Nein, Gurken sind nicht immer grün, möglichst gerade und schlank, sondern auch weiß und gigantisch groß, zitronengelb und rund oder murmelklein und gestreift. Je nach Verwendungszweck gibt es Salat-, Schmor-, Einlege- oder Snackgurken. Mit dem richtigen Zutatenpartner kann die Gurke selbst Gourmets glücklich machen, eingelegt, konserviert, gefüllt oder im Schmortopf gekocht und raffiniert gewürzt. Mittlerweile hat sich die Gurke als Zutat für trendige Cocktails oder Sommergetränke etabliert. Gurkenwasser ist aber auch gut für alle Gesichtshauttypen, erfrischend, Poren zusammenziehend, Juckreiz lindernd. Und weil sie so vielfältige Talente zeigen, sollte man Gurken am besten selbst im Garten anbauen. Hier erfahren Sie, wie es geht.

Autorentext

Die Erfurterin Heike Mohr hat eine Ausbildung in Heilkräuterkunde und ist zertifizierte Fachberaterin zur Selbstversorgung mit Wildpflanzen. Aber auch das Werkeln im eigenen Garten ist für sie unverzichtbar. Als Referentin für Ernährungsthemen, Eventköchin und als Autorin hinter und vor der Kamera für den TV-Ratgeber »MDR Garten« gibt sie ihr Wissen weiter. Sie engagiert sich im Verein Slow Food. In Vergessenheit geratenes Obst oder Gemüse und die Traditionen in Anbau und Verarbeitung sind für sie Basis für neue Rezeptideen wie in den bei uns erschienenen Büchern über Dahlien und Birnen.