichen Gemeinschart, der Politik, der Wirtschart, der Kommunikation, des Verkehrs. Immer stärker drängt sich dem Zeitgenossen der Verdacht aur, daß der Mensch der ihnen innewohnenden Komplexität auch mit einer noch so ausgeklügelten Organi sation des Kooperierens nicht mehr gewachsen ist. Im Spektrum der Möglichkeiten für einen Ausweg aus diesem Zustand der Hilrlosigkeit finden wir am einen Ende die Forderung des Zurück-zu überschaubaren-Strukturen, am anderen Ende den Rur nach einer technolo gischen Lösung, mit allen möglichen Zwischenabsturungen des mehr-Über schaubarkeit-durch-bessere-Technologie. Es ist unbestritten, daß der Schlüssel zu einer solchen Technolo gie in dem neuen "Superwerkzeug" Computer liegt. über die Art und Weise seines Einsatzes gehen die Meinungen jedoch weit auseinander, was ange sichts der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten seiner Verwendung keines wegs verwundert. Die einen verstehen ihn als klassisches Werkzeug, das in der Hand des Menschen genau derinierte Aurgaben in genau derinierter, vom Men schen vorgedachter Weise errüllt. Dies erfordert, daß der Mensch sich diesem Werkzeug anpaßt, d.h. sich in seine Funktionsweise hineindenkt, wenn ev es zur Lösung der gegebenen Probleme miteinsetzeh möchte. Eine derartige Grundphilosophie hat die Informatik in Deutschland bis heute überwiegend geprägt (eine im Detail sicherlich nötige Dirferenzierung würde hier zu weit rühren).
Autorentext
Prof. Dr. Wolfgang Bibel lehrt das Fachgebiet Intellektik am Fachbereich Informatik der TH Darmstadt.
Klappentext
Unsere Zeit ist geprägt von immer komplexeren Systemen und Mechanismen. Gemeint sind die natürlichen Systeme der menschlichen Gemeinschart, der Politik, der Wirtschart, der Kommunikation, des Verkehrs. Immer stärker drängt sich dem Zeitgenossen der Verdacht aur, daß der Mensch der ihnen innewohnenden Komplexität auch mit einer noch so ausgeklügelten Organi sation des Kooperierens nicht mehr gewachsen ist. Im Spektrum der Möglichkeiten für einen Ausweg aus diesem Zustand der Hilrlosigkeit finden wir am einen Ende die Forderung des Zurück-zu überschaubaren-Strukturen, am anderen Ende den Rur nach einer technolo gischen Lösung, mit allen möglichen Zwischenabsturungen des mehr-Über schaubarkeit-durch-bessere-Technologie. Es ist unbestritten, daß der Schlüssel zu einer solchen Technolo gie in dem neuen "Superwerkzeug" Computer liegt. über die Art und Weise seines Einsatzes gehen die Meinungen jedoch weit auseinander, was ange sichts der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten seiner Verwendung keines wegs verwundert. Die einen verstehen ihn als klassisches Werkzeug, das in der Hand des Menschen genau derinierte Aurgaben in genau derinierter, vom Men schen vorgedachter Weise errüllt. Dies erfordert, daß der Mensch sich diesem Werkzeug anpaßt, d.h. sich in seine Funktionsweise hineindenkt, wenn ev es zur Lösung der gegebenen Probleme miteinsetzeh möchte. Eine derartige Grundphilosophie hat die Informatik in Deutschland bis heute überwiegend geprägt (eine im Detail sicherlich nötige Dirferenzierung würde hier zu weit rühren).
Titel: | Künstliche Intelligenz |
Untertitel: | Frühjahrsschule Teisendorf, 15.-24. März 1982 |
Editor: | |
EAN: | 9783540119746 |
ISBN: | 978-3-540-11974-6 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Springer Berlin Heidelberg |
Genre: | Informatik |
Anzahl Seiten: | 404 |
Gewicht: | 695g |
Größe: | H244mm x B170mm x T21mm |
Jahr: | 1982 |
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