

Beschreibung
Der neue Band des Jahrbuches für Liturgik und Hymnologie! Da jährlich 10.000 Tiere auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden, schlägt J. Neijenhuis eine entsprechende Liturgie vor, mit denen Geistliche, aber auch Laien, auf Anfrage von trauernden Tierhaltern ein Ti...Der neue Band des Jahrbuches für Liturgik und Hymnologie!
Da jährlich 10.000 Tiere auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden, schlägt J. Neijenhuis eine entsprechende Liturgie vor, mit denen Geistliche, aber auch Laien, auf Anfrage von trauernden Tierhaltern ein Tierbegräbnis leiten können. Bei diesen Tierbegräbnissen steht die seelsorgerliche Dimension im Vordergrund. W. Jones befasst sich mit der Steigerung der Feierlichkeit für Messen. Melismatische Gesänge sollen die Feierlichkeit erhöhen. J. Neijenhuis setzt sich mit Henning Theißens Darstellung Gottes Gegenwart wahrnehmen kritisch auseinander, der einen ästhetischen Ansatz verfolgt. I. Scheitler geht Sprach- und Denkformen im Lied Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld nach, die den später pietistisch empfundenen Frömmigkeitsausdruck geprägt haben. Chr. Henzel befasst sich mit den Ideen Emil Neumanns zu einer möglichen Praxis des liturgischen Psalmengesangs mit Gemeindebeteiligung. A. Marti arbeitet Qualitätsfragen im Kirchenlied heraus. Er baut dabei auf das im vorliegenden Band veröffentlichte Arbeitspapier der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie (IAH) zum Thema. Eine Projektskizze zu einer Arbeit über das Porst'sche Gesangbuch ist der erste Beitrag einer Reihe, in der zukünftig hymnologische Dissertationen in kurzer Form vorgestellt werden sollen, um einen wissenschaftlichen Austausch zu befördern. Literaturberichte zur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregister runden das Jahrbuch ab.
Autorentext
Jörg Neijenhuis ist apl. Professor für Praktische Theologie/Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg.
Dr. theol. Andreas Marti ist Titularprofessor für Kirchenmusik an der Universität Bern. Er ist außerdem Organist und Kirchenchorleiter in Köniz nahe Bern.
Irmgard Scheitler ist apl. Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Würzburg. Forschungsschwerpunkte: Frühe Neuzeit, 19. Jahrhundert, Gegenwartsliteratur; Liedforschung, Hymnologie. Jüngste Buchveröffentlichung: Deutschsprachige Oratorienlibretti. Von den Anfängen bis 1730. (=Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik 12) Paderborn 2005. Gegenwärtig DFG-gefördertes Forschungsvorhaben: Schauspielmusik. Funktion und Ästhetik der Musik im Drama der Frühen Neuzeit
Daniela Wissemann-Garbe ist Musikwissenschaftlerin und Hymnologin. Seit 2017 ist sie im Vorstand der IAH (Internationale Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie e.V.).
Jörg Neijenhuis ist apl. Professor für Praktische Theologie/Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg.
Daniela Wissemann-Garbe ist Musikwissenschaftlerin und Hymnologin. Seit 2017 ist sie im Vorstand der IAH (Internationale Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie e.V.). Alexander Deeg, geb. 1972, Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig und Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD. Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2000 bis 2009 Assistent im Fach Praktische Theologie am Lehrstuhl von Martin Nicol. Gemeinsame Weiterarbeit an der Dramaturgischen Homiletik. 2005 Promotion mit einer Arbeit zur Predigt im jüdisch-christlichen Dialog. 2011 Habilitation mit fundamentalliturgischen Überlegungen zum evangelischen Gottesdienst. 2009 bis 2011 Leiter des Zentrums für evangelische Predigtkultur der EKD. Seit 2011 Lehrstuhl für Praktische Theologie in Leipzig. Vorsitzender des Liturgischen Ausschusses der VELKD. International Secretary der Societas Homiletica. Schriftleiter der Göttinger Predigtmeditationen. Irmgard Scheitler ist apl. Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Würzburg. Forschungsschwerpunkte: Frühe Neuzeit, 19. Jahrhundert, Gegenwartsliteratur; Liedforschung, Hymnologie. Jüngste Buchveröffentlichung: Deutschsprachige Oratorienlibretti. Von den Anfängen bis 1730. (=Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik 12) Paderborn 2005. Gegenwärtig DFG-gefördertes Forschungsvorhaben: Schauspielmusik. Funktion und Ästhetik der Musik im Drama der Frühen Neuzeit
Matthias Schneider ist Professor für Kirchenmusik und Orgel am Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald.
Helmut Schwier ist Professor für Neutestamentliche und Praktische Theologie an der Universität Heidelberg.
Klappentext
Da jährlich 10.000 Tiere auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden, schlägtJ. Neijenhuis eine entsprechende Liturgie vor, mit denen Geistliche,aber auch Laien, auf Anfrage von trauernden Tierhaltern ein Tierbegräbnisleiten können. Bei diesen Tierbegräbnissen steht die seelsorgerlicheDimension im Vordergrund. W. Jones befasst sich mit der Steigerung derFeierlichkeit für Messen. Melismatische Gesänge sollen die Feierlichkeiterhöhen. J. Neijenhuis setzt sich mit Henning Theißens Darstellung GottesGegenwart wahrnehmen kritisch auseinander, der einen ästhetischenAnsatz verfolgt. I. Scheitler geht Sprach- und Denkformen im Lied "EinLämmlein geht und trägt die Schuld" nach, die den später pietistisch empfundenenFrömmigkeitsausdruck geprägt haben. Chr. Henzel befasst sichmit den Ideen Emil Neumanns zu einer möglichen Praxis des liturgischenPsalmengesangs mit Gemeindebeteiligung. A. Marti arbeitet Qualitätsfragenim Kirchenlied heraus. Er baut dabei auf das im vorliegenden Bandveröffentlichte Arbeitspapier der Internationalen Arbeitsgemeinschaft fürHymnologie (IAH) zum Thema. Eine Projektskizze zu einer Arbeit über dasPorst'sche Gesangbuch ist der erste Beitrag einer Reihe, in der zukünftighymnologische Dissertationen in kurzer Form vorgestellt werden sollen,um einen wissenschaftlichen Austausch zu befördern. Literaturberichtezur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregisterrunden das Jahrbuch ab.
