Donnerwetter im schlesischen Himmelreich

Jungen Menschen drückt man Waffen in die Hand, und befiehlt ihnen als Frontschweine, Menschen umzubringen. Endlich Kapitulation, dann Kriegsgefangenschaft. Heimkehr in ein anderes Land. Interessante Arbeit in Polen bis zur Vertreibung. In der sowjetischen Besatzungszone ist schwere Arbeit zu leiste. Der Start in die DDR kommt überraschend, und stürmisch drängen ehemalige Landser zur friedlichen Entwicklung, nutzen gebotene Möglichkeiten und qualifizieren sich. Der 17. Juni stellt sie vor harte Entscheidungen und wühlt ihr Gewissen auf. Ein Stellvertreter gerät in Not, heiratet aber trotzdem ein hübsches Mädchen.

Klappentext
Die Handlung spielt in Schlesien. Im II. Weltkrieg toben stählerne Donnerwetter und Marcus erlebt sie unter Todesgefahr, mit 18 Jahren unfreiwilig... Es folgt 1945 im Osten die Kriegsgefangenschaft, zuletzt im KZ Auschwitz... Nach der Heimkehr in ein anderes Land arbeitet er nachdenklich in Polen, bis er 1946 in die Hungerzone über die Neiße vertrieben wird. Trotzdem bauen jungen Leute neben den Älteren mit Elan an der Zukunft und nutzen alle Möglichkeiten... Demontierte Betriebe beginnen wieder zu produzieren, und ein frohes Jugendleben nimmt seinen Lauf, obwohl neue Probleme auftauchen. Falsche Parteibeschlüsse werden 1953 revidiert - und neue Fehler praktiziert. Trotzdem gelang es, auch in den folgenden Jahren den Frieden zu bewahren.