

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Höhle von Lascaux, Frankokantabrische Höhlenkunst, Höhlenarchitektur in Kappadokien, Chauvet-Höhle, Höhle von Pair-non-Pair, Font-de-Gaume, Bernifal, Höhle von Altamira, Les Combarelles, Höhle von Rouffignac, Cap Blanc, ...Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Höhle von Lascaux, Frankokantabrische Höhlenkunst, Höhlenarchitektur in Kappadokien, Chauvet-Höhle, Höhle von Pair-non-Pair, Font-de-Gaume, Bernifal, Höhle von Altamira, Les Combarelles, Höhle von Rouffignac, Cap Blanc, Niah-Höhlen, Lelepa, Höhle von Teyjat, Felsmalereien des Latmos-Gebirges, Höhle von Niaux, Höhle von Gargas, Cueva de las Manos, Dhambalin, Fronsac-Höhle, Pech Merle, Phillips-Höhle, Henry-Cosquer-Höhle, Felsbilder des Yinshan-Gebirges, Bemalte Höhlen in Ostkalimantan, Buschmann-Paradies, Höhle von Ekain, Felsbilder von Astuvansalmi, Felsbilder des Helan-Gebirges, Paula-Höhle, Cova del Cavalls, Kolo, Paläolithische Höhlenmalerei im Norden Spaniens, Höhle von Altxerri, Höhle von Ignatjewka, Höhle von Kapowa. Auszug: Als frankokantabrische Höhlenkunst wird ein eiszeitlicher (Würm) Kunstkreis des Jungpaläolithikums bezeichnet, der nach seinem Verbreitungsgebiet in den Höhlen Südfrankreichs und Nordspaniens (Kantabrien) benannt ist, wo Malereien, Reliefs und Zeichnungen von oft hoher künstlerischer Qualität vor allem an den Höhlenwänden (daher auch Parietalkunst, zu lat. paries = Wand) sowie gemalte, plastische, gravierte und geritzte Werke der mobilen Kunst gefunden wurden, die im Laufe von etwa 20.000 Jahren dort entstanden waren, insgesamt an weit über hundert Höhlen-Fundstellen im frankokantabrischen Raum. Der Begriff wurde seinerzeit in Abgrenzung zur mesolithischen sogenannten Levante-Kunst Ostspaniens geprägt, also Felsmalereien und -gravuren außerhalb von Höhlen in Abris im östlichen Spanien, deren Fundstätten zusammen mit Süditalien, Sizilien und dem Languedoc Frankreichs kulturell manchmal in der Forschung zu einem eigenständigen mediterranen Gesamtkomplex zusammengefasst werden. Die Bezeichnung wurde dann zunächst auf ähnliche Kunstwerke ganz Europas ausgedehnt, eine heute allerdings nicht mehr haltbare Hypothese, da man inzwischen die regionale Eigenständigkeit der anderen europäischen Höhlenkunstbereiche etwa Skandinaviens, Süddeutschlands, Osteuropas und des Ural, Italiens, des Balkan etc. erkannt hat. Die Annahme, dass in Südfrankreich der Ursprung und Höhepunkt der Eiszeitkunst liege, wird, obwohl sich in diesem Bereich die weitaus ältesten Fundstellen der stationären Höhlenkunst weltweit befinden (die mobile Kunst, etwa die Statuetten Süddeutschlands, ist allerdings älter), daher inzwischen nicht mehr aufrecht erhalten, und man verwendet den Begriff nun einfach, um die erstaunliche regionale Häufung qualitativ oft meisterhafter jungpaläolithischer Höhlenkunst im Bereich Südfrankreichs und Nordspaniens zu bezeichnen, ohne dass daraus aber archäologisch eindeutig belegbare, weiterführende kultursystematische Folgerungen gezogen werden könnten. Der belgische Religion
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 100. Nicht dargestellt. Kapitel: Höhle von Lascaux, Höhlenarchitektur in Kappadokien, Chauvet-Höhle, Höhle von Altamira, Niah-Höhlen, Lelepa, Höhle von Teyjat, Höhle von Niaux, Cueva de las Manos, Höhle von Gargas, Pech Merle, Les Combarelles, Phillips-Höhle, Felsbilder des Yinshan-Gebirges, Bemalte Höhlen in Ostkalimantan, Höhle von Ekain, Felsbilder von Astuvansalmi, Felsbilder des Helan-Gebirges, Henry-Cosquer-Höhle, Cova del Cavalls, Höhle von Rouffignac, Kolo, Paläolithische Höhlenmalerei im Norden Spaniens, Höhle von Altxerri, Höhle von Ignatjewka, Höhle von Kapowa. Auszug: Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Die Vulkane Erciyes Dagi südlich von Kayseri, Hasan Dagi südöstlich von Aksaray, Melendiz Dagi bei Nigde und einige kleinere Vulkane überzogen 20 Millionen Jahre lang bis in frühgeschichtliche Zeit die Region Kappadokien mit einer Schicht von Tuffstein, woraus sich durch Erosion die bekannten Gesteinsformationen der Gegend bildeten. Der Prozess ist eine Sonderform der in der gesamten Türkei verbreiteten Rillenerosion, wobei durch die Standfestigkeit der vulkanischen Tuffe und Ignimbrite besonders tiefe und steilwandige Rinnen entstehen, die durch seitliche Verschneidung dann die turmartigen Formen bilden. Da dieses weiche Gestein verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist, wurde es wahrscheinlich bereits in der frühen Bronzezeit von Menschen zu Höhlen geformt, die im Laufe der Zeit zu umfangreichen Wohn- und Klosterkomplexen und kompletten Städten ausgebaut wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Durch Siedlungsspuren ist nachgewiesen, dass das Gebiet von Kappadokien schon in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt war. Ob schon in dieser Zeit Höhlen angelegt wurden, ist nicht belegt. Wahrscheinlich ist allerdings, dass zumindest in der Bronzezeit, als die Region zum Kerngebiet des hethitischen Großreichs gehörte, die ersten Gänge und Räume als Lagerstätten und möglicherweise auch als Rückzugsmöglichkeit in den Fels gegraben wurden. In der unterirdischen Stadt Derinkuyu wurde zwar ein Handwerkzeug hethitischen Ursprungs gefunden, das aber auch in späterer Zeit dorthin gelangt sein könnte. Die früheste Erwähnung findet sich in der Anabasis von Xenophon, er spricht von Menschen in Anatolien, die ihre Häuser unter der Erde gebaut hatten. Die Häuser waren unter der Erde, am Eingang (eng) wie ein Brunnenloch, unten aber we
