

Beschreibung
Sie interessieren sich für die Traditionelle Chinesische Medizin, Feng Shui oder Qi Gong und möchten nun wissen, auf welchen Gedanken all das beruht? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Jonathan Herman, der in Harvard über chinesische Religionen p...Sie interessieren sich für die Traditionelle Chinesische Medizin, Feng Shui oder Qi Gong und möchten nun wissen, auf welchen Gedanken all das beruht? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Jonathan Herman, der in Harvard über chinesische Religionen promovierte, erläutert Ihnen, was es mit dem Tao, dem Weg, mit Chi, der Kraft, und dem Yin und Yang auf sich hat, das viel mehr ist als nur der Gegensatz zwischen männlichem und weiblichem Element. Zunächst einmal geht es um die Frage, ob Taoismus eine Philosophie oder eine Religion ist und dann erläutert der Autor die so wichtigen Ideen des Wu Wei, des Nicht-Eingreifens, Nicht-Handelns oder Nicht-Erzwingens, die viele Menschen im Westen in ihren Bann gezogen haben. Und schließlich erfahren Sie, wie durch den Taoismus im Dreiklang mit dem Buddhismus und dem Konfuzianismus all jene Ideen im Westen populär wurden, die für viele heute so anziehend sind. Lassen Sie sich ein auf diesen spannenden Weg.
Autorentext
Jonathan Herman promovierte in Harvard über chinesische Religionen. Als Professor für Religionswissenschaften an der Georgia State University in Atlanta unterrichtete er Kurse über den Taoismus, Konfuzianismus, Buddhismus und Shintoismus. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Taoismus und zu chinesischen Religionen verfasst.
Inhalt
Über den Autor 17 Einf uhrung 19
Über dieses Buch 19
Konventionen in diesem Buch 20
To richte Annahmen u ber den Leser 20
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Teil I: Durch die Welt des Taoismus steuern 21
Teil II: Die Entwicklung des Taoismus 21
Teil III: Die Welt aus taoistischer Sicht 22
Teil IV: Taoistische Praktiken erkunden 22
Teil V: Der Top-Ten-Teil 22
Teil VI: Anh ange 22
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22
Wie es weitergeht 23
Teil I Durch die Welt des Taoismus steuern 25
Kapitel 1 Der Taoismus - eine Einf uhrung 27
Das Gebiet des Taoismus u berblicken 29
Sich in das Werden des Taoismus vertiefen 30
Ursprung und Entwicklung des Taoismus 30
Taoismus heute - eine Bestandsaufnahme 31
Sich mit taoistischen Vorstellungen besch aftigen 31
Am Anfang steht das Tao 32
Die Ausbreitung des Tao 33
Sich den Praktiken im Taoismus zuwenden 34
Methoden der Selbstkultivierung 34
Die Rituale 35
Kapitel 2 Was ist Taoismus? 37
Ihre erste Begegnung mit dem Taoismus 37
Taoisten sind wie Preußen 38
Falsches Spiel mit Taoismus 39
Aus dem Chaos schlau werden: Nu tzliche Abgrenzungen 41
Vom bibliothekarischen Ordnungsprinzip bis zur philosophischen Schule 42
Verwischte Grenzen zwischen Philosophie und Religion 44
Nicht jeder Einsiedler, Magier oder Exorzist ist ein Taoist 47
Kapitel 3 Glauben Sie nicht alles, was Sie denken 49
Den Hauptmythos u ber den Taoismus entlarven 49
Eine reine Lehre, verdorben durch Aberglauben und religi osen Opportunismus 50
Taoismus und chinesische Religion - eine viktorianische Sichtweise 52
Passt perfekt fu r spirituell Suchende 54
Sich in der chinesischen Religion zurechtfinden 55
Kreise, Dreiecke und konkretes Denken 56
Religi oser Synkretismus: Eines aus Topf A, ein anderes aus Topf B 57
G otter, Geister und die Sorge um konkrete Folgen 59
Divination und die praktische Seite von Religion 60
Glauben Sie's oder nicht, es geht nicht um den Glauben 62
Teil II Die Entwicklung des Taoismus 63
Kapitel 4 Klassische taoistische Philosophie 65
Die Hundert Schulen 66
Sehnsucht nach der guten alten Zeit 66
Arbeitslose Intellektuelle auf der Suche nach Arbeit 67
Grundfragen und Schlagw orter der Epoche 68
Die Moralisten: Konfuzianer und Mohisten 70
Lao Tzu - legendärer Begru nder des Taoismus 73
Der alte Weise, den es wahrscheinlich niemals gab 73
Das Tao Te Ching: Ein Klassiker in 5.000 Schriftzeichen 75
Chuang Tzu - Skeptiker, Geschichtenerz ahler und Alleinunterhalter 81
Die einvernehmliche Wirklichkeit dekonstruieren 81
Er hatte den Traum, ein Schmetterling zu sein 83
Gelehrte demontieren und Außenseiter ehren 83
Auf dem Weg ins Tao-Gebiet 85
Zwei fast vergessene fru he Taoisten 87
Lieh Tzu: Der Mann, der fast Chuang Tzu gewesen w are 87
Yang Chu: Helle Farben und sch one Frauen 88
Ein Platz an der Sonne fu r eine taoistische Regierung 89
Huang-Lao und die Schule des Tao 89
Synthese zwischen Taoismus und anderen philosophischen Richtungen 90
Kapitel 5 Die Entwicklung des institutionellen Taoismus 91
Der Weg der Himmelsmeister 91
Lao Tzus Verg ottlichung 92
Chang Tao-ling: 'Wahrer' Begru nder des 'wahren' Taoismus? 93
Der Bund der Orthodoxen Einheit 95
Der Weg des Großen Friedens 97
Revolte und taoistische Theokratie 98
Die n achste Phase taoistischer Offenbarungen 100
Die Große Reinheit 100
Die H ochste Wahrheit 101
Der Schatz der g ottlichen Wirkkraft 102
Das Aufkommen einer taoistischen Identit at 103
Die Lehren des Tao 104
Buddhistische Einflu sse 105
Sp atere taoistische Entwicklungslinien 106
Kapitel 6 Taoismus im modernen China 109
Das Eine (und das Viele) erzeugte die Zwei 110
Die liturgische Richtung: Cheng-i Tao 111
Die monastische Richtung: Chu an-chen Tao 117
Zwei moderne Zweigrichtungen des Taoismus - ein Vergleich 123
Die Chinesische Taoistische Vereinigung (CTV) 124
Teil III Die Welt aus taoistischer Sicht 127
Kapitel 7 Was ist das Tao und was bedeutet es, dem Tao zu folgen? 129
Die paradoxe Sprache des Tao verstehen 130
Der Wissende redet nicht, der Redende weiß nicht 131
Das Unsagbare sagen 132
Das Tor zu allen Wundern 133
Das Tao als Ursprung der Existenz verstehen 134
Die Mutter der zehntausend Dinge 135
Spontane Selbsterzeugung und Selbstaufrechterhaltung 136
Die Versuchung, sich das Tao als Gottheit vorzustellen 137
Leere als Urquell der Kraft 139
Dreißig Speichen laufen in einer Nabe zusammen 140
Himmel und Erde sind nicht menschenfreundlich 141
Sonne und Mond laufen best andig auf ihrer Bahn 142
Dem Weg folgen, ihn erfahren und in Harmonie mit ihm sein 143
Das Motiv der Ru ckkehr 144
Die Nachahmung des Tao 145
Die Frage der Mystik 146
Kapitel 8 Alles tun, indem man nicht tut 151
Das wenig eing angige Konzept des wu-wei 151
Nichts bleibt ungetan 152
Das Spontane und das Natu rliche 153
Die Metapher vom unbearbeiteten Holzblock 155
Die Rolle weiblicher Bildersprache 156
Herrschen durch Nicht-Tun 157
Der A rger mit Gesetzen und dem Staat 158
Der ideale Herrscher als leeres Zentrum 159
Uneinheitliche Aussagen uber milit arische Angelegenheiten 160
Anpassung an die Lebensumst ande 162
Der Angelpunkt des Wegs 162
Der Geist als Spiegel 164
Der Zusammenhang zwischen wu-wei und n ahrendem Leben 166
Bilder eines urtu mlichen Utopia 168
Wagen, die niemand f ahrt, Waffen, die niemand schwingt 168
Das Bemu hen um die Bewahrung seiner eigenen Natur 169
Kapitel 9 Jedes Yin besitzt ein gleichwertiges und gegens atzliches Yang 171
Das Konzept des ch'i: Psychophysisches zum Existenzgedanken 172
Was ch'i ist 172
Und was ch'i nicht ist 173
Ch'i und Atomtheorie - eine Gegenu berstellung 174
Yin-yang in taoistischen Sch opfungsgeschichten 175
Ordnung aus Chaos 176
Die chaotische Teigtasche 177
Die Ying-Yang-Schule 179
Tsou Yen: Architekt einer verschollenen Schule 180
Die Fu nf-Elemente-Lehre 181
Ein Gesamtgefu ge der Übereinstimmung und Zuordnung 183
Alles schwingt in allem mit 184
Kultivierung von K orper und Geist 186
Kapitel 10 Blauer Himmel, gelber Himmel: Der Glaube an ein neues Zeitalter 187
Religi ose Bewegungen des Millenarismus 188
Was ist Millenarismus? 188
Vertraute und weniger vertraute Millenniumsu berlieferungen im Westen 189
Mehr als Kristalle, R aucherst abchen und Aromatherapie 192
H ohen und Tiefen des taoistischen Millenarismus 194
Merkmale des taoistischen Glaubens an ein neues Zeitalter 194
Spuren von taoistischem Messianismus 195
Das Verm achtnis des taoistischen Millenarismus 196
Von millenaristischen Bewegungen zu…
