Diese Materialsammlung enthält klassische Texte der Philosophiegeschichte. Kleine Einführungstexte machen den Leser mit den jeweiligen Zusammenhängen und Hintergründen vertraut. Der Band ist als Seitenstück zu Jonas Pfisters erfolgreichem »Lehrbuch« konzipiert und parallel aufgebaut. Auf diese Weise bieten das »Lehrbuch« und dieses »Lesebuch« zusammen anhand ausgewählter Themen eine fundierte Einführung in die Geschichte der Philosophie für die Schule und die Universität, aber auch für das Selbststudium. Selbstverständlich können die Texte für sich stehen und sind auch ohne »Lehrbuch« verständlich.

Inhalt

Vorwort

Antike

I. Philosophie

1. Platon: Was ist Gutsein?

2. Platon: Erkenntnis als Erinnerung

3. Platon: Wissen und Meinen

4. Platon: Das Höhlengleichnis

   II. Glück

5. Platon: Das Recht des Stärkeren

6. Platon: Selbstbeherrschung

7. Aristoteles: Das Tätigsein der Seele

8. Epikur: Keine Angst vor dem Tod, die Lust als Ziel

9. Epiktet: Worüber wir gebieten und worüber nicht

   III. Freiheit

10. Aristoteles: Freiwillig und unfreiwillig

11. Aristoteles: Erklärung der Unbeherrschtheit

12. Cicero: Nichts geschieht ohne Ursache

13. Cicero: Gegen das Argument der Fatalisten Mittelalter

    IV. Gott

14. Augustinus: Gott und das Böse

15. Thomas von Aquin: Der teleologische Gottesbeweis

16. Thomas von Aquin: Der kosmologische Gottesbeweis

17. Anselm von Canterbury: Der ontologische Gottesbeweis

    Neuzeit

    V. Außenwelt

18. René Descartes: Skeptische Argumente

19. John Locke: Über unser Wissen von den Dingen

20. George Berkeley: Sein ist Wahrgenommenwerden

    4 Immanuel Kant: Erscheinungen und das Ding an sich

    VI. Erkenntnis

21. René Descartes: Ich denke, also bin ich

22. John Locke: Der Geist als unbeschriebene Tafel

23. Gottfried Wilhelm Leibniz: Verteidigung der eingeborenen Ideen

24. David Hume: Das Induktionsproblem

25. David Hume: Skeptische Lösung des Induktionsproblems

26. Immanuel Kant: Der Begriff der Ursache

    VII. Geist

27. René Descartes: Dualismus von Geist und Körper

28. Gottfried Wilhelm Leibniz: Das Uhrengleichnis

29. Baruch de Spinoza: Monismus der Substanz, Dualismus der Attribute

30. Gottfried Wilhelm Leibniz: Das Mühlengleichnis

    VIII. Gerechtigkeit

31. Thomas Hobbes: Der Naturzustand

32. Thomas Hobbes: Der Staat als Leviathan

33. John Locke: Legislative und Exekutive

34. John Locke: Die natürliche Freiheit

35. Jean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag

    IX. Ethik

36. Immanuel Kant: Der kategorische Imperativ

37. John Stuart Mill: Das Prinzip der Nützlichkeit

    20. Jahrhundert

    X. Bedeutung

38. Gottlob Frege: Sinn und Bedeutung

39. Rudolf Carnap: Das empiristische Sinnkriterium

40. Ludwig Wittgenstein: Bedeutung als Gebrauch

    XI. Wissenschaft

41. Moritz Schlick: Philosophie und Wissenschaft

42. Karl Popper: Falsifizierbarkeit

43. Carl Gustav Hempel: Das deduktivnomologische Erklärungsmodell

    XII. Kunst

44. Arthur Danto: Kunstwerke und reine reale Dinge

45. Arthur Danto: Kunst und Wertschätzung

    XIII. Mensch

46. Karl Marx: Der Mensch in Produktionsverhältnissen

47. Friedrich Nietzsche:Vom höheren Menschen

48. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht

49. Hannah Arendt: Die Banalität des Bösen

50. Martha C. Nussbaum: Die kognitive Theorie der Emotionen

    XIV. Angewandte Ethik

51. Peter Singer: Rassismus und Speziesismus

52. Peter Singer: Der Wert eines Fötus

53. Judith Jarvis Thomson: Verteidigung der Abtreibung

    Textnachweise