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Nach 1989 waren Landkarten plötzlich nicht länger in Mode. Die Grenzen sollten geöffnet werden für Menschen, Güter, Kapital und Ideen. An die Stelle der alten Karten traten Graphiken, welche die ökonomische Verflechtung innerhalb der EU illustrierten. Heute erleben wir einen ideologischen Gezeitenwechsel: Wo die Mehrheit der Europäer noch vor einigen Jahren optimistisch auf die Globalisierung blickte, empfinden sie Migration und die Rückkehr der Geopolitik als Quelle der Unsicherheit. Ivan Krastev untersucht die Ursachen für diesen Wandel und erörtert, welche Formen die europäische Desintegration annehmen könnte. Ein Zerfall der EU, so Krastev, wäre eine Tragödie, die den Kontinent zu internationaler Bedeutungslosigkeit verurteilen würde.
»Krastev legt mit seinem Essay eine geistvolle Analyse der europäischen Krise vor, die sich nicht nur auf Europa erstreckt, sondern die gegenwärtigen Antriebskräfte weltpolitischer Entwicklungen berührt.«
Rainer Miehe, Zfp Zeitschrift für Politik 3/2019
Autorentext
Ivan Krastev, geboren 1965 in Lukovit, ist Vorsitzender des Centre for Liberal Strategies in Sofia und Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Seit 2015 schreibt er regelmäßig Analysen für die internationale Ausgabe der New York Times.
Titel: | Europadämmerung |
Untertitel: | Ein Essay |
Autor: | |
Übersetzer: | |
EAN: | 9783518127124 |
ISBN: | 978-3-518-12712-4 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Suhrkamp |
Anzahl Seiten: | 143 |
Gewicht: | 92g |
Größe: | H177mm x B107mm x T8mm |
Veröffentlichung: | 02.08.2017 |
Jahr: | 2017 |
Auflage: | 2. A. |
Land: | DE |
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