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Das Buch "Wenn Unternehmen auswandern - Die professionelle Suche nach einem geeigneten Zielland und einem passenden Joint Venture Partner" setzt sich aus den beiden Abschlussarbeiten der Autoren Johannes Zoller und Nicolas Marmann zusammen, die beide im Bereich des internationalen und interkulturellen Projektmanagements schrieben und mit diesen Werken ihr Studium im Februar 2017 abschlossen.
Im ersten Teil, erstellt von Herrn Zoller, hergeleitet aus der Tatsache, dass Projekte immer internationaler und immer wichtiger für den Unternehmenserfolg werden, wird die Entwicklung eines National Project Performance Potential Index (NP3I) beschrieben.
Gerade für mittelständische Unternehmen, die oftmals kein starkes PMO oder vergleichbare Methodenexperten im Back-Office haben, ist es zunehmend ein kritischer Erfolgsfaktor, sich bei der Auswahl der Zielregionen schnell und sicher für bestimmte Projekte entscheiden zu können. Ein National Project Performance Potential Index (NP3I) soll für verschiedene Länder und/oder Regionen erfassen, wie begünstigend oder auch verhindernd die Randbedingungen für ein professionelles Projektmanagement und erfolgreiche Projekte sind.
Im zweiten Teil, erstellt von Herrn Marmann, wird der Weg eines mittelständischen Unternehmens - der Antech Gütling Gruppe - von der Planung bis hin zur Eröffnung eines Joint Ventures in einem innovativen Industriepark mit angeschlossener Vermittlungsplattform in China übersichtlich dargestellt und anhand der eigens gemachten Erfahrungen bewertet. Neben wichtigen Tipps für die Grundstruktur und die Verhandlungen mit dem Joint Venture Partner bietet dieses Buch einen persönlichen Einblick in die einzelnen Schritte der Planung bis hin zur zeremoniellen Eröffnung. Diese praxisnahen Erfahrungen, verdichtet in diesem Buch, sollen vor allem Unternehmern einen Einblick in mögliche Aspekte einer Joint Venture Eröffnung in China ermöglichen.
Wir hoffen, Sie mit diesem Buch praxisnah im Bereich des internationalen und interkulturellen Projektmanagements unterstützen zu können.
Autorentext
Die beiden Autoren Johannes Zoller (geb. 1993) und Nicolas Marmann (geb. 1994) lernten sich zu Beginn ihres Studiums kennen und absolvierten ihr Bachelorstudium im Studiengang Management und Technik an der Fachhochschule Westküste in Heide. Aktuell lebt Johannes Zoller in Hamburg und begann vor kurzem sein duales Masterstudium an der dortigen Nordakademie. Nicolas Marmann lebt zurzeit in Ravensburg und studiert Master of Business Engineering berufsbegleitend an der Steinbeis Hochschule Berlin. In ihrem Studium konnten die beiden Autoren während gemeinsamer Studienprojekte eng miteinander zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Projektmanagement stand hierbei wiederholt im Fokus der beiden Absolventen. Abschlussarbeiten in gleichen Themengebieten unterstreichen die Zusammenarbeit und die gemeinsamen akademischen sowie auch beruflichen Interessen. In ihrem ersten Buch fassen die Autoren ihre zuvor erstellten Bachelorabschlussarbeiten überarbeitet und verdichtet zusammen. Dieses Buch bietet Unternehmern ein Hilfsmittel zur Erreichung eigener internationaler Projektmanagementziele speziell bei Zusammenarbeit zweier Unternehmen aus verschiedenen Ländern , welche zudem durch praktische Beispiele veranschaulicht werden.
Klappentext
Das Buch Wenn Unternehmen auswandern Die professionelle Suche nach einem geeigneten Zielland und einem passenden Joint Venture Partner setzt sich aus den beiden Abschlussarbeiten der Autoren Johannes Zoller und Nicolas Marmann zusammen, die beide im Bereich des internationalen und interkulturellen Projektmanagements schrieben und mit diesen Werken ihr Studium im Februar 2017 abschlossen. Im ersten Teil, erstellt von Herrn Zoller, hergeleitet aus der Tatsache, dass Projekte immer internationaler und immer wichtiger für den Unternehmenserfolg werden, wird die Entwicklung eines National Project Performance Potential Index (NP3I) beschrieben. Gerade für mittelständische Unternehmen, die oftmals kein starkes PMO oder vergleichbare Methodenexperten im Back-Office haben, ist es zunehmend ein kritischer Erfolgsfaktor, sich bei der Auswahl der Zielregionen schnell und sicher für bestimmte Projekte entscheiden zu können. Ein National Project Performance Potential Index (NP3I) soll für verschiedene Länder und/oder Regionen erfassen, wie begünstigend oder auch verhindernd die Randbedingungen für ein professionelles Projektmanagement und erfolgreiche Projekte sind. Im zweiten Teil, erstellt von Herrn Marmann, wird der Weg eines mittelständischen Unternehmens der Antech Gütling Gruppe von der Planung bis hin zur Eröffnung eines Joint Ventures in einem innovativen Industriepark mit angeschlossener Vermittlungsplattform in China übersichtlich dargestellt und anhand der eigens gemachten Erfahrungen bewertet. Neben wichtigen Tipps für die Grundstruktur und die Verhandlungen mit dem Joint Venture Partner bietet dieses Buch einen persönlichen Einblick in die einzelnen Schritte der Planung bis hin zur zeremoniellen Eröffnung. Diese praxisnahen Erfahrungen, verdichtet in diesem Buch, sollen vor allem Unternehmern einen Einblick in mögliche Aspekte einer Joint Venture Eröffnung in China ermöglichen. Wir hoffen, Sie mit diesem Buch praxisnah im Bereich des internationalen und interkulturellen Projektmanagements unterstützen zu können.
Leseprobe
Textprobe:
Kapitel 5.1 Projektarten:
In diesem Kapitel werden unterschiedliche Projektarten aufgezeigt. Die Unterteilung in Projektarten ist für die Projekttypenspezifische Erstellung des Indexes von großer Bedeutung. Nur so wird gewährleistet, dass die passenden Dimensionen mit einer möglichst genauen Gewichtung in den Index einfließen. Zusätzlich wird so garantiert, dass jedes Land auch seine wesenhaften Stärken im National Project Performance Potential Index (NP3I) widerspiegeln kann. Dieses Kriterium führt wiederum zu einer möglichst hohen Akzeptanz bei den Stakeholdern, was ein unumstößliches Ziel bei der Entwicklung eines solchen Indexes sein muss.
"Projekte können mit Hilfe von Projektarten klassifiziert werden. Projekte der gleichen Projektart weisen einen vergleichbaren "Projektcharakter" auf mit oftmals ähnlichen Herausforderungen, Arbeitsweisen, Risiken und Chancen" (Wagner, et al., 2009, p. 34). Diese Projektarten können mit der Hilfe von Dimensionen zusammengefasst werden. Mithilfe folgender Dimensionen wird eine Gruppierung möglich: Projektauftraggeber, Business Value, Projektinhalt, Relative Neuartigkeit, Komplexität, Projektorganisation und Projektsteuerung. In den nachfolgenden Tabellen werden die genannten Dimensionen mit einer Leitfrage, sowie mit möglichen Projektarten in Verbindung gebracht. Nachfolgend wird jede Dimension und deren Projektarten kurz skizziert [...].
Bei "externen Projekten" gehört der Auftraggeber nicht zum beauftragten Unternehmen, wohingegen bei "internen Projekten" der Auftraggeber und die Projektleitung zum gleichen Unternehmen gehören. Dieser Unterschied hat in der Regel große Auswirkungen auf die gesamte Projektdurchführung. So wird bei "internen Projekten" normalerweise nur ein interner Projektleiter beauftragt, indessen wird bei "externen Projekten" oftmals auf Auftragnehmer Seite (Projektleitung) und auf Auftraggeber Seite (Projektleiter des Kunden) eine Projektleitung eingerichtet. Neben rechtlichen Aspekten hat dies vor allem Auswirkungen auf die Kommunikation, da alle Beteiligten auch in unterschiedlichen Ländern und sogar Zeitzonen ansässig sein können (Wagner, et al., 2009, p. 35) [...].
Mit der Unterteilung in ein strategisches bzw. taktisches Projekt sind nicht die definierten Ziele des Projektes gemeint. Vielmehr wird auf den Business Case eines Projektes eingegangen, so kann ein Projekt mittel- bis langfristige Ziele verfolgen (strategisches Projekt) oder aber kurz- bis mittelfristige…