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Die Auer Zunft der Baumeister aus dem Bregenzerwald (Vorarlberg, Österreich) erschuf in einem Zeitraum von 130 Jahren mehr als 700 Barockkirchen und -klöster in Süddeutschland, dem Elsaß, der Schweiz und Vorarlberg. Zu ihren wichtigsten Vertretern gehören die Beer-Baumeisterfamilien.1977 machte Superior Johannes Gresser eine bemerkenswerte Entdeckung in der Klosterchronik Wörishofen. Das Kloster ist der 32. Klosterbau des Meisters franz beer . Dieser verstarb 1722 während des Baus und sein Sohn führte ihn zu Ende. Durch diesen Archivfund ist gesichert, dass es sich nur um Franz I Beer aus Au und seinen Sohn Joh. Mich. I Beer handeln kann. Offiziell hatte Franz I Beer zu diesem Zeitpunkt nur zwei Klöster auf seiner Werkliste. Wo waren die anderen Klöster zu finden?Mehr als 16 Jahre wurde diesem bedeutenden Fund in der Kunstgeschichte keine Beachtung geschenkt. Erst 1993 war er der Kunsthistorikerin Elisabeth Binder eine Randnotiz im Kirchenführer von Kloster Siessen wert. Herlinde Löhr begab sich auf die Suche nach den 30 falsch zugeordneten Klöstern. Sie machte dabei viele interessante und auch zweifelhafte Entdeckungen. Als Hobbyforscherin hatte sie zudem mit Gegenwind aus den Reihen etablierter Kunsthistoriker zu kämpfen, ließ sich dadurch aber nicht entmutigen und investierte viel Zeit und Geld in das Quellenstudium. Sie ging in die Archive und besuchte zahlreiche Kirchen und Klöster. Dieses Buch ist das Ergebnis ihrer mehr als 10 jährigen Forschungsarbeit.
Autorentext
Herlinde Löhr (geb. Sohm) wurde 1927 in Schoppernau im Bregenzerwald (Vorarlberg, Österreich) geboren. Sie besuchte die Hauswirtschaftsschule Marienheim in Lindau und die Textilfachschule Dornbirn. Als Mutter von vier Kindern nahm sie am Wiener Fernkurs für theologische Laienbildung (missio canonica) teil. Sie war im Sozialdienst des Roten Kreuzes tätig und übernahm Besuchsdienste für Kranke und Sterbende. Seit 1995 ist sie in der Barockbaumeisterforschung tätig, zu Beginn noch aus rein privatem Interesse, später im Dienste der Wissenschaft. Mit großem Engagement, Ausdauer und finanziellem Einsatz widmete sie sich der Forschung.
Die Auer Zunft der Baumeister aus dem Bregenzerwald (Vorarlberg, Österreich) erschuf in einem Zeitraum von 130 Jahren mehr als 700 Barockkirchen und -klöster in Süddeutschland, dem Elsaß, der Schweiz und Vorarlberg. Zu ihren wichtigsten Vertretern gehören die Beer-Baumeisterfamilien.1977 machte Superior Johannes Gresser eine bemerkenswerte Entdeckung in der Klosterchronik Wörishofen. Das Kloster ist der 32. Klosterbau des Meisters "franz beer". Dieser verstarb 1722 während des Baus und sein Sohn führte ihn zu Ende. Durch diesen Archivfund ist gesichert, dass es sich nur um Franz I Beer aus Au und seinen Sohn Joh. Mich. I Beer handeln kann. Offiziell hatte Franz I Beer zu diesem Zeitpunkt nur zwei Klöster auf seiner Werkliste. Wo waren die anderen Klöster zu finden?Mehr als 16 Jahre wurde diesem bedeutenden Fund in der Kunstgeschichte keine Beachtung geschenkt. Erst 1993 war er der Kunsthistorikerin Elisabeth Binder eine Randnotiz im Kirchenführer von Kloster Siessen wert. Herlinde Löhr begab sich auf die Suche nach den 30 falsch zugeordneten Klöstern. Sie machte dabei viele interessante und auch zweifelhafte Entdeckungen. Als Hobbyforscherin hatte sie zudem mit Gegenwind aus den Reihen etablierter Kunsthistoriker zu kämpfen, ließ sich dadurch aber nicht entmutigen und investierte viel Zeit und Geld in das Quellenstudium. Sie ging in die Archive und besuchte zahlreiche Kirchen und Klöster. Dieses Buch ist das Ergebnis ihrer mehr als 10 jährigen Forschungsarbeit.
Titel: | Die Vorarlberger Barockbaumeister - Franz I Beer & Franz II Beer von Bleichten |
Untertitel: | Zur 350. Wiederkehr ihres Geburtsjahres |
Autor: | |
EAN: | 9783837034882 |
ISBN: | 978-3-8370-3488-2 |
Format: | Fester Einband |
Herausgeber: | Books On Demand |
Genre: | Kunst |
Anzahl Seiten: | 128 |
Gewicht: | 366g |
Größe: | H220mm x B170mm x T13mm |
Jahr: | 2009 |
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