Amy Winehouse war einer dieser Popstars, die so selten auftauchen, dass wir nicht sicher sind, ob wir wussten, was wir an ihr hatten, solange sie da war. Ihre Geschichte spricht uns an, nicht weil die schonungslose Berichterstattung der Boulevardpresse über ihre schlechten Zeiten sich in Echtzeit entfaltete, sondern weil sie tief persönliche und doch universelle Gefühle aufgriff und sie uns in all ihrer schmerzlichen, puren Pracht zeigte. Sie verwandelte unsere Dämonen in etwas, zu dem wir tanzen und singen konnten, und sie verurteilte diejenigen, die ihr auf eine Weise Unrecht zufügten, die wir uns nicht vorstellen können.

Vorwort
Part of the 'Lives of the Musicians' series: highly readable short biographies of the most popular musicians

Autorentext
Kate Solomon ist Musikjournalistin und hat für The Guardian, Q, Sunday Times Culture, Time Out und Billboard geschrieben.