Tiefpreis
CHF12.80
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Ein Such- und Ratespaß mit Köpfchen - für alle Kinder ab 8.
Philipp, Flo, Caro, Leo und Kommissar Lars teilen eine Leidenschaft: ungelöste Detektivfälle! Ein großzügiges Layout, kurze Texte und wunderbare Wimmelbilder machen das Mitraten auch für weniger geübte Leser zum spannenden Rätselspaß! 12 spannende Fälle und über 120 grandiose Wimmelbilder im großen DIN A4-Format bieten erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden. Der Sammelband enthält die beiden Einzelbände »Aktion gelber Drache« und »Operation goldenes Zepter«.
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
"Ein Muss für jeden Sherlock Holmes!"
Autorentext
Julian Press, Jahrgang 1960, studierte in Hamburg an der Fachhochschule Grafik und Illustration, hat in einem Jugendbuchverlag volontiert und war dann für Jugendzeitschriften und in einer Werbeagentur tätig. Schon bald begann er selbst für Kinder zu schreiben und zu zeichnen. Er trat früh in die Fußstapfen seines Vaters, Autor der berühmten »Schwarzen Hand«, und begann eigene Ratekrimis und Wimmelbilder zu entwerfen. Nach längerem Aufenthalt in Brüssel lebt er heute mit seiner Frau als freier Grafiker und Autor in Hamburg. Seine sehr lebendigen, interaktiven Lesungen sind bei kleinen und großen Spürnasen sehr beliebt.
Klappentext
Ein Such- und Ratespaß mit Köpfchen
Philipp, Flo, Caro, Leo und Kommissar Lars teilen eine Leidenschaft: ungelöste Detektivfälle! Ein großzügiges Layout, kurze Texte und wunderbare Wimmelbilder machen das Mitraten auch für weniger geübte Leser zum spannenden Rätselspaß! 12 spannende Fälle und über 120 grandiose Wimmelbilder im großen DIN A4-Format bieten erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden.Der Sammelband enthält die beiden Einzelbände »Aktion gelber Drache« und »Operation goldenes Zepter«.
Zusammenfassung
Ein Such- und Ratespaß mit Köpfchen - für alle Kinder ab 8.
Philipp, Flo, Caro, Leo und Kommissar Lars teilen eine Leidenschaft: ungelöste Detektivfälle! Ein großzügiges Layout, kurze Texte und wunderbare Wimmelbilder machen das Mitraten auch für weniger geübte Leser zum spannenden Rätselspaß! 12 spannende Fälle und über 120 grandiose Wimmelbilder im großen DIN A4-Format bieten erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden. Der Sammelband enthält die beiden Einzelbände »Aktion gelber Drache« und »Operation goldenes Zepter«.
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Leseprobe
Ferien auf Lilienstein
Leos
Ankunft am Nachmittag
Es war natürlich der rechte Weg, der von Onkel Paul mit seinem einspännigen Fuhrwagen benutzt wurde. Bereits eine halbe Stunde später erreichte die Lakritzbande den Innenhof der Burg Lilienstein.
Ausgerechnet hier sollte sich der erste große Fall der Lakritzbande ereignen.
"Hallo, ihr Schlingel", begrüßte Philipps Onkel Paul die Ankommenden, "wie war denn euer Zeugnis?"
"Ach, ganz anständig", entgegnete Flo stolz. "Aber ein Glück, dass die Penne erst einmal vorbei ist, jetzt können wir uns hier richtig austoben", fuhr er fort. Noch am gleichen Tag kamen auch Lars und Leo an, allerdings mit etwas Verspätung. Schon von Weitem hörte Caro das knatternde Motorengeräusch ihres knallroten Motorrads, das sich auf dem sandigen Weg dem Burghof näherte. "Kommt erst einmal herein, das Gepäck können wir gleich nach oben bringen", kam Onkel Paul Lars und Leo entgegen. "Wo ist eigentlich Coco?", fragte Leo. "Er sitzt oben auf der schwarzen Laterne und schaut uns schon eine ganze Weile zu!", antwortete Philipp. "Aber er ist nicht der Einzige, der uns seit geraumer Zeit beobachtet!", bemerkte Carolin scharfsinnig.
Auf wen wurde Carolin aufmerksam?
Ein seltsamer Fund
Wenn ich nur wüsste, weshalb uns jemand da oben von der Dachluke des Turmes die ganze Zeit beobachtet hat", grübelte Carolin am nächsten Morgen, als sie sich vor dem Frühstück mit Philipp und Flo im Burghof traf.
"Was hat Coco denn im Schnabel", entfuhr es Philipp plötzlich, "schaut, was er gefunden hat!"
"Donnerwetter, eine alte Münze", fuhr Philipp fort, "die müssen wir sofort Onkel Paul zeigen, er sammelt doch so alte Geldstücke." Kurz darauf erschienen sie am Frühstückstisch, um stolz ihren Fund zu zeigen.
"Das ist ja sonderbar", stieß Onkel Paul hervor. Er hielt die Münze in der Hand, betrachtete sie eingehend, dann fuhr er fort: "Ein alter Luisentaler, das muss meiner sein!" Hastig stand er auf, um sich an seiner Vitrine zu vergewissern. Leo witterte den ersten großen Fall und sagte zu den Kindern: "Das werden sicher spannende Ferien."
"Unglaublich", Onkel Paul war fassungslos, "meine Münze ist da. Merkwürdig, wo es doch von diesem Taler nur noch zwölf Exemplare gibt!" Er legte beide Münzen nebeneinander auf den Tisch.
"Kein Unterschied", meinte Lars nach genauem Hinschauen. "Das stimmt nicht, die gefundene Münze ist auf jeden Fall gefälscht", entgegnete Caro überzeugt. "Stimmt", pflichtete Flo bei, "Caro hat recht!"
Beobachtung im Dunkeln
Es war der Ohrring, der die Münzen unterschied. Zusammen saßen Philipp, Flo und Carolin abends auf dem Bett und stöberten in einem großen Buch über alte Münzen. "Schaut her", sagte Philipp, "mein Onkel hat ganz recht, hier steht es schwarz auf weiß, von den Luisentalern gibt es nur noch zwölf Exemplare auf der Welt!"
"Die müssen dann wohl sehr wertvoll sein", unterbrach Caro, und Philipp fuhr fort: "Erstmals wurden sie 1793 geprägt, bereits einige Jahre später ..."
Kurze Zeit danach klappte Philipp das Buch zu. "Die Chronik hilft uns nicht weiter!"
"Wir müssen unbedingt herausfinden, woher die gefälschte Münze kommt", ergänzte Caro, "lange konnte sie jedenfalls noch nicht im Burghof gelegen haben, sonst wäre sie schon längst vom Regen angelaufen!"
"Du hast recht", entgegnete Philipp, "das bedeutet, dass wir dem Fälscher vielleicht schon auf der Spur sind." In der Nacht schlichen sich die drei leise in die Bibliothek, um das Buch zurückzubringen. "Keine Menschenseele ist mehr auf", flüsterte Caro. "Stimmt nicht. Kurz vor uns muss noch jemand hier gewesen sein!", entgegnete Flo. "Ich rieche es bis hierher", machte er den Freunden mit einem Fingerzeig klar, "und dort ist der Beweis."
Der Morgen danach
Es war die noch qualmende Kerze, deren Rauch Flo in die Nase gestiegen war.
"Jemand muss noch kurz vor uns in der Bibliothek gewesen sein", grübelte Philipp am frühen Morgen. "Was war das eben für ein Schrei?", entfuhr es Carolin, sie saß kerzengerade in ihrem Bett.
"Es kam von unten", antwortete Philipp. Rasch weckten sie Flo, der zwar eine feine Spürnase besaß, aber an diesem Morgen noch Bohnen in den Ohren hatte. Coco dehnte laut krächzend seine Flügel und folgte den Kindern im Sturzflug, die sich eilig in ihre Klamotten schwangen und die Tr…
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